Zwei Probleme mit der Elektrik vom Wohnwagen
Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
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Zwei Probleme mit der Elektrik vom Wohnwagen |
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BID = 64193
laurel1
Aus Forum ausgetreten
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Hallo,
leider wird der Text etwas umfangreich, aber anders kann ich das nicht beschreiben.
Grundvoraussetzungen:
1. kleiner Wohnwagen (Grundfläche 6m² und gut isoliert)
2. Elektroheizung 12 Volt 300 Watt (eine zweite folgt!)
3. Batterie 88 Ah
4. Trafo 800 VA mit sekundär 2 Wicklungen
5. pro Wicklung eine 35A Metallbrücke mit Kühlung vom feinsten, sprich, Kühlfläche ohne Ende und die bleiben kalt!)
Hier kämpfe ich mit folgendem Problem. Zur Zeit läuft nur ein Heizmodul also 300 Watt, welches sekundärseitig mit 2 15A Sicherungen abgesichert ist (2 Heizelemente a 150 Watt und für jedes 150 Watt Element eine 15A Sicherung). Stecke ich jetzt den Netzstecker ein, läuft das Modul mal stundenlang ohne Probleme, oder es haut mir den 16A Automaten auf der Primärseite raus und das mehrmals! Die Sekundärsicherung(en) reagieren nicht! Ich kann aber an diesen Automaten problemlos nen Ölradiator mit 2000 Watt hängen, da passiert garnichts!
Da der Trafo ja nu nicht ausgelastet ist und die heizung eh Ärger macht, habe ich mir überlegt, den zumindest mit einer Wicklung zum Batterieladen zu verwenden (Heizung läuft dann nicht!) Hierzu folgende Frage, der Trafo sitzt natürlich an einer denkbar ungeeigneten Stelle im Vergleich mit der Batterie. Es sind 1,5² Leitungen vom Trafo zur Batterie verfügbar ( für die Kleinverbraucher), aber die Länge beträgt knapp 5 Meter. Bringt es da noch was, auch wenn man die Batterie rechtzeitig nachlädt, oder ist der Spannungsverlust zu groß?
Grüße
Peter
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BID = 64196
ronki1
Schriftsteller
Beiträge: 689
Wohnort: Halle / Saale
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Hi Peter,
hast Du die beiden Sek. Wicklungen eventuell parallel geschalten und Dich vertan, so dass sie gegeneinander arbeiten? Da müßte der Trafo ja brummen und warm werden.
Zum laden der Bat. müßte der Trafo reichen, wenn Du 12V Wechselspannung hast, hast Du gleichgerichtet mit Brückenschaltung ca. 20V. Du kannst ja die Leitungsverluste ausgleichen, in dem Du eine höhere Ladespannung einspeist. |
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BID = 64228
röhre
Inventar
Beiträge: 3405
Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen
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Hallo Peter,
ich vermute der Trafo ist mit einem normalen Leitungsschutzschalter abgesichert.
Versuche es einmal mit einem Automat der Charakteristik "G"
röhre
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Es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.
Immer schön die VDE-Vorschriften beachten.
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BID = 64359
laurel1
Aus Forum ausgetreten
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Hallo,
herzlichen Dank für die schnellen Antworten!
Nö, die Wicklungen laufen jede für sich und insofern werde ich das mal mit dem anderen Automaten versuchen.
Könnte der mir auch bei einem anderen Problem helfen, ich denke schon, oder? Ich habe in der Werkstatt eine Drehstromsteckdose, welche über Automaten abgesichert ist.
Hänge ich da jetzt mein Schweißgerät ran, stehe ich nach ein zwei Versuchen im dunkeln. Ist dafür auch Typ G geeignet, oder evtl. noch ein anderer? Asche auf mein Haupt, ich habe mal vor laaaanger Zeit Elektriker gelernt,
insofern ist dass korrekte verbauen kein Problem. Nur übe ich halt den Beruf seit ca. 25 Jahren nicht mehr aus.
Gruß
Peter
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BID = 64363
röhre
Inventar
Beiträge: 3405
Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen
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Auch dafür sind die "G" Automaten geeignet.
Oder aber ein Neozed-Block.
gruß
röhre
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