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Steckverbindung zw. feste Installationen? |
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BID = 940995
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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OK,
also wie folgt:
In den Zählerschrank von jedem Zähler aus 3x63A Schmelzsicherung und mit dickem 5 adrigen Kabel zur Garage. Dort wieder 2x 3x63A Schmelzsicherung und dahinter dieses Teil. Die Pole 2 4 und 6 beider Hälften werden zusammen auf die Unterverteilung gelegt?
Wie würde das Kabel vom Zählerschrank zur Garage (ca. 10M) dimensioniert? |
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BID = 940997
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Zuleitung von den Zählern über Vorsicherung 63 A 2 * 5*16mm² Cu Jeweils L1 ,L2 und L3 gehen auf den Umschalter. Die beiden N und PE gehen auf die PE-Schiene und die N -Schiene. Auf der Abgangsseite des Umschalters stehen dann L1 ,L2 und L3 zur Verfügung. Die Sicherungen am Anfang der beiden Zuleitungen schützen die Zuleitungen!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 941000
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Super,
vielen Dank an alle!
Werde den Fall mit dem Bekannten besprochen und dann entsprechend vorbereiten. Wenn der Elektriker meint, dass alles stimmt, darf er die Leitungen im Zählerschrank auflegen.
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BID = 941068
Deneriel Schriftsteller
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Ich halte die Lösung immer noch für Overkill und viel zu kompliziert.
So eine Haushalts-CNC-Fräse braucht den Drehstrom allenfalls für die Spindel oder einen FU, von der Leistung her täte da in der Regel eine Schuko-Dose. Gerade bei der CNC ist die Spindelleistung ja meist geringer als bei der konventionellen Fräse. Und auch die Einsteigerfräsen a la China-Standard BF20 begnügen sich von der Leistungsaufnahme mit ein paar wenigen kW. Oder reden wir über Industriegeräte?
Meine MAG-Brate in der Garage macht gute 300A. Damit gehört das Teil schon zu den eher schweren Geräten. Maximale Stromaufnahme bei Volllast ist ca. 19A. Die meiste Zeit betreibe ich sie per Adapter an einem 16A-Anschluss, denn der meistens verwendete 0,8mm-Schweißdraht geht bei gut 200A in den Sprühlichtbogen über, danach kommt Verdampfen. Einzig braucht es C16-Automaten die den Einschaltstromstoß des Trafos verkraften. Damit sind halt die oberen drei Leistungsstufen nicht nutzbar... Die einfachen Karosserieblech-MAG-Kisten und Inverter betreibst du einphasig an 230 oder mal 400V.
Selbst die dicken Eisenschwein-Drehbänke liegen zwischen 2 und 5kW.
Hebebühne ebenfalls so 2-5kW je nach Motorisierung und Antriebsart.
Was soll da passieren? Panzer schweißen in Heimarbeit?
Mit einer 32A CEE zum Einspeisen wirst du da locker hinkommen.
Kläre erstmal die Stärke der Hausanschlusssicherungen - das ist individuell aber ab 3x35A sind durchaus keine ungewöhnliche Größe für Ein- oder Zweifamilienhäuser wenn nicht gerade mit Strom geheizt oder Warmwasser erzeugt wird. Auch danach kannst du natürlich nen Linocur mit 63A setzen, aber was soll der bringen? Wenn der auslöst wird es dir auch die Panzersicherung grillen oder sofern vorhanden einen SLS auslösen.
Da es auch unwahrscheinlich sein wird dass die Garage eine eigenständige Wohneinheit wird, würde ich das als Unterverteilung deklarieren und deren Zuleitung muss nur auf den tatsächlichen Bedarf ausgelegt sein. Da bist du dann eher im Bereich von 5x6 statt 5x16qmm. (Spannungsfall und Belastung muss man halt mal rechnen bzw. in der Tabelle schauen) Bei 2x10m Leitung kannst du von der Differenz in den Kabelpreisen vermutlich schon einen Umschalter bezahlen.
So ein 1-0-2-Schalter ist absolut legal. Die schalten nicht direkt zwischen den Einspeisungen sondern immer über den definierten Zustand 0=Aus. Ich glaube die gibt es auch dreipolig wenn du einen PEN hast, aber die saubere Lösung wäre ein vierpoliger Umschalter der L1, L2, L3 und N umschaltet und ein separater nicht geschalteter PE. Der kann auch als separate Leitung gelegt werden, dann brauchst du von jedem Zähler nur eine 4adrige Leitung ziehen. Kupfer ist teuer.
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BID = 941071
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Am Kabel sparen ist genau der falsche Weg ab HV gehts es nur noch als TN-C-S-Netz weiter ! Und wenn da ab Hak eh nur 35 A zur Verfügung stehen reicht da auch 5 *10mm² ! Das eine Leitung auch schwächer abgesichert werden darf ist kein Geheimnis! Aber auch bei 63 A NH im Hak reichen für die Werkstatt locker 35 A!
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BID = 941104
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Es steht doch 3x63 A Zählervorsicherung, da werden im HAK wohl kaum weniger sein.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 941106
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Zitat :
Trumbaschl hat am 16 Okt 2014 16:05 geschrieben :
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Es steht doch 3x63 A Zählervorsicherung, da werden im HAK wohl kaum weniger sein.
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Das war als Vorschlag gedacht, wie das Zuleitungskabel zur Garage abgesichert werden kann.
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