Moin Vortrag in der Firma über Fehlerstromschutzschalter (FI), und Leuchtstofflampen

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Autor
Moin Vortrag in der Firma über Fehlerstromschutzschalter (FI), und Leuchtstofflampen
Suche nach: leuchtstofflampen (846)

    







BID = 892464

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  


Wird immer besser.
Zitat :
Leuchtstofflampe:

Aufbau:

An den Innenseiten eines Glasrohres werden sind Leuchtstoffschichten angebracht, die welche die entstehende UV-Strahlung der Gasentladung in sichtbares Licht umwandeln.
Das Rohr ist gefüllt mit Quecksilberdampf und einer geringen Menge eines Edelgases. Als Elektroden dienen Wolfrahmwendel an den Rohrenden. Eine Beschichtung mit Metalloxiden erleichtert den Austritt von Elektronen aus dem der Wendel (oder: den Wendeln).

Es gibt 2 Arten von Schaltungen: einmal dDie Grundschaltung und einmal die Duoschaltung.

Eine Die Duoschaltung ist eine Parallelschaltung eines induktiven und eines kapazitiven Leuchtstofflampen-Zweigs. Der induktive Lampenzweig besteht dabei aus Vorschaltgerät und Leuchtstofflampe, der kapazitive Lampenkreis verfügt zusätzlich über einen Kondensator, der in Reihe mit dem Vorschaltgerät geschaltet ist.
Durch eine derartige Zusammenschaltung wird die Blindleistung kompensiert.
Du hattest aber noch nicht erklärt, was mit Vorschaltgerät gemeint ist.
Außerdem fehlt dann an der betreffenden Stelle der Hinweis, daß es so genannte konventionelle Vorschaltgeräte "KVG" (die Drossel) und so genannte elektronische Vorschaltgeräte "EVG" gibt.
Die Funktionsweise eines EVG brauchst du noch nicht zu wissen, es handelt sich dabei um Hochfrequenz-Halbleiterschaltungen, aber du solltest wissen, daß dabei kein Starter mehr benötigt wird, und auch keine Blindleistungskompensation.




Funktion:
Zur Zündung einer Leuchtstoffröhre lampe benötigt man zwei Elemente Bauteile.
Zum Ersten Man benötigt man die eine Drosselspule, die welche die Aufgabe hat die Zündspannung zu erzeugen und im Betrieb den laufenden Strom zu drosseln.
Man bezeichnet die Drosselspule oft auch als Vorschaltgerät. Siehe meine Bemerkung oben!

Zum Zweiten benötigt man einen Starter, der Der Starter sorgt für das Vorheizen der Wendeln sorgt, und erzeugt durch Unterbrechung des Stromflusses dafür sorgt, dasß in der Drossel die Zündspannung induziert wird.
Wenn man die Röhre Leuchte einschaltet, liegt die ganze Netzspannung am Starter an.
Der Starter enthält eine Am Bimetallelektrode, an welcher entsteht eine Glimmendtladung zündet, und diese sorgt dafür, dasß es das Bimetall heiß wird und sich so verbiegt sich so, dass es den Stromkreis zuerst schließt.
Dadurch erlischt die Glimmentladung, die Bimetallelekrode erkaltet und öffnet den Stromkreis wieder.
den Stromkreis wiedr öffnetund beim erkalten Öffnet
In diesem Moment wird in der Drossel die Zündspannung erzeugt und die Röhre Lampe zündet. (Das Vorschaltgerät stellt dann für kurze Zeit eine großehohe Spannung her um das Gas in der RöhreLampe zu zünden).
Durch die niedrige Brennspannung der LS reicht die Spannung am Starter nicht mehr um eine die Glimmendtladung des Starters zu erreichen zünden.
Der Strom fliesst dann durch die Gasfüllung der LS, und die Drossel begrenzt diesen Stromfluss. Die Brennspannung beim Betrieb der Röhre Leuchtstofflampe liegt bei 50 bis 110 Volt.

Eine Leuchtstofflampe lebt ca. 8000 Stunden.



RCD:


Die Summe der in und aus dem RCD fließenden Ströme ist im Normalfall Null.
Der RCD trennt bei Überschreiten eines bestimmten Differenzstromes (ist es nun der Differenzstrom oder der Summenstrom?)den überwachten Stromkreis allpolig. Der PE darf auch von einem RCD nicht geschaltet werden. (Aufhebung des Schutzes)


Differenzströme können auftreten, wenn z.B. durch einen Menschen oder eine Beschädigung der Leitung ein Fehlerstrom gegen Erde fließt. Der RCD vergleicht (mit was ? Nein, er bildet die Summe!) die Summe des ankommenden und abgehenden Stromes, wenn kein Fehler vorliegt ist die Differenz Summe (Summe - hast du oben selbst geschrieben!) der Ströme in den Leitungen gleich Null. Spätestens bei Erreichen des Nennfehlerstromes muss der RCD abschalten.
In Deutschland sind RCD´s seit 1984 für Räume mit Badewanne oder Dusche in Neubauten Pflicht. Seit 2009 müssen alle Steckdosen Stromkreise mit einem Bemessungsstrom bis 20A einen RCD eingebaut haben.
Für Altbauten gibt es keine Nachrüstpflicht.


Du solltest alle Abkürzungen kennen, möglichst auch nennen und jedenfalls nötigenfalls erklären können.
Was bedeutet LS, was RCD, was UV-Strahlung, was Bimetall?

P.S.:
Zitat :
In Deutschland sind RCD´s seit 1984 für Räume mit Badewanne oder Dusche in Neubauten Pflicht
Schön wär's gewesen, denn das hätte mir etliche tausend Euro Schaden erspart.
Tatsächlich aber waren die Fristen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  2 Jul 2013 23:23 ]

BID = 892477

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

 

  

wird schon.

du beschreibst nur ein konventionelles Vorschaltgerät (Drossel, auch als Magnetisches bezeichnet)

kannst auch mal EVG googeln (Elektronische Vorschalt Gerät)
Auch was man dabei beachten muss (Leitungslänge - EVG Lampe)

Was ist mit CosPhi bei konventionellem VG? -> Induktiv / kapazitiv (durch Kondensator (Kompensationskompensator beim Gockel mal eingeben))


Beim RCD schadet auch nicht die (mittlerweile noch nicht ganz historische) Bezeichnung FI-Schutzschalter irgendwo einzubringen (Fehler "F" Strom "I").

Vielleicht beim RCD noch auf den Mechanischen Aufbau eines "klassischen" RCD eingehen. Stichwort: Summenstromwandler

Und noch ein paar Suchwörter:

Pulsstromsensitiv
Selektiv
Kurzzeitverzögert
Kennbuchstaben: G,S
Nennfehlerstrom (welche Typischen Nennfehlerströme gibt es)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: winnman am  2 Jul 2013 23:06 ]

BID = 892586

derhammer

Urgestein

Beiträge: 11127
Wohnort: Hamm / NRW

Du könntest noch auf VVG und EVG eingehen


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