Anderer Ansatz bei leitfähiger Flüssigkeit:

Ein "Rohr" (dem Behälter angepasst und Pyramidenförmig zulaufend, an der Spitze sitzt die Sonde) eintauchen, mit Magnetventil Luft ablassen, eine Sonde in der Flüssigkeit meldet nun Flüssigkeit "High".

Magnetventil schließen.

steigen nun Gasblasen auf, wird der Flüssigkeitspegel absinken und die Sonde meldet "Low" -> Gasentwicklung

Bei entsprechender Ausbildung der Pyramide und der Sonde sind kleinste Gasmengen zur Detektion ausreichend.

Zur Auswertung der Sonde kann zB Endress&Hauser FTW verwendet werden.

Zitat :

Denkt ihr das könnte funktionieren

Das hängt davon ab, wie groß die Luftblasen sind.
Wenn ihr Durchmessser kleiner als die halbe Wellenlänge ist, dürfte es schwierig werden.

Dichtigkeitsprüfungen von Bauteilen macht man allerdings meist anders.

@der mit den kurzen Armen: Danke für den Tipp und den Link. Habe noch zwei HD-Webcams hier und werde das mit der Software die Tage gleich mal ausprobieren. Vielen Dank
Glaube auch das es weniger Störanfällig ist aber auf den Ultraschallsensor wollte ich eigentlich zurückgreifen um kleinere Lecks finden zu können.

@winnman: wäre Möglich allerdings erfahre ich dann nicht der Ort der Lecks!?

@perl: für die Dichtheit habe ich mir ein anderes Verfahren überlegt. Mir geht es ausschließlich um ein halbwegs automatisierte Ortung der Leckage. Danke für die Einschätzung

Nochmals zurück zu den Ultraschallsensoren, welche würdet ihr verwenden (bin in der Hinsicht echt ein Laie) und was bräuchte ich noch alles?

Vielen Danke nochmals

Wenn du die Position erfassen willst, wird es mit der Bildverarbeitung "einfacher" im Sinne von "Software statt Hardware". In jedem Fall ist es nicht trivial.

Wird das für eine Serie benötigt? Ggf. könnte es einfacher sein die Bauteile lediglich auf Dichtigkeit zu überprüfen und bei Fehlerhaften Teilen die Stelle manuell zu lokalisieren.


Kannst du Druck auf den Behälter (bzw ein Luftpolster über dem Wasserbad) geben? Dadurch sollte sich ja der entweichende Luftstrom stärker bemerkbar machen.

Zitat :

Glaube auch das es weniger Störanfällig ist aber auf den Ultraschallsensor wollte ich eigentlich zurückgreifen um kleinere Lecks finden zu können.

Das dürfte ein Irrtum sein.
Mit optischen Mitteln kannst du bei entsprechender Beleuchtung das Streulicht auch von längst unsichtbaren Partikeln finden.
Denk mal daran, wie Rauchmelder funktionieren!
Voraussetzung für das Gelingen ist natürlich, daß das Wasser sehr sauber ist, sonst findest du darin jede Bazille.

Zitat :

Nochmals zurück zu den Ultraschallsensoren, welche würdet ihr verwenden

Ich würde keine verwenden.

Entschuldigung für die späte Antwort.

@Deneriel: Ja wird für serienüberwachung benötigt. Ich möchte damit zb 30 Bauteile nacheinander auf Überdruck belasten und möglichst automatisierst am PC eine ausgabe haben wo ungefähr das Leck entstanden ist.

@perl: Würde es trotzdem ganz gerne mit einem Ultraschall versuchen. Allein schon um zu testen wie genau, ungenau, störanfällig es im vergleich zu anderen Systemen ist

Wenn noch jemand einen Vorschlag zur Realisierung hat wäre ich ganz dankbar


Sonnige Grüße und schönes Wochenende aus Potsdam

Wenn du 30 Probanden zugleich ins Bad bringst und mit meiner Methode feststellst das Undichtigkeit besteht, was spricht dann dagegen dass jemand schnell nachschaut bei welche Probe wo Luft rauskommt?

Zitat :

Würde es trotzdem ganz gerne mit einem Ultraschall versuchen.

Kannst es gern versuchen, aber es wird nicht funktionieren.
Nicht nur wegen der zu grossen Wellenlänge, die auch eine scharfe Bündelung verhindert, sondern auch weil du in dem Kasten überall Reflexionen bekommen wirst.

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