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Sonstige Kärcher HDS 1290 --- defektes drehpotentiometer Suche nach Kärcher |
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BID = 909000
ein.dennis Gerade angekommen
Beiträge: 11
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Geräteart : Sonstige
Defekt : defektes drehpotentiometer
Hersteller : Kärcher
Gerätetyp : HDS 1290
Messgeräte : Multimeter
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Hallo liebe Forenmitglieder,
ich lese seit Jahren hier ab und an mit und so wurde mir schon oft geholfen, ohne dass ich jemanden belästigen musste. Leider klappt das dieses mal nicht.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen:
Gerät ist ein Kärcher HDS 1290 Hochdruckreiniger mit Dieselheizung
Ich habe es defekt gekauft und wieder hinbekommen (reedkontaktschalter erneuert, Pumpe abgedichtet und Kraftstoffwege gereinigt). ~20 Jahre alt und läuft wie eine Eins.
Im kleinen Tank für die Zumischung von Enthärter habe ich ein passendes neues Magnetventil eingeklebt, da das original von Kärcher das sechsfache kosten sollte. Auch hier funktioniert alles so weit.
Beim Probelauf fiel mir auf, das kein Enthärter in den Mischbehälter gegeben wird. Ventil öffnet jedoch bei 24V Wechselspannung aus externem Trenn/Regeltrafo.
Das Problem ist nun ein ein (durch äussere Einwirkung) defektes Drehpotentiometer.
Weder auf der Platine noch auf dem aufgelöteten Rest lassen sich Werte erkennen. Ich kann also nicht einfach das gleiche einsetzen, da Werte unbekannt. Hat jemand Zugang zu den notwendigen Informationen und würde mir die weitergeben?
Alternativ kann mir jemand das Funktionsprinzip erklären? Insbesondere wie ich ein passendes Drehpoti auswähle.
Das Magnetventil (auch das originale) ist 24V AC 100 ED und stromlos geschlossen. Ich nehme an, das das poti entscheidet wie lang einmalig pro Zeiteinheit oder wie viele einzelne gleichlange Takte pro Zeiteinheit das Ventil öffnet. Aber wie geht das? und welche Rolle spielt das Potentiometer?
Vielen Dank im Voraus für die Mühe
[ Diese Nachricht wurde geändert von: ein.dennis am 11 Dez 2013 22:46 ] |
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BID = 909001
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36205 Wohnort: Recklinghausen
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Gute Bilder der Platine und des Potis könnten da helfen.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 909006
ein.dennis Gerade angekommen
Beiträge: 11
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BID = 909009
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Auf dem Schaltplan habe ich kein Poti gefunden, und auch die übrigen Teile der Platine wie die Transistoren sind dort nicht eingezeichnet.
Vermutlich versteckt sich das auf B4:Impulsgeber.
Wennn es um das kleine Poti auf der Platine geht, so glaube ich dort neben dem Schraubendreherschlitz die Wertangabe "10k" zu erkennen. Das kannst du sicher besser sehen.
Evtl. steht hinter dem k noch etwas. Verrate es uns!
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BID = 909017
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Evtl. kannst Du von einem Ende des Trimmers bis zur Mitte der Widerstandsbahn mit dem Ohmmeter den Widerstand messen und mit 2 multiplizieren.
Gruß
Peter
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BID = 909019
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| von einem Ende des Trimmers bis zur Mitte der Widerstandsbahn mit dem Ohmmeter den Widerstand messen |
Oder überhaupt von Ende zu Ende.
Vor solchen Messungen aber unbedingt ausbauen, sonst misst du die Eigenschaften der angeschlossenen Bauteile mit, also nur Hausnummern.
Wenn eine Messung des Gesamtwiderstands ein plausibles Resultat ergibt, dann auch mal den Schleifer in die Mitte drehen und von dort aus zu den Enden messen. Die Summe der Messwerte sollte etwa den gleichen *) Wert ergeben wie der Gesamtwiderstand.
Wenn diese Messergebnisse nicht annähernd gleich *) ausfallen, dann hat das Poti keinen linearen Widerstandsverlauf und wir müssen noch etwas weiter forschen.
*) Über 5% Abweichung der Meßwerte von den erwarteten Werten reden wir nicht. Das wäre noch als "gleich" anzusehen.
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BID = 909062
ein.dennis Gerade angekommen
Beiträge: 11
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Habt schon mal vielen dank für die sehr schnellen Antworten!
Das der Drehpoti defekt ist, war eher meine Mutmassung - ich habe sehr oft welche gesehen, auf denen oben schwarzes oder buntes Plastik ist - da sich in dem Schraubendreherloch nichts bewegen lies ging ich von "irgendwas ist abgebrochen" aus.
Ist wohl nicht so
Aufdruck ist
504 / B
K0A oder KOA
(der slash oben könnte auch ein Symbol [schräge Schlange] sein nicht zu erkennen)
Lange Rede, kurzer sinn - das dingen hin fest. Mit sanftester Gewalt ist er nun gangbar. Vorher war ich wohl zu sanft.
Ich muss jetzt los und bin leider bis Samstag nicht vor Ort, dann mach ich nochmal einen Probelauf mit WasserHeizung und poste Samstag abend.
Hilft das nichts werd ich natürlich den Rat von Peter und pearl (vielen Dank) befolgen und ggf auslöten zum messen.
Evtl hab ich auch einen Fehler eingebaut:
Auf die Platine gehen vom kleinen Tank 2 Litze vom Magnetventil und 2 Kabel vom Füllstandsgeber (2 Grafitstäbe etwa 1,5cm nebeneinander). Letztere habe ich gebrückt, worauf auch die Warnlampe für leer erloschen ist. evtl wird hier aber ein widerstand der Lösung gemessen.
Wobei mir das nicht schlüssig erscheint:
Prinzip des Enthärters wird wohl irgendein Komplexbildner sein, der die Ionen maskiert. (EDTA o.Ä.)
Die LF einer Lösung müsste aber durch Chelatliganden sinken... es hat ja keine freien Ladungsträger mehr. Ohne elektrische Verbindung Leuchtet aber die Lampe Tank leer
Nunja danke dass ihr euch meine Sorgen durchlest - bis Samstag
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BID = 909064
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| ge Rede, kurzer sinn - das dingen hin fest. Mit sanftester Gewalt ist er nun gangbar. Vorher war ich wohl zu sanft. |
Na, dann lass es doch in Ruhe.
Deine Ablesung passt schon, Wert: 500kOhm, logarithmisch, Hersteller: KOA Speer
Da es aber davon mit Sicherheit noch zig Bauformen und Größen gibt, würde ich nicht weiter in den Katalogen wühlen, wenn die Maschine nun funktioniert.
P.S.:
Zitat :
| Prinzip des Enthärters wird wohl irgendein Komplexbildner sein, der die Ionen maskiert. (EDTA o.Ä.) |
Oder nach alter Väter Sitte einfach Phosphat, auf dass die Flüsse ergrünen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Dez 2013 18:19 ]
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BID = 912153
ein.dennis Gerade angekommen
Beiträge: 11
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Hallo Zusammen und Allen ein frohes Neues,
ich bitte um Entschuldigung für die lange Verzögerung. Da sind die Feiertage dazwischen gekommen.
Das Pennertonnen-Poolheizungsprojekt musste bis Weihnachten fertig werden und dann haben wir uns noch entschlossen das Hühnerhaus zur Sauna umzubauen... waren also schöne Bastel- und dann Wellnessfeiertage.
Zum eigentlichen Thema:
Das Ventil für die Zumischung von Enthärter öffnet nun, wenn die Heizung eingeschaltet ist und der Kärcher läuft.
Leider taktet es nicht, sondern ist ununterbrochen in Stellung "auf", so lange das Wasser beheizt wird. Eine Einstellung des Potis (gross mittel klein) ändert nichts - Ventil ist immer geöffnet.
Vielleicht kann mir jemand einen Denkanstoss geben, wie ich weiter vorgehen kann. Welche Bauteile auf der Platine geprüft werden müssen.
Evtl muss ich ersteinmal alle Bauteile und die Verschaltung Dokumentieren, bevor eine Fehlersuche Sinn macht?
Vielen Dank schonmal
[ Diese Nachricht wurde geändert von: ein.dennis am 6 Jan 2014 15:09 ]
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BID = 912154
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Welche Bauteile auf der Platine geprüft werden müssen. |
Schau mal nach, ob du irgendwo den welbekannten (NE)555 findest. Meist steckt der in einem 8-poligen DIL-Gehäuse.
Entweder steuert der mit seinem Pin3 das Magnetventil direkt oder über einen Treibertransistor.
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BID = 912557
ein.dennis Gerade angekommen
Beiträge: 11
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Zitat :
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den welbekannten (NE)555 findest. Meist steckt der in einem 8-poligen DIL-Gehäuse.
Entweder steuert der mit seinem Pin3 das Magnetventil direkt oder über einen Treibertransistor.
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Hallo,
DIL sind die IC, die wie Käfer aussehen so etwas ist leider nicht verbaut
ich finde:
einen roten WIMA MKS-4 0.22 100-B CECC XN
senkrecht verbaut, wie ein elko
einen 2011A D024-M 8949H im Plexiglasgehäuse
zwei mal B80 C1500
einen 244 D024/02CS 8935A im Plexiglasgehäuse
oder sind es die senkrecht verbauten kleinen bauteile, die in der draufsicht wir ein D förmiger Zylinder aussehen?
Danke schonmal
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BID = 912564
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| oder sind es die senkrecht verbauten kleinen bauteile, die in der draufsicht wir ein D förmiger Zylinder aussehen? |
Nein, das sind Transistoren.
Schau mal, was darauf gestempelt ist, denn die zwei können im Verein mit den übrigen Teilen auch Impulsgeber spielen. Zwar nicht so schön, wie der 555, aber billiger.
Zitat :
| im Plexiglasgehäuse |
Das sind Relais.
Mach mal ein vernünftiges Foto von der Rückseite, auf dem man erkennen kann wie die Transistoren und die übrigen Teile verbunden sind.
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BID = 912580
ein.dennis Gerade angekommen
Beiträge: 11
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Hallo,
auf den beiden Transistoren ist der TYP eingepresst oder gebrannt.
Sehr schlecht lesbar und dann nur runde Zahlen...
B8
546B
oder
545B
oder
548B
Wenn jetzt nicht der eine ein 546B und der andere ein 545B ist, würde ich sagen die sind identisch.
Anbei auch die gewünschten photos. Anhand der abgehenden Kabel kann man ganz gut erkennen, wo auf der Rückseite oben und unten ist
[ Diese Nachricht wurde geändert von: ein.dennis am 9 Jan 2014 19:25 ]
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BID = 912585
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Möglich, daß es BC546B sind.
Auf dem letzten Foto kann man leider gar nichts erkennen, weil du zu nah ran gegangen bist.
Schau mal, der Kabelbinder dahinter ist völlig scharf geworden - aber um den geht es nicht.
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BID = 912587
ein.dennis Gerade angekommen
Beiträge: 11
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komisch - ich konnte die bilder ändern aber der eintrag hat sich nicht verändert...
Jedenfalls hast du Recht!
Sauberes photo, vergrösserung und das lässt sich besser lesen als mit dem blossen Auge.
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