Hi,
die Einschaltverzögerung wird durch den Kondensator erreicht.
Dieser bildet beim Einschalten einen Kurzschluß
und läd sich dann langsam auf. Wenn die ladespannung hoch genug ist, schaltet das Relais. Je größer der Kondensator, desto höher ist die Verzögerung.
Ich halte die Variante mit Trafo für besser, denn wenn die Diode stirbt, dann knallt es kräftig; mit Trafo davor nicht so.
Gruß
Peter

Zitat :

denn wenn die Diode stirbt, dann knallt es kräftig;

Erstens gibt es keinen Grund warum die 1N4007, die eine Sperrspannung von 1000V aushält, sterben sollte und zweitens knallt es überhaupt nicht, sondern der 4,7k Widerstand wird gelegentlich den Geist aufgeben oder auslöten, weil er dann rund 11W verheizen muß.

Selbst der Elko hält die Wechselstrombelastung voraussichtlich aus.

Weil das Relais dann aber nicht mehr anzieht wird bei entsprechendem Laststrom der 100R Widerstand zerstört werden.



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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

hi,

ich sehs irgendwie auch nicht ein warum man da den trafo braucht... habe in meiner endstufe die einschaltverzögerung vom elektor drinnen, ist ohne trafo und funktioniert seit jahren ohne probleme... ausser das die relaiskontakte vielleicht irgendwann mal schlechter werden, kann ich mir nicht vorstellen was kaputt werden sollte...


gruß st0ne

@perl

naja, nagut;

die Hälfte von 46mA ist übrigens immer noch mehr als 20mA!
Man stelle sich bitteschön vor, daß man bei Versuchsbasteleien
auch mal den C variiert und der dann kurzzeitig schlampigerweise mal nicht da ist, während die Betriebsspannung anliegt ?!
Dann haben wir ganz schnell Stromspitzen, die dann 1,4 mal
46 mA betragen ...
Ich habe nicht soviel Vertrauen zu einem Wicklungswiderstand, der ja ganz schön induktiv ist und somit bei Basteleien ganz schnell mal gegenteilige Wirkungen haben kann.

Du hast ja durchaus recht, aber ich habe mir angewöhnt, solchen
Situationen aus dem Weg zu gehen, wenn das ohne nennenswerten
Aufwand möglich ist; und dazu gehört nun mal, daß zu einer LED
immer direkt ein Widerstand in Reihe gehört, zumal die Leuchtwirkung von LEDs kaum nachlässt bei Betrieb von vielleicht 10-15 mA.


Das nur mal so am Rande....

Zitat :

Man stelle sich bitteschön vor, daß man bei Versuchsbasteleien auch mal den C variiert und der dann kurzzeitig schlampigerweise mal nicht da ist, während die Betriebsspannung anliegt ?! Dann haben wir ganz schnell Stromspitzen, die dann 1,4 mal 46 mA betragen ...

Der LED wirds nicht viel ausmachen, aber wer das tut, wird schnell viel gravierendere Probleme bekommen.
Eine zerstörte LED könnte dann noch eine letzte Warnung sein.

Wenn man sie fragt, versprechen unser User aber immer hoch und heilig stets alle Vorsichtmaßnahmen zu beachten und niemals an unter Netzspannung stehenden Teilen herumzubasteln.


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ich manchmal schon ...