Siemens 9 Staubsauger Z6.0 Reparaturtipps zum Fehler: 2 LED flackern, Läuft nicht Im Unterforum Haushaltsgeräte sonstige - Beschreibung: Geräte wie z.B. Microwelle, Mixer, Kaffeemaschine, Rasierer, Kaffeautomat
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Sonstige 9 Siemens Staubsauger Z6.0 --- 2 LED flackern, Läuft nicht Suche nach Siemens Staubsauger Z6.0 |
Fehler gefunden
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BID = 946996
flummi99 Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Geräteart : Sonstiges
Defekt : 2 LED flackern, Läuft nicht
Hersteller : Siemens
Gerätetyp : Staubsauger Z6.0
S - Nummer : VSZ61240/01
FD - Nummer : 8811
Typenschild Zeile 1 : Type VBBS15Z6V0
Kenntnis : Artverwandter Beruf
Messgeräte : Multimeter, Gerätetester (VDE 0701/0702)
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Mein Siemens Z6.0 Staubsauger von 2008 mag nicht mehr.
Nach längerem Betrieb am Stück ging er aus und zwei LED der Leistungsanzeige flackerten abwechselnd (von links Nr. 2 und 3).
Ein thermisches Problem scheint es nicht zu sein, da er auch nach langer Abkühlpause dieselben Symptome zeigt. Bei mehreren Versuchen läuft er manchmal kurz für ein, zwei Sekunden, meistens läuft er aber gar nicht mehr an.
Saugstärkeeinstellung ist dabei egal (3 Feststufen oder Automatik). Entnahme aller Filter und Schlauch weg ändert nichts.
Ich vermute ein elektronisches Problem, entweder trivial (Elkos in der Stromversorgung etc.) oder in Richtung der Luftdrucksensorik bzw. Motoransteuerung.
Ich habe einige Kenntnisse in Gerätebasteleien und Elektronik, Oszi vorhanden.
Ich wüßte gerne:
-Wie bekomme ich das Gerät auf, insbesondere an die Elektronik heran?
-Kriege ich irgendwo einen Schaltplan her?
-Gibt es gar ein Servicemanual, wo dieses Blinken erklärt wird?
Google liefert absolut nullkommanichts Verwendbares.
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BID = 947171
Olli850 Gesprächig
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Beiträge: 144
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BID = 947346
flummi99 Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Sicher kein Zufall, daß in der Explosionszeichnung die Schrauben fehlen.
Es sind 6 Schrauben, an die man herankommt, wenn man 4 verschiedene bewegliche Plastikteile bzw. Abdeckungen entfernt. Alle Abdeckungen sind so konstruiert und eingerastet, daß sie beim Heraushebeln sehr stark strapaziert werden bis anbrechen.
Nun bin ich jedenfalls an der Elektronik dran.
Der Motor und die Kohlen sehen gut aus. In dem Vlies drumrum hat es Kohlenstaub, aber nicht übermäßig viel. Die Platine war kaum, jedenfalls nicht wahrnehmbar, beschmutzt. Ich habe sie dennoch geputzt und mit Isopropanol abgewischt. Alle Bauteile nachgelötet. Kabelbrüche geprüft. Einen Kohlemassewiderstand und einen X2-Kondensator für die Stromversorgung ausgetauscht. Zwei Elkos ausgelötet und gemessen, haben ihre 100yF, und da ist kein Schaltregler, der einen niedrigen ESR verlangen würde.
Dem Mikroprozessor provisorisch einen zusätzlichen 1yF-Kondensator in der Stromversorgung spendiert. Und siehe da, der Sauger lief wieder. Nochmals bleihaltig nachgelötet, da die bleifreien Lötstellen matt aussahen. Tut wieder nicht. Diverse Kondensatoren an der Mikroprozessorversorgung ausprobiert. Einmal tat er eine halbe Minute, dann wieder nicht mehr.
Zunächst dachte ich, das Blitzen kommt vom abstürzenden Mikroprozessor. Ein gewolltes Fehlerblitzen kann es eigentlich nicht sein, da es keinerlei Meßeingänge gibt, mit denen irgendein Fehler festgestellt werden könnte. Es gibt einen Druckschalter in der Saugluft. Der Motor stoppt aber teils nach Sekundenbruchteilen, wo sich noch gar kein Unterdruck aufbauen könnte, also auch kein Fehler aufgetreten sein kann. Und es ist immer eine unterschiedlich lange Zeitspanne. Ob auf Automatik oder einer der 3 Festeinstellungen ist egal.
Ich kanns mir nicht im Geringsten erklären, wo das Gespinne herkommt. Ich bin bald soweit, an böse Absicht zu glauben.
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BID = 947352
Otiffany Urgestein
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Beiträge: 13764 Wohnort: 37081 Göttingen
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Gibt es da vielleicht einen Abschalter bei "Beutel voll"?
Der könnte dann einen Wackelkontakt haben.
Gruß
Peter
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BID = 947500
flummi99 Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Problem gelöst!
Übeltäter war ein defekter 1M-Widerstand, mit dem der Mikroprozessor an die Phase schaut. Ausgetauscht, tut wieder. An der Stromversorgung des µC mußte ich noch 10 yF Tantal zusätzlich anlöten, sonst gabs bei höherer Leistung wieder Störungen.
Einen Kohlemassewiderstand und den X2-Kondensator vor den Gleichrichterdioden hatte ich ebenfalls ausgetauscht, vielleicht noch nicht nötig. Der C hatte aber schon 10% weniger Kapazität.
Zum Gehäuseöffnen mußten vier eingerastete Plastikteile rausgehebelt werden:
-die breite Netzschaltertaste, darunter 2 Schrauben verborgen
-die Beuteldeckelverriegelung, mir ist dabei eine Scharniernase abgebrochen. Darunter 2 Schrauben
-2 schwarze gefederte Puffer links und rechts in der Mitte, darunter jeweils eine Schraube.
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