Ladestation + Netzteil von Akkuschrauber defekt ..

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Autor
Ladestation + Netzteil von Akkuschrauber defekt ..
Suche nach: ladestation (186) netzteil (26233)

    







BID = 915932

Elektro Freak

Inventar



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Huhu !

Bei dem Ladegerät handelt es sich um eine Kombi aus 18 Volt 400mA Gleichstromnetzgerät, Ladestation mit Elektronik und einem 14,4 Volt Lion Akku.

Nun wie ist das ganze kaputtgegangen ?!

Also Akkuschrauber und Ladegerät in der Innung dabei gehabt nachdem ich dem Meister gefragt habe.

Zum Laden eingesteckt nichts dabei gedacht, ein paar mal am Tag gingen alle PCs und Geräte die am Notaus hängen in Unregelmäßigen Abständen aus, am nächsten Tag gingen sie gar nicht mehr an..

Wie sie später herausstellte war das Notaus-Schütz defekt (Laut dem anderen Meister gibts das Problem mit Spannung kurz weg schon länger), die Spannung ging 1 Sek an, 10 Sek aus und immer so weiter.

Nach dem Tausch des Schützes ging noch alles bis auf das Steckernetzteil, da kam keine Spannung mehr heraus .

Naja gefragt wie siehts aus neues Netzteil, Verweiß auf die Hausordnung bekommen "das Nutzen von privaten Elektrischen Geräten ist nicht gestattet"

Naja jedenfalls dann in der Bastelkiste rumgeschaut und so ein Schaltnetzteil von HP mit 18 Volt und Richtiger Polarität gefunden :

http://www.ebay.de/itm/261379465410.....l2649 (Link auf eBay da weggepackt und kein Foto gemacht).

Habe es dann bei geöffneten Gehäuse angeschlossen (Hohlstecker zu kurz ..).

Das ganze hat 10 Sekunden geladen dann fing der TIP122 Transistor auf der Platine an zu Qualmen, also Spannung schnell weggenommen.

Denke mal der ist futsch und hoffe sonst nichts auf der Platine, die Rote Lade LED leuchtet nun sobald man den Akku einsteckt auch ohne Spannung, aus dem Ladeteil kommen allerdings noch 16 Volt heraus ..

Gehe ich davon aus das in diesem Fall die Strombegrenzung durch das Steckernetzteil erfolgte und nicht durch die Ladeelektronik ? Ohne Last (Akku) kommt die Ladespannung ja noch herraus und nichts brennt ab.

So nun meine Frage :

Geht das ganze wieder mit einem neuen Transistor ?

Gibt es evtl. einen Transistor der einen höheren Strom aushält, sodass ich das 1,1 A Netzteil verwenden kann ?

Wo bekomme ich falls Frage 1 zutrifft ein 18 Volt 400mA Netzteil her, habe bisher noch nichts brauchbares (- bezahlbares !) gefunden.

Der ganze Akkuschrauber hatte mal knapp 50 € gekostet ist allerdings fast unbenutzt und liegt für den Preis gut in der Hand und hat auch Kraft.

Im Anhang mal ein paar Bilder ...[/center]





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BID = 915934

Offroad GTI

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Zitat :
Gehe ich davon aus das in diesem Fall die Strombegrenzung durch das Steckernetzteil erfolgte und nicht durch die Ladeelektronik ?
Möglich ist alles, gerade in Land der Mitte
Diese Ladeelektronik ist aber mehr als übersichlich. Kannst den Schaltplan ja mal zurückzeichnen, dann sieht man, ob eine Strombegrenzung drin ist.



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BID = 915955

Surfer

Inventar



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Offtopic :


Wird nix werden , da er ja lieber fragt als das Hirn einzuschalten

BID = 915967

Elektro Freak

Inventar



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Ja lass doch mal Fragen, ist ja immer etwas tricky an den Schaltungen, das mit dem Netzteil hätte ich z. B. nicht geahnt.

Und bevor ich jetzt Wild das Löten anfange frage ich halt.

Naja Strombegrenzung scheint keine drauf zu sein, + geht auf eine Diode und von dort Direkt auf den Transistor.

Der Transistor geht direkt auf den Ladekontakt und auf Minus ..

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BID = 915983

powersupply

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Zitat :
enke mal der ist futsch und hoffe sonst nichts auf der Platine, die Rote Lade LED leuchtet nun sobald man den Akku einsteckt auch ohne Spannung, aus dem Ladeteil kommen allerdings noch 16 Volt heraus ..

So futsch hört sich das aber nicht an!
Überlege mal mit welcher Spannung so ein Akku geladen werden muss damit er nachher im belasteten Zustand überhaupt 14,4V abgeben kann
Ich sags Dir. aber nur teilweise
So ein 14,4V Akku besteht aus vier in Serie geschaltete LiIon-Zellen die eine Nennspannung von je 3,7V haben. Die Ladeschlußspannung eines hochwertigen Ladegerätes(Die Schaltung deines Ladegerätes halte ich für Schrott) beträgt 4,2V pro Zelle. Jetzt kannst Du dir ausrechnen wie viel das insgesamt sein dürfen...



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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

BID = 915986

Offroad GTI

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Beiträge: 12716
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Dass das Ladegerät für einen Li-Ion Akku sein soll, hatte ich vollkommen überlesen, da ich anhand der einfachen Bauweise auf einen NiHM Ladegerät getippt hatte.
Werden mit diesem Ladegerät Li-Ion Akkus geladen, ist ja schon ein Defekt selbiger vorprogrammiert




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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 31 Jan 2014 23:12 ]

BID = 915991

Elektro Freak

Inventar



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Das das Ladegerät schrott ist müssen wir nicht diskutieren, der ganze Schrauber hat 35 €(hab nachgesehen !) gekostet und macht für das wie und wieoft ich ihn Privat einsetze einen guten Eindruck !

Habe nun etwas probiert, er braucht tatsächlich ein Netzteil das den Strom auf 400mA begrenzt (also eins mit Spannungsweichem Trafo ?).

Statte ich den Transistor mit einem kleinen Kühlkörper aus überhitzt er nicht mehr und der Akku nimmt Ladung an.

Nach 10 Minuten allerdings melden sich die anderen Bauteile der Platine zu Wort und werden heiß, den die mögen den neuen hohen Ladestrom auch nicht !

Also fazit, es läd noch muss mir ein neues Steckernetzteil suchen, den Transistor werde ich tauschen damit wieder die Rote LED ihre korrekte Funktion zurückbekommt !

Das ganze Fabrikat nennt sich EasyMax - bekannt aus der TV-Werbung.

Damals wohl für über 100 € ich habs aus ner Lagerauflösung bekommen.

Wenn ihr alternativen habt die günstig und effektiv sind statte ich auch gerne den Ladeständer mit neuer Elektronik aus - zugunsten des Akkus.



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BID = 916010

Offroad GTI

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Zitat :
also eins mit Spannungsweichem Trafo ?
Wohl kaum.


Zitat :
Nach 10 Minuten allerdings melden sich die anderen Bauteile der Platine zu Wort und werden heiß
Wie heiß wäre die Frage. 50, 60, 70°C wären alles noch zulässibe Betriebsbedingungen.


Zitat :
Wenn ihr alternativen habt die günstig und effektiv sind statte ich auch gerne den Ladeständer mit neuer Elektronik aus
Das wird nichts bringen. Das Ladegerät muss nämlich die Spannung der einzelnen Li-Zellen überwachen, braucht also die entsprechenden Abgriffe am Akku.


Offtopic :
Du weißt ja, wie es ist. Wer billig kauft, kauft zwei- oder dreimal. Ich habe mich auch lange mit Baumarkt-Akkuschraubern rumgeärgert. Die waren chronisch Entladen, nicht sonderlich Ausdauernd und das Drehmoment ließ hier und da auch zu wünschen übrig.
Der nächste wurde dann ein Makita - jeglicher Vergleich mit den anderen erübrigt sich an dieser Stelle




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BID = 916084

powersupply

Schreibmaschine



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Zitat :
Offroad GTI hat am  1 Feb 2014 09:07 geschrieben :



Zitat :
Wenn ihr alternativen habt die günstig und effektiv sind statte ich auch gerne den Ladeständer mit neuer Elektronik aus
Das wird nichts bringen. Das Ladegerät muss nämlich die Spannung der einzelnen Li-Zellen überwachen, braucht also die entsprechenden Abgriffe am Akku.



Das wäre allgemein wünschenswert, wird aber währendder Ladung fast nur im Modellbau mit sogenannten Balancern bzw. balancingfähigen Ladegeräten praktiziert da dort auch relativ hohe Ladeströme in die LiPos gepresst werden.
Sowohl bei Laptops als auch akkubetriebenen Handmaschinen werden nahezu ausschließlich nur die Grenzwerte der einzelnen Zellen von einer am Akku angebrachten Elektronik überwacht. Balanct wird da nirgends!
Bei den außerordentlich leistungsfähigen Akkuhandmaschinen geht man meist sogar so weit, dass dort auf eine Abschaltung im Akkupack verzichtet wird und blockiert statt dessen die Motorsteuerung bei Unterspannung, bzw teilt dem Ladegerät mit, dass nun genug wäre. Das wird angesichts der vier Steuerleitungen auch bei Freaks Lader der Fall sein. Er braucht demnach ein Netzteil welches mehr als die 16,8V liefert und dabei auf ca 400ma Strombegrenzt ist.
Beim Auseinanderdriften der Zellenspannungen macht eben die Schutzschaltung irgendwann dicht und nimmt dem Lader die Freigabe sofern der Transistor nicht durchlegiert ist. Die Abschaltschwellen liegen meist bei 4,3 oder gar 4,35V/Zelle.
Der aus ehemaligen 15 Laptopzellen zusammengebaute 10Ah Akkupack an meinem Rad beinhaltet außer den Zellen auch nur die Schutzschaltung eines geschlachteten Laptopakkus. Diese Schutzschaltung hat die notwendigen Mosfets zum Abschalten bei Über- und Unterspannung auf der Platine und der Pack wird von mir regelmäßig am Labornetzteil mit 12,4 -12,6V ohne Balancer geladen. Nun, nach ca 5 Jahren ist ein leichtes Auseinanderdriften beim Entladen zu beobachten. Beim Laden werden alle ungefähr gleich voll(spannungsmäßig).

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powersupply
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BID = 917187

Elektro Freak

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Zitat :
powersupply hat am  1 Feb 2014 17:14 geschrieben :


Zitat :
Offroad GTI hat am  1 Feb 2014 09:07 geschrieben :



Zitat :
Wenn ihr alternativen habt die günstig und effektiv sind statte ich auch gerne den Ladeständer mit neuer Elektronik aus
Das wird nichts bringen. Das Ladegerät muss nämlich die Spannung der einzelnen Li-Zellen überwachen, braucht also die entsprechenden Abgriffe am Akku.

Er braucht demnach ein Netzteil welches mehr als die 16,8V liefert und dabei auf ca 400ma Strombegrenzt ist.




Genau, und hier weiß ich nicht wo ich suchen sollte ohne Apothekenpreise zu bezahlen

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BID = 917214

Sauwetter

Verwarnt

    Hallo äht Elektro (automatisch editiert wegen spamgefahr)    Freak!

Ich habe hier noch eine SKIL 2497 inkl. Ladegerät rumliegen welche funkt., nur die Akku's sind schon "malad", BJ. 2006.

Nur bei Abholung kostenlos!

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Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie.


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