Schon mal nach dem Batterietyp (C8501) gegockelt?
Da gibt es auf Anhieb haufenweise "Wunder"-Berichte, z.B. diesen.

Da ist Kleinspannung nicht alleine, diesen Taschenrechner loben viele...

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Ich hatte als ersten Taschenrechner einen Texas Instruments TI-30 mit der roten LED-Anzeige. Das Ding hat die 9-Volt-Batterien regelrecht "gefressen". Ich weiß gar nicht mehr genau, wie oft ich jedes Jahr die Batterie ausgetauscht habe, aber ich glaube mich erinnern zu können, daß mindestens 1x monatlich eine neue (teure) Batterie fällig wurde.
Ansosten war das Ding aber recht gut, konnte jede Menge besondere Berechnunen durchführen und war auch viele Jahre sehr zuverlässig.
Am Ende hatten aber viele Tasten ein Kontaktprellen, daß die Ziffer dann gleich 3 oder 4 mal eingetippt wurde. Irgendwann ging der TI-30 den Weg allen Irdischen...

Gruß
stego

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Zitat :

Das Ding hat die 9-Volt-Batterien regelrecht "gefressen".

Kein Wunder. Diese Displays wurden mit etwa 1mA pro Segment betrieben.
Allein schon wenn das Teil "0." anzeigt, sind also 7mA fällig.

Daß die Batterien im LCD-TRehner so lange halten, ist auch kein Wunder. Der Stromverbrauch von Rechnerchip und LCD zusamen beträgt nur ein paar µA.
Die Batterien mit vielleicht 1Ah werden also kaum entladen, sondern sie vertrocknen - oder laufen aus.

Mein erster Rechner ist aus dem Jahr 1973!
Er ist noch voll funktionsfähig; nur die 6 kleinen Akkus sind defekt, aber mit einem 8V Netzteil arbeitet er noch wie am ersten Tag.
Der Corvus daneben ist auch schon ziemlich alt, der hatte noch die sogenannte "polnische Notation" und funktioniert auch noch einwandfrei.

Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  5 Jul 2013 14:00 ]

Zitat : stego hat am  5 Jul 2013 11:53 geschrieben :

Ich hatte als ersten Taschenrechner einen Texas Instruments TI-30 mit der roten LED-Anzeige. Das Ding hat die 9-Volt-Batterien regelrecht "gefressen". Ich weiß gar nicht mehr genau, wie oft ich jedes Jahr die Batterie ausgetauscht habe, aber ich glaube mich erinnern zu können, daß mindestens 1x monatlich eine neue (teure) Batterie fällig wurde. Ansosten war das Ding aber recht gut, konnte jede Menge besondere Berechnunen durchführen und war auch viele Jahre sehr zuverlässig. Am Ende hatten aber viele Tasten ein Kontaktprellen, daß die Ziffer dann gleich 3 oder 4 mal eingetippt wurde. Irgendwann ging der TI-30 den Weg allen Irdischen... Gruß stego

So einen hab ich mal fast gratis vom Flohmarkt gezogen, funktioniert auch. Der Funktionsumfang vom TI 30 war über mehr als 3 Jahrzehnte fast gleich, bloß der Speicher wurde erweitert, so dass man später 3 Werte getrennt speichern konnte und nicht bloß einen (ab den 90ern glaube ich). Weiß gar nicht ob es den TI 30 derzeit noch gibt oder nur mehr den TI 30 XII oder wie der Nachfolger noch hieß.

Der 36er sah fast gleich aus, konnte aber noch deutlich mehr (Rechnen mit 4 Zahlensystemen, diverse Einheitenkonvertierungen). Der 30er war in Österreich lange Standard-Schultaschenrechner und ist es möglicherweise immer noch, sogar die Mathebücher hatten spezifisch für diesen Rechner geschriebene Anleitungen drin. Ganz durchgeknallte normale Gymnasien(!) hatten den TI 96, der dann überwiegend zum Schwindeln und Spielen benutzt wurde (Tennis mit Linkkabel, Super Mario).

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Mein erster Rechner war ein SR-56 von TI und der hatte eine regelrechte Lawine gekostet. Der Rechner hat auch die Schnittstelle für den Drucker, den ich aber nie hatte.
SR-56
Drucker
Den Rechner habe ich immer noch und er funktioniert natürlich. Es ist das Modell ohne Magnetstreifen.

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!



[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  6 Jul 2013 14:11 ]

Mein erster war ein TI30 Solar (oder 31 da müsste ich mal nachschauen)

Hab ich in der Hauptschule bekommen, müsste so um 83 oder 84 gewesen sein.

Ende der 90er hat dann mal die 6 zu spinnen begonnen (musst du sehr fest drücken).

Aber das Teil hab ich immer noch, ist beim Hobby immer dabei und wird so 1 bis 2 mal im Jahr gebraucht.

Ich hab hier nen TI-30X Solar.
So neumodisches Zeug aus der ersten Hälfte der 90er

Davon abgesehen, dass der Deckel mittlerweile verschütt' ist, funktioniert der tadellos. Nach der Schule lag er erstmal jahrelang nur rum, mittlerweile ist er aber für den Hobbyeinsatz immer wieder im Einsatz.
Batterien sind prinzipbedingt allerdings eher nicht drin zu finden.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Deneriel am  8 Jul 2013 21:05 ]

ja das ist der ja doch der Hauptvorteil.

Das Ding funktioniert einfach.

Mein Nachfolger ist ein TI52 Solar. Die Klappe zum öffnen ist mittlerweile komplett abgebrochen, aber das Teil tut 100% seinen Dienst -> und braucht auch keine Batterien