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BID = 903554
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Mein Schwager hat seit ca. 2 Monaten Störungen beim Kabelfernsehen.
Natürlich nicht, als er mir das vorführen wollte, da hab ich nur für eine Sekunde ein paar Klötzchen im HD-Bild gesehen, danach alles normal.
Angeblich geht aber das ZDF überhaupt nicht.
Ich tippe darauf, daß die Elkos im Netzteil des Verstärkers fertig sind, der direkt auf die Anschlußdose der Telekom folgt und die Stammleitung in seinem EFH speist.
Momentan ist das Wetter ja wieder etwas wärmer, und der Verstärker ist von 2000, hat also auch das richtige Alter.
Zu potentiellen Störquellen:
Das Häuschen meines Schwagers ist kaum 500m Luftlinie vom Sendemast des Bonner WDR-Senders entfernt, der außer dem 5kW-Mittelwellensender auch als Träger für eine Vielfalt anderer Antennen dient.
Die Montage der F-Stecker am Verstärker sieht ok aus, aber wie es weiter oben aussieht, und ob die Stammleitung abgeschlossen ist, weiß ich noch nicht. Sein Sohn hat das gemacht, und der hat mit HF nichts am Hut.
Frage:
Braucht er diesen Verstärker überhaupt, denn m.W. kommt an der Übergabestelle des Kabels recht viel Dampf an, und seine Stammleitung ist vielleicht nur 20m lang, mit je einer Dose im EG und OG?
Falls nein, dreh ich anstelle des Verstärkers einfach ein F-Doppelweibchen rein, sonst versuch ichs mal mit neuen Elkos.
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BID = 903583
Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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Hier mal ein Screener von meinem Kabel-Modem mit Werten.
Vor dem Modem ist auch ein Verstärker geschaltet.
Vielleicht hilft dir das ja weiter...
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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !
Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rial am 25 Okt 2013 11:39 ] |
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BID = 903587
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Hat er sich mal an den Kabelbetreiber gewendet?
Die können das von der Zentrale aus durchmessen. letztes Jahr kam Proaktiv von denen jemand vorbei, der ontinuierlich zwischen Verstärker und Verteilstelle im Keller und Wanddose in meinem Wohntimmer gependelt ist, bis das gepasst hat.
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Druff un D'widd!!!
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BID = 903590
prinz. Moderator
Beiträge: 8931 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Früher habe die mal mit richtig schmakus gearbeitet.
Kann mich noch daran erinnern als Vatern (damals Postie)
hatte Vorteile auch für Sohnemann grins.
seinen Anschluß bekommen hat.
Stecker war nicht in der Dose und lag daneben und die Glotze hat
ein sauberes Schwarz/weiß Bild.
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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BID = 903601
Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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@ Prinz
Was genau wolltest du uns jetzt mitteilen ?
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BID = 903610
Murray Inventar
Beiträge: 4830
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Das habe ich mich auch gerade gefragt.
@perl irgendwie kommt aus deinem Post nicht rüber was nun genau nicht funktioniert. Nur bestimmte Sender oder zeitweise alle oder ... ?
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BID = 903624
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Nur bestimmte Sender oder zeitweise alle oder ... ? |
Das weiß ich auch noch nicht so genau. Wie gesagt hat es ja funktioniert, als ich mir bei "kannste mal" die Sache kurz angeschaut habe.
So, wie ich die Sache verstanden habe, treten wohl bei den meisten Programmen Störungen auf, und das ZDF fehlt ganz.
Meine Frage ging ja dahin, ob der vom öffentlichen Kabel gelieferte Pegel auch ohne Verstärker ausreicht um so eine kleine Anlage zu speisen.
Wenn die von Rial geposteten 1,5mV stimmen, dann wohl eher nicht.
Ich hatte aber im Hinterkopf, daß da etwa 100-fache rauskommt.
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BID = 903639
Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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Zitat :
| Wenn die von Rial geposteten 1,5mV stimmen, dann wohl eher nicht. |
Der Screener ist aktuell von heute Mittag.
Frequenzen,sowie S/N sind ja zu sehen und werden so im Menü
vom Kabel-Modem angezeigt.
Edit :
Ich muß dazu sagen,daß das ganze auch 1 Jahr ohne Verstärker
funktioniert hat !
Ich hole mal eben kurz aus :
Letztes Jahr September umgezogen,Modem mitgenommen,Meldung an KD
und im neuen Haus einfach angeklemmt.Hat alles wunderbar funktioniert !
Vor circa 2 Monaten hat sich dann das Modem verabschiedet.
Anruf bei KD : sie sind gar nicht umgezogen.Ihr Modem funktioniert,
bzw kann in der neuen Wohnung gar nicht funktionieren
Techniker war da : kann ja auch gar nicht funktionieren,blabla...
Hatta ein neues Modem angklemmt,funktionierte soweit auch,aber
die MAC war/wurde bei KD nicht freigeschaltet.
Gefühlte 10 Anrufe und 2 Wochen später : wieder Besuch vom Techniker...
Komplette "Neuinstallation" für einen jungfräulichen KD-Kunden.
Verstärker,Erdungsblock,Antennendose und natürlich Kabel-TV Filter.
Komischerweise konnte er dann auch die MAC vom neuen Modem freischalten
Ursache bei dem alten Modem :
KD konnte es anpingen usw,aber auf der Ethernet-Seite war es nicht
zu finden/tot.
Ergo :
Ein Jahr hat das Ganze auch ohne Verstärker funktioniert.
Werte dazu habe ich aber leider nicht.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rial am 25 Okt 2013 21:52 ]
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BID = 903666
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Am HÜP muss nicht zwangsläufig soviel Pegel drauf sein, dass eine Verdummungslampe nach etlichen Metern Koax und eventuelle falscher Durchgangsdose direkt damit etwas anfangen kann.
Ich hatte gerade den Fall, da hat es mit 3 Metern Koax vom HÜP zum Fernseher und einem nicht terminierten Stich jahrelang funktioniert und jetzt auf einmal im Zuge der allgemeinen Kabelinternetumrüstung in unserem Ortsnetz ging am HD-Receiver sporadisch nichts mehr. Selbst ohne den Stich und nur 2 Metern vom HÜP ging nichts mehr.
Der HÜP war von 1984.
Unsere Satellitenabteilung in der Firma hat mir dann einen kleinen BK-Verstärker von Televes in die Hand gedrückt, den hab ich da gesetzt, und seitdem ist da Ruhe mit dem Fehler.
Leider hab ich mir nicht den Televes-"Bauchladen" aus obiger Abteilung ausgeliehen (der kann bei DVB-C/T/S alles Mögliche und Unmögliche Messen) sonst hätte ich dir jetzt Messwerte liefern können.
Fazit: Es kann mit dem Doppel-F funktionieren, aber möglicherweise geht dann auch gar nix mehr...
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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.
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BID = 903690
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Das Bild/der Ton kann bei zu starkem und zu schwachem Pegel gleichermaßen ausfallen. Digital gibts dann einfach Klötzchenbildung und/oder ruckeln in Bild und Ton. Das Bild kann auch ausfallen und nur der Ton ist noch vorhanden.
Bei DVB-C liegt glaub der Mindestpegel bei etwa 48dB/µV am TV-Eingang.
Zum testen wäre es ohne Meßmittel wirklich am einfachsten, einen F-Verbinder anstatt des Verstärkers reinzuschrauben.
Was für ein Typ ist das überhaupt?
So viel Ahnung hab ich in dieser Richtung zwar nicht, aber unsere Verstärker (so 10-15 Stück) sind alles Kathrein in Alugußgehäusen mit einstellbarer Entzerrung.
In letzter Zeit hatten wir öfters Ausfälle von Kathrein ESD44 (kein Signaldurchgang mehr)als Enddose mit Abschlußwiderstand. Dabei treten dann die og. Ausfälle entweder einzeln oder in Kombination auf.
Mangels Meßmittel lauf ich dann mit einem 6 und einem 12dB Dämpfungsglied los und steck es zwischen Dose und TV. Fallen noch mehr Kanäle aus, bau ich die Dose aus und fummel das Koaxkabel ans Antennenkabel des TV. Sind jetzt wieder alle Sender da, ist die Dose defekt. Wegen der Vergleichsmöglichkeit mit wenigstens 20 anderen TV am gleichen Strang kann ich dann auch einen Verstärkerausfall eingrenzen oder ausschließen.
ciao Maris
Edit: diverse von meiner Tastatur unterschlagene Buchstaben nachgeliefert
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rhodosmaris am 26 Okt 2013 16:56 ]
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BID = 903806
Mirto Schreibmaschine
Beiträge: 2236 Wohnort: Sardinien (IT)
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Zitat :
| Bei DVB-C liegt glaub der Mindestpegel bei etwa 48dB/µV am TV-Eingang. |
Huch! Gibt es da so grosse Unterschiede???
Ich kenne als Mindestpegel für DVB- T 37dB/µV !?
Im Hotel (wo ich immer noch aushelfe) Gibt es an der Antennensteckdose in jedem Zimmer mindestens 40dB/µV für DVB-T und 60dB/µV für die noch verbliebenen Analogprogramme. Bisher ohne Probleme.
Auch DVB-T2 funktioniert bei 40dB/µV ohne Probleme.
Gruss
Rainer
Edit: Fehltipper beseitigt
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mirto am 26 Okt 2013 23:51 ]
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BID = 903818
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Bei DVB-C liegt glaub der Mindestpegel bei etwa 48dB/µV am TV-Eingang.
Huch! Gibt es da so grosse Unterschiede???
Ich kenne als Mindestpegel für DVB-T 37dB/µV !? |
Das ist ja so ein großer Unterschied nicht, nur gut der Faktor 3 bei der Spannung.
Ich danke schon einmal allen, die hier ihre Erfahrungen beigesteuert haben, morgen werde ich wohl mehr wissen.
Messen werde ich aber nicht, denn ein Schätzeisen für Antennenmessungen besitze ich nicht, und den Spektrumanalyzer werde ich deshalb nicht durch die Gegend schleppen und dafür auch noch einen Adapter für 75 Ohm F-Stecker basteln.
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BID = 903822
Mirto Schreibmaschine
Beiträge: 2236 Wohnort: Sardinien (IT)
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Zitat :
| Messen werde ich aber nicht, denn ein Schätzeisen für Antennenmessungen besitze ich nicht, und den Spektrumanalyzer werde ich deshalb nicht durch die Gegend schleppen und dafür auch noch einen Adapter für 75 Ohm F-Stecker basteln. |
OK!
Evtl. hat das Empfangsgerät eine Anzeige für "Signalstärke" und "Signalqualität"???
Ja, ich weiss, diese Anzeigen taugen nicht viel, können aber Hinweise geben, in welche Richtung gesucht werden sollte.
Bei DVB-T hatte ich mal Signalstärke 93% und Signalqualität 0 => Es war der Elko im Netzteil des ferngespeisten Verstärkers.
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BID = 904222
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Vor vielen Jahren habe ich mal eine kleine BK-Anlage gebaut.
Damals galt für analoges Fernsehen als Richtwert 60 - 80 dBµV an der Dose. Bei Digital sollen es 10 dB weniger sein. Ein Verstärker ist erforderlich, war zumindest damals vorgeschrieben. In erster Linie dient er als Trennverstärker, um eventuelle Rückwirkungen ins Kabelnetz zu vermeiden.
Die Idee, die Anlage mit einem Dämpfungsglied zu überprüfen, wurde schon genannt. Digital ist recht empfindlich, wenn Reflexionen auftreten, z.B. Enddose ohne Abschlusswiderstand oder ein "Spezialist" hat stellenweise Netzwerkkabel 50 Ω genommen...
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 904224
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Damals galt für analoges Fernsehen als Richtwert 60 - 80 dBµV an der Dose. |
Das wären also 10mV.
Mag sein, daß ich diesen Wert im Hinterkopf hatte.
Noch tippe ich aber auf eine Ursache, wie Mirto sie schilderte.
Leider liegen hier noch keine neuen Erkenntnisse vor, denn bisher wurden zwei Termine abgeblasen.
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