Feinstaubplakette nur zum Kopf schütteln

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Autor
Feinstaubplakette nur zum Kopf schütteln

    







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alpha-ranger

Schreibmaschine



Beiträge: 1517
Wohnort: Harz / Heide
 

  


@ Tom:
Die KFZ-Steuer ist eigentlich der geringste Punkt in der Ausgabenliste.

Der Jürgen Trittin, der selbst keinen Führerschein hat, führte Schrittweise die Ökosteuer ein. Nach der dritten Stufe sollte die KFZ-Steuer ganz entfallen. Heute haben wir die fünfte Stufe erreicht, d.h. die Abgaben sind direkt mit dem Verbrauch gekoppelt.

Der nächste schlaue Politiker wollte noch eine CO2-Steuer einführen.

Bio-Teibstoffe sind eigentlich von der Mineralölsteuer befreit. So könnte man mit Rapsöl oder Ethanol günstig fahren. Durch die Beimischungspflicht wird jedoch der größte Teil des auf dem Markt befindlichen Bio-Sprits gebunden, und mit der vollen Mineralölsteuer bedacht.

Dem ADAC wurde es strikt verboten, sich in politische Entscheidungen einzumischen. Die Macht ist vorhanden, die Lobby der Anderen ist stärker.

Verbrauchgünstige Autos gibt es schon länger, etwa seit dem Golf1 Diesel, aber keiner kauft sie. Die Karren werden immer größer und schwerer. Da kann man den Ingenieuren nur dankbar sein, das ein 1,5 tonnen Vehikel heute nur 5 l/100km verbraucht.

MfG Andreas

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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

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ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

 

  


Zitat :
Tom-Driver hat am 19 Sep 2013 23:46 geschrieben :

So zahlen extreme Vielfahrer, die täglich um die 10 Stunden auf deutschen Straßen ständig unterwegs sind, nicht mehr als ein Opa, der
seine Familienkutsche regelmäßig am Freitag zum Supermarkt-Einkauf bewegt und dabei dann auf kaum mehr als 80km im Monat kommt.

Die 20€ für meine Kiste zahle ich aus der Portokasse
Wenn der staatliche Abfuck umfassend wäre würden die Leute sich ja an Ende in kritischer Menge empören...!



Zitat :
Tom-Driver hat am 19 Sep 2013 23:46 geschrieben :

FAZIT: Die Einführung einer Nutzungs-abhängigen Kfz-Steuer wäre absolut nötig, gerecht und sinnvoll!

Davor graust mir!
Mich widert der Gedanke an, in jeglichem fahrbaren Untersatz die dafür erforderliche Technik erdulden zu müssen die mir die Batterie leerlutscht ohne dass ich davon einen zusätzlichen Komfort hätte, Stichwort Oldtimer.



Zitat :
Da kann man den Ingenieuren nur dankbar sein, das ein 1,5 tonnen Vehikel heute nur 5 l/100km verbraucht.

Wenn ich bedenke wie günstig mein Auto war und wie viel Platz und Annehmlichkeiten es bietet sind 4,5l/100km (Benzin) außerorts und 5,5l in der Stadt ganz okay.

Auch wenn es sich nie und nimmer rechnet würde mich eine Parkgebührenbefreiung ermuntern, ein Auto auf Elektroantrieb umzubauen...
Der Elch ist da eigentlich dafür konstruiert theoretisch ganz brauchbar für sowas, aber leider hatten die europäischen Diktatoren ja vor ein paar Jahren Sand in der Muschi
Immer nur die Wirtschaft im Blick, der Bastler kann sehen wo er bleibt


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schattenlieger

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Es steht dir doch frei, aus deinem Auto eine Elektroversion zu bauen, in der Summe wirst du allerdings bei gleichem Sicherheitsstandard und den nötigen Abnahmen auch nicht billiger kommen als z.B. der ZOE als Serienfahrzeug.


Offtopic :
Die Zeit der Bastler ist vorbei und spätestens seit dem ZOE besteht eigentlich kein Grund mehr, einen Verbrenner zu kaufen. Preislich liegt das alles ungefähr gleich.

Ich musste letztens mal wieder einen Diesel fahren. Ich sag euch, das war für mich ungefähr so, als wenn ihr auf Pferdekutsche umsteigen müsstet. Wer einmal Elektroauto gefahren ist, möchte echt nichts anderes mehr.



Wer ernsthaft geglaubt hat, dass es bei den Umweltzonen um irgendwas anderes als die CO2-Industrie oder den Verkauf neuer Autos durch praktische Enteignung ging, dem wünsche ich im Wald viel Spass beim beobachte der Zitronenfalter, die Zitronen falten...

Interessant finde ich bei den Karten weiter oben, dass die Umweltzone an der Autobahn schlagartig aufhört.
Wird denn der Feinstaub, der an der Autobahngrenze ja ganz sicher anhält und dann auf die Autobahn fällt, ab 20 cm Schichtdicke regelmässig von 1€-Jobbern zusammengekehrt oder wie läuft das?

Wenn jeder, der in einer Stadt mit grüner Plakettenpflicht wohnt, die
Stadt auf Nachrüstung des Autos oder den Neukauf, natürlich vollumfänglich auf Kosten der Stadt, verklagt hätte, dann wäre das Thema ganz schnell vom Tisch gewesen.

Gibt es denn messbare Verbesserungen der Luftqualität? Oder machen die Holzheizungen (systemimmanent), Industrie und Bremsenabrieb vielleicht doch einen größeren Anteil aus? Was kommt als nächstes? Fernwärmezwang?

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prinz.

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Zitat :
Gibt es denn messbare Verbesserungen der Luftqualität? Oder machen die Holzheizungen (systemimmanent), Industrie und Bremsenabrieb vielleicht doch einen größeren Anteil aus?

Du hast die Raucher vergessen - Mist bekommt jetzt jeder Raucher je nach dem welche Sorte er raucht nen roten, gelben oder grünen Punkt auf die Stirn

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schattenlieger

Schriftsteller



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Genau, und die e-Zigaretten-"Raucher" bekommen einen blauen Punkt.

Was bekomme ich als Nichtraucher? Grünen Punkt oder orangenen Punkt?

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prinz.

Moderator

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Zitat :
Was bekomme ich als Nichtraucher? Grünen Punkt oder orangenen Punkt?

9mm oder Strick Du bringst ja weniger Steuern ein und der Rest wird dann Tierfutter und Seife

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schattenlieger

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Tierfutter wohl nicht, Praktiker gibt es doch nicht mehr.

Hmm, ich zahle keine KFZ-Steuer, keine Mineralölsteuer, keine Tabaksteuer, meistens tanke ich an kostenlosen Tankstellen, dafür zahle ich verbrauchsbedingt etwas mehr EEG-Umlage als Ihr.

Mal sehen, wann ich mit meinem geringen Nutzen für den Staat als Terrorist gelte.

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2N3055

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Zitat :
Tom-Driver hat am 19 Sep 2013 23:46 geschrieben :

Aber Industrie-Schlote? Da müssen Meßwerte des Betreibers her (!) ...


Mit Verlaub, das ist völliger Quatsch!
Jeder genehmigungspflichtige Betrieb muß alle drei Jahre von einem unabhängigen Meßinstitut Emissionsmessungen durchführen lassen, siehe §§ 26, 28 BImSchG). Die Meßinstitute sind in der Datenbank RESY-MESA gelistet.
Ab bestimmten Massenströmen müssen sogar kontinuierliche Meßeinrichtungen an den Kaminen installiert werden, die u. U. die Meßdaten direkt an die Behörden übertragen. Diese Anlagen werden jährlichen Funktionsprüfungen unterzogen und alle drei Jahre kalibriert.

Ob allerdings die Unabhängigkeit immer so gegeben ist, wenn Kombipakete für allerlei technische Services, z.B. Druckbehälterprüfungen und Emi-Messungen angeboten werden? Oder wenn ein Meßgerätehersteller gleichzeitig Emissionsmessungen und Kalibrierungen anbietet?

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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!


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