Wer hilft mir, WinAVR zu konfigurieren? Oder hat jemand eine bessere Software? Im Unterforum Microcontroller - Beschreibung: Hardware - Software - Ideen - Projekte
Autor |
Wer hilft mir, WinAVR zu konfigurieren? Oder hat jemand eine bessere Software? |
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BID = 950062
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Hallo zusammen,
ich verzweifel langsam mit meinem WinAVR. Erst lief es mal (am anderen Rechner) ganz gut, jetzt findet es keine Headerdateien mehr. Also habe ich im Makefile den Pfad '-I.' auf '-I"PFAD ZU DEN DATEIEN"' angepasst. Nun findet er diese, spuckt aber Fehler wie "C:\WinAVR\lib\gcc\avr32\4.3.2\include\c++/bits/stringfwd.h:46: error: expected constructor, destructor, or type conversion before '(' token".
Kann mir jemand helfen, dieses Teil zum Laufen zu bekommen?
Oder kann mir jemand eine kostenlose Alternative anbieten, die Editor, Linker, Compiler etc vereint und für C und C++ geeignet ist? Die Bibliotheken sollten natürlich alle dabei sein.
Ich bekomme die einfachsten Projekte nicht mehr kompiliert.
Ich programmiere nur uC von Atmel. Wenn aber uC von SIL etc. auch funktionieren - umso besser.
Ich hoffe, ihr könnt mir wieder auf die Beine helfen.
Viele Grüße
Maik87 |
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BID = 950122
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Wie wärs mir AVR-Studio?? Kannst du kostenlos bei Atmel bekommen... |
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BID = 950884
ffeichtinger Schreibmaschine
Beiträge: 1050 Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut
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Das ist wieder ein klassisches Beispiel wo man mit Linux wesentlich besser aufgestellt ist.
Versuch es doch mal zb. mit Ubuntu. Der Compiler für die AVRs basiert auf dem GCC und ist deshalb natürlich opensource.
Die Pakete für Compiler und Bibliothek heißen: 'gcc-avr' und 'avr-libc'.
Makefiles findet man sicher zu Hauf im Netz.
Zum flashen ist außerdem 'avrdude' hilfreich. Es gibt auch eine GUI dafür: http://avr8-burn-o-mat.aaabbb.de/
Als Editor komme sehr sehr viele in Frage. Ich verwende gerne Geany.
Mit einer einzigen Befehlszeile:
sudo apt-get install gcc-avr avr-libc avrdude geany
...wird alles notwendige installiert und wird ab dann auch automatisch aktualisiert.
mfg Fritz
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BID = 951190
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ich habe jahrelang mit Linux entwickelt und tue dies auch immer noch.
An das Atmel Studio kommt leider nichts, gar nichts unter Linux ran.
Also, installier dir doch das Atmel Studio 6.2 und lege einfach los - keine Konfiguration, kein Rumgebastel bis etwas funktioniert - einfach loslegen.
Das ist unter Linux zwar auch so, aber nicht, was die Entwicklungswerkzeuge selbst betrifft.
Zitat :
| Der Compiler für die AVRs basiert auf dem GCC und ist deshalb natürlich opensource. |
Atmel Studio / WinAVR etc. nutzen auch den GCC, das ist alles dasselbe.
Nur ist die IDE halt einfach hundert mal besser, als alles, was es unter Linux gibt.
Zu deinem eigentlichen Problem kann man leider nicht viel helfen.
Im Studio selbst kannst du eigentlich bei den Projekteinstellungen die Include-Pfade angeben, bzw. sie stehen dort eigentlich per default richtig drin.
Die Fehlermeldung klingt eher nach einem Syntax- oder Code-Fehler, den wir so nicht reproduzieren können.
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BID = 951203
ffeichtinger Schreibmaschine
Beiträge: 1050 Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut
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Zitat :
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Nur ist die IDE halt einfach hundert mal besser, als alles, was es unter Linux gibt.
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Naja, wenn man auf solche IDE's so steht dann stimmt das wahrscheinlich. Aber ich zum Beispiel tue das nicht.
Ich für meinen Teil brauche keine grafische Benutzeroberfläche die die ganze Sache unnötig aufbläst und viel komplizierter aussehen lässt als sie eigentlich ist.
Extrembeispiel ist für mich Eclipse. Hier braucht man zuerst mal ein halbstündiges youtube tutorial wenn man einfach nur eine nackte C-Datei (und sonst nichts) öffnen und kompilieren will!
Bei AVR-Studio ist es wohl nicht ganz so krass, aber das Prinzip ist das gleiche.
Oder sagen wir es mal so: die Benützung und das Aussehen von C-Code und eines Makefiles ist überall gleich und standardisiert, egal ob es ein Projekt für einen ATmega, oder ein Linux-Kernel-Modul oder sonst was ist. Man braucht keine Projektdateien und so einen Kram!
Dies gilt für all die IDEs da draußen nicht! Es meint eben jeder Hard- und Softwarehersteller das Rad neu erfinden zu müssen. Im Hintergrund werkelt dann ohnehin meißt der GCC.
mfg Fritz
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BID = 951413
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Zitat :
ffeichtinger hat am 23 Jan 2015 09:12 geschrieben :
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Zitat :
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Nur ist die IDE halt einfach hundert mal besser, als alles, was es unter Linux gibt.
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Naja, wenn man auf solche IDE's so steht dann stimmt das wahrscheinlich. Aber ich zum Beispiel tue das nicht.
Ich für meinen Teil brauche keine grafische Benutzeroberfläche die die ganze Sache unnötig aufbläst und viel komplizierter aussehen lässt als sie eigentlich ist.
Extrembeispiel ist für mich Eclipse. Hier braucht man zuerst mal ein halbstündiges youtube tutorial wenn man einfach nur eine nackte C-Datei (und sonst nichts) öffnen und kompilieren will!
Bei AVR-Studio ist es wohl nicht ganz so krass, aber das Prinzip ist das gleiche.
Oder sagen wir es mal so: die Benützung und das Aussehen von C-Code und eines Makefiles ist überall gleich und standardisiert, egal ob es ein Projekt für einen ATmega, oder ein Linux-Kernel-Modul oder sonst was ist. Man braucht keine Projektdateien und so einen Kram!
Dies gilt für all die IDEs da draußen nicht! Es meint eben jeder Hard- und Softwarehersteller das Rad neu erfinden zu müssen. Im Hintergrund werkelt dann ohnehin meißt der GCC.
mfg Fritz
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Ich glaube, das ist reine Geschmackssache. Ich habe einen Kollegen, der mit mir im Geschäft programmiert. Der ist etwa so alt wie mein Vater aber wirklich ein sehr helles Köpfchen. Programmiertechnisch ist der mir weit überlegen und hats wirklich voll drauf. Er ist auch jemand, der viel mit der "alten" nicht-grafischen Oberfläche arbeitet. Ich mag es dagegen grafisch viel lieber. Schon alleine, weil man da nicht so viele Befehle im Kopf haben muss um flüssig arbeiten zu können.
Aber er kann eben auch genauso alles über die Unix-Befehle, die er im Kopf hat.
Ich denke, da muss jeder seinen Weg finden. Gibt ja glücklicherweise sehr viele verschiedene Werkzeuge fürs Programmieren. Da dürfte für jeden was dabei sein.
Viele Grüße
Bubu
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