Uhhh was sind das den für Schalter dadrauf Fu FI ? Sieht Antik aus kannst du die Kiste mal ganz knipsen guck mir sowas gerne an.

Btw. So eine Umrüstsatz aus Kleinkram hab ich schonmal gebaut erfordert Zeit Geduld und etwas Spucke.

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Ganz normale 1- und 3polige LS-Schalter älterer Bauart?

Zitat : ego hat am 25 Nov 2014 22:19 geschrieben :

Ganz normale 1- und 3polige LS-Schalter älterer Bauart?

Würde ich auch so sagen, ein FU-Schalter müsste ja N-, PE- und Hilfserder-Anschluss haben.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Zitat :

Würde ich auch so sagen, ein FU-Schalter müsste ja N-, PE- und Hilfserder-Anschluss haben.

Glaubst kennt sowas überhaupt noch wer?
Habe erst im Sommer wieder einen ausgebaut.

Zitat : fuchsi hat am 26 Nov 2014 12:53 geschrieben :

Zitat : Würde ich auch so sagen, ein FU-Schalter müsste ja N-, PE- und Hilfserder-Anschluss haben. Glaubst kennt sowas überhaupt noch wer? Habe erst im Sommer wieder einen ausgebaut.

Ich seh auch ab und zu noch welche. Einem Bekannten hab ich nach dessen Erzählungen einmal DRINGEND geraten, bei seiner Oma den FU am Elektroherd zu überbrücken oder auszubauen. Der war in Serie mit einem FI! *grusel*

Aber hat es FU-Schalter überhaupt als Reiheneinbaugeräte gegeben? Ich kenn die nur für AP-Montage.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Hier gibt's noch einige von den Verteilungen, aber ich komme da eher selten mal hin.
Ja, in der abgebildeten Verteilung sind nur LS-Schalter. I.d.R. L- und H-Automaten von der Fa. Sursum. Aber es gibt hier auch noch solche Verteilungen (in gleicher Bauform) mit FIs und FUs. Wenn ich noch mal eine sehe, mache ich gerne mal ein paar Fotos. Mich beeindruckt an diesen Verteilung oft die damalige bunte Verdrahtung mit starren Adern, welche oft geradezu wie bei einem Kunstwerk verlegt sind in perfekten 90Grad Winkeln und Abständen zueinander. Diese Verteilungen, bzw. "Schalttafeln", wie sie damals wohl genannt wurden, haben meist nur eine Pertinax-Platte als Abdeckung. Diese sitzt auf einem Rahmen und ist in den vier Ecke mit einer kunststoffüberzogenen Mutter auf einer Gewindestange befestigt. Wenn man die 4 Muttern (ohne Werkzeug!) losschraubt und die Pertinax-Frontplatte abgenommen hat, kann man dahinter oft sogar den ganzen Rahmen abziehen, der auch nur auf den Gewindestangen gesteckt ist.
Einige dieser Verteilungen sind sogar in Mauerdurchbrüchen gebaut und somit von beiden Seiten zugänglich.

Der Umbau (meist Austausch von LS-Schalter oder FI) war bisher immer eine abenteuerliche Bastelei. Irgengwie (mit ein paar Flacheisen/Locheisen) muss man ja eine Hutschiene zwischen den Schienen bekommen. Da die alten Automaten zudem eine deutlich tiefere Bauform haben, muss die Hutschiene auch noch mit Distanzstücken nach außen (zur Frontplatte hin) gesetzt werden. Das ist meist sehr zeitintensiv :(. Darum meine Frage, ob's vielleicht Umbausätze gibt. Die Automaten haben ja links oben und rechts unten die Befestigungsösen, wo sie festgeschraubt werden. Die müssen doch auch genormt gewesen sein?

Das Problem bei den alten LS-Schaltern ist, dass sie sich nach Auslösen/Ausschalten oft nicht mehr mechanisch einschalten lassen. Oft nutzt es dann, den Hebel noch mal richtig flitschen zu lassen oder mit dem Schraubendrehergriff ein bisschen drauf rumzuklopfen. Bei FI-Schalten selbiges. Deshalb ist FI prüfen an den Verteilungen eine sehr undankbare Aufgabe bei uns

Umbausatz: das ganze alte Zeug rausreißen. Eine Wanne mit Hutschiene einsetzen und neu verdrahten.

Zitat : fuchsi hat am 27 Nov 2014 07:59 geschrieben :

Eine Wanne mit Hutschiene einsetzen und neu verdrahten.

Hast Du mal einen link zur Wanne? Mir sagt das nichts.


Lutz

Wanne ist eher ein regionaler Ausdruck hier.

Gemeint sind alle Arten von Verteiler.

AP Verteiler mit Rückwand
einfache Hutschiene mit tragenden(aufclicksbaren) Abdeckungen
......

...Ach, sieht doch schön aus und ganz sauber mit gelb/grün/violett verdrahtet

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Ja, das muss man den Kollegen vor zig Jahren lassen. Das waren wirklich noch sauber verdrahtete Meisterstücke.

Wer würde heutzutage noch Adern so schön reinbiegen und Anschluss Ösen biegen?

Offtopic :

Ösen biegen macht man wahrscheinlich nur mehr in der HTL am ersten Werkstättentag... genauso wie die Schüler in der Metallbearbeitung erst einmal 7 Stunden feilen. "Damals" (2004) haben sie uns erklärt, das bräuchte man für Motorklemmbretter. OK, und wer schließt Motoren mit eindrähtiger Leitung an?

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Offtopic :

Feilen mit der dicken Berta musste auch die Elektrotechniker Ich habe mein Lebtag lang keine Öse in der Praxis gebogen. Wer schließt schon einen Motor mit starren Adern an