Hebebühne Romeico H225, Explosionszeichnung / Montageanleitung

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Autor
Hebebühne Romeico H225, Explosionszeichnung / Montageanleitung

    







BID = 887485

Eisbaer79

Neu hier



Beiträge: 39
Wohnort: Mönchengladbach
 

  


Hallo liebe Forumsmitglieder!

Zur Reparatur unserer etwas betagten Hebebühne Romeico H225 aus dem Baujahr 1985 suche ich alle verfügbaren Unterlagen, am meisten helfen würde uns eine Explosionszeichnung, Bauzeichnung oder eine Montageanleitung. Gerne zahle ich auch für brauchbare Dokumente in Kopie die uns weiterhelfen.

Situation: Die Hebebühne wurde vom Vorbesitzer der Tankstelle mit übernommen, seitdem wurde sie nur selten benutzt. Nun funktioniert sie nicht mehr wie sie soll und der gewerbliche Hebebühnenfachmann, welcher sich immer um unsere Bühne gekümmert hat, ist leider von uns gegangen.

Einen Schlosser habe ich in meinem Betrieb beschäftigt, die Ersatzteile sind alle noch neu im Netz zu kaufen und einen Sachverständigen für die Endabnahme haben wir auch an der Hand. Jedoch lohnt eine Reparatur nur noch in Eigenarbeit, aufgrund des Alters der Bühne. Eine Neuanschaffung wäre wirtschaftlich zur Zeit nicht machbar, da der Vorbesitzer die Bühne in den Hallenboden mit Grundgerüst eingelassen hat und wir zusätzlich zur neuen Bühne auch noch den Boden vorbereiten müssten.

Noch mal für alle Sicherheitsbewußten (zu Recht): Wir möchten nicht an der Hebebühne rumbasteln, schließlich hängt unser Leben anschließend wortwörtlich an den Trag- und Sicherheitsmuttern, da wir auch selber darunter arbeiten. Daher lassen wir uns auch vorab von dem Sachkundigen Prüfer alle defekten Teile benennen. Aber ohne Zeichnung wird es wohl schwierig werden zum Beispiel die Sicherheitsseilführung wieder im Originalzustand herzustellen, oder alle benötigten Teile zur Bestellung zu eruieren.

Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße,
René

BID = 887490

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Ich habe schon zweimal Hebebühnen repariert. In beiden Fällen war es das Schütz. Nach dem Auswechseln funktionierte die Bühne wieder.

Gruß
Peter

BID = 887496

Eisbaer79

Neu hier



Beiträge: 39
Wohnort: Mönchengladbach

Hallo!

Am Schütz liegt es leider nicht, das wäre easy going Die Bühne macht trotz regelmäßiger Schmierung extreme Laufgeräusche und hat keine Kraft mehr ein Fahrzeug anzuheben. Die Tragmuttern sollen laut letzter Inspektion vor kurzer Zeit noch okay sein, wir werden sie vorsichtshalber trotzdem mitwechseln, da sie günstig zu beschaffen sind.

Außerdem muss die Kette neu, alle Sicherheitsseile für die Sicherheitsabschaltung müssen neu und so weiter, leider Hoffe wir werden das Problem der Kraftlosigkeit beim Demontieren finden, vielleicht es nur ein Lager.

BID = 887517

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4115

Hallo,

versuche bitte den Begriff "kraftlos" etwas genauer zu erklären.
Kann man die Bühne ohne Last ohne Probleme rauf und runter Bewegen?
Hört man dabei auch schon verdächtige Geräusche?
Der Gleichlauf beider Seiten wird bei der Bühne über eine Kette realisiert d.h., dass es nur einen Motor gibt - richtig?
Habt Ihr eine möglichkeit den Strom in den drei Phasen zum Motor einzeln zu messen? Wenn ja, wie groß ist er im Lauf ohne Last, und wie sieht es aus, wenn die Bühne etwas heben soll?

Rafikus

ps. ich habe im Netz, auf die Schnelle, das gefunden: http://www.w123-forum.net/phorum/read.php?1,1389304,1389438 , hilft es eventuell weiter?

BID = 887588

Eisbaer79

Neu hier



Beiträge: 39
Wohnort: Mönchengladbach

Also, die Bühne macht schon beim Hochfahren ohne Last extreme, ich nenne es mal Quitschgeräusche. Wir haben dann mal die Spindeln zusätzlich mit Keramikgleitmittel eingesprüht, dann war das Geräusch ohne Last kurzfristig verschwunden. Als wir uns dann mit zwei Personen mal auf die Tragarme gestellt habe und hochfuhren waren die Geräusche aber direkt wieder da.

Es sieht so aus, dass die Bühne die ersten Zentimeter ein Fahrzeug einwandfrei anhebt. Dann wird sie immer langsamer, macht extreme Geräusche und schafft einen Mittelklassewagen noch bis maximal 1 Meter anzuheben. Höher geht nicht mehr.

Wir hatten das gleiche Problem vor einem halben Jahr schon einmal. Da war es allerdings so, dass beim Versuch die Bühne hochzufahren ab einer bestimmten Stelle der LS in der Unterverteilung auslöste. Dann haben wir einen Hebebühnenspezialisten gerufen. Der war leider da während ich nicht dabei war und hat laut meinem Mitarbeiter nur an einer Stelle etwas eingesprüht. Danach lief alles wieder. Leider ist der Spezi aus Altergründen mitlerweile verstorben

Die Bühen hate einen Antriebsmotor, der über Keilriemen die Hauptspindel antreibt. Von dieser ausgehend läuft eine Kette unterflur zur anderen Seite um dort die Spindel anzutreiben.

Am Mittwoch hätte ich die Gelegenheit die Ströme zu messen, soweit dies mit einer handelsüblichen Stromzange am Klemmkasten des Motors möglich ist.

Vielen Dank auch für die Zeichnung, diese hatte ich auch schon gefunden, aber mehr Zeichnungen wären hilfreich für mich.

Grüße,
René


BID = 887603

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2354
Wohnort: Lindau/Bodensee


Zitat :
Die Bühen hate einen Antriebsmotor, der über Keilriemen die Hauptspindel antreibt.

Wenn die Bühne es nach einer gewissen Hubhöhe nicht mehr schafft, die Last weiter anzuheben, was macht dabei der Antriebsmotor?

Geht die Drehzahl in die Knie - soll heißen, wird der Motor sozusagen abgewürgt?
Oder dreht der Motor weiter und nur der Keilriemen rutscht?

Bei letzterem würde ich zunächst auf mangelnde Riemenspannung, möglicherweise auch in Verbindung mit einem überalterten und harten Riemen tippen.

ciao Maris

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rhodosmaris am 19 Mai 2013  0:39 ]

BID = 887627

Eisbaer79

Neu hier



Beiträge: 39
Wohnort: Mönchengladbach

Hallo nochmal!

Erst einmal sorry für die vielen Vertipper im letzten Posting, man sollte nach dem Genuß von ein paar Gläsern Wein halt doch die Vorschau Funktion nutzen...

Die Drehzal geht bis zum Stillstand des Motors in die Knie, die Riemen rutschen also nicht durch. Mein erster Gedanke, zumindest damals beim Ansprechen des LS, war das der Motor einen Schaden hat.

Aber nach den mechanischen Geräuschen auf beiden Säulenseiten zu urteilen sieht es eher so aus, als wenn der Motor durch eine mechanische Belastung abgewürgt wird. Vielleicht ist eine Beobachtung für Kenner interessant, oder vielleicht ist es auch normal: Beide Spindeln haben horizontales Spiel. Während sie drehen eiern sie ein wenig hin und her und wenn man im Ruhezustand an den Tragarmen wackelt kann man diese auch ein Stück nach links und rechts bewegen.

Grüße und happy Pfingsten,
René

BID = 887630

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Warum wendest du dich nicht an den Hersteller der Hebebühne?
http://www.remo-gmbh.de/shop_content.php/coID/7/content/Kontakt


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 887653

Eisbaer79

Neu hier



Beiträge: 39
Wohnort: Mönchengladbach

Weil Remo nicht der Hersteller ist, sondern die Firma Romeico und die gibt es leider seit langer Zeit nicht mehr. Übernommen wurde der Hebebühnenzweig von der Firma Beissbarth, die haben jedoch auch keine Unterlagen mehr

Remo ist allerdings gut für die Ersatzteilbeschaffung, dass hatte ich schon heraus gefunden.

BID = 887654

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

und da Remo Ersatzteile liefert haben die auch evl die Konstruktionszeichnungen

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BID = 887724

mlf_by

Schriftsteller



Beiträge: 930
Wohnort: Ried

Ich war u.a. mal bei einer Hebebühnensanierung nach mechanischem Defekt live dabei. Ist zwar alles in allem nicht allzu viel Wissen, aber ich erzähl einfach mal ein wenig davon; vielleicht hilfts ja a bisserl ...

Zitat :
Beide Spindeln haben horizontales Spiel. Während sie drehen eiern sie ein wenig hin und her und wenn man im Ruhezustand an den Tragarmen wackelt kann man diese auch ein Stück nach links und rechts bewegen.
Daß Spindeln ein wenig eiern ist anscheinend gar nicht so unnormal. Habe ich zumindest schon ein paar mal gesehen, auch an jährlich geprüften Bühnen. Allerdings könnte ich mich nicht daran erinnern, schon jemals an Spindeln ein seitliches Spiel bemerkt zu haben. Glaube ich auch nicht daß sie das dürften. Mit roher Gewalt kann man sie allenfalls etwas zum schwingen bringen; vielleicht liegt da eine Täuschung vor. Die könnten aber auch jew. oben und unten ein Spindellager haben.


Zitat :
Die Bühen hate einen Antriebsmotor, der über Keilriemen die Hauptspindel antreibt. Von dieser ausgehend läuft eine Kette unterflur zur anderen Seite um dort die Spindel anzutreiben.
Die Kraftübertragung via Kette hat allerdings der Teufel. Die könnte auch nicht direkt von der rechten Säule zur linken laufen, sondern über einen Kettenspanner. Der da unten nichts anderes machen kann als im laufe der Zeit festzugammeln. Dazu kommen die merkwürdigsten Fehler wenn die rechten und linken Hebearme nicht exakt auf der gleichen Höhe sind. Wir haben die Kiste damals erst in den Griff bekommen nachdem wir uns endlich gedanklich auf einen (mal wieder/ schon wieder) folgenden Hebearmehöheneinstellkampf eingelassen und erstmal ohne Kette getestet haben. Brachte dann noch einen abgebrochenen und einen weggegammelten unteren Endabschalter zu Tage.


Zitat :
Also, die Bühne macht schon beim Hochfahren ohne Last extreme, ich nenne es mal Quitschgeräusche. Wir haben dann mal die Spindeln zusätzlich mit Keramikgleitmittel eingesprüht, dann war das Geräusch ohne Last kurzfristig verschwunden. Als wir uns dann mit zwei Personen mal auf die Tragarme gestellt habe und hochfuhren waren die Geräusche aber direkt wieder da.
Wir hatten zusätzlich noch teilw. zittern, kreischen, mal Kraft mal nicht und leider ziemlich schnell auch noch rythmisches Schlagen. Das Ding hat uns gefoppt! Weil die Geräuschquelle einfach die komplette Bühne war und wir zusätzlich den Wärmefehler nicht gemerkt haben.
Unser Patient hatte/hat direkt am Motor ein kleines angeflanschtes Getriebe. Das sollte mit einem speziellen Fett gefüllt sein; welches auch alle paar Jahre getauscht werden muß/müsste. Tja, wird es wohl nur nicht ... brachte uns dann vermutlich letztendlich das Schlagen (abgebrochener Zahn) ein. Das Fett wäre auch gar nicht mal so unendlich teuer (30€ ?), so wollte halt dann der Getriebezahnarzt 800€. Das Fett wird offensichtlich mit der Zeit weniger, ist dann im kalten Zustand betonartig (so lange ist relative Ruhe); allerdings wird das Getriebe anscheinend von Haus aus binnen Sekunden recht gut warm (und dann ging der Punk ab).


Zitat :
Aber ohne Zeichnung wird es wohl schwierig werden zum Beispiel die Sicherheitsseilführung wieder im Originalzustand herzustellen, ...
Meinst du etwa ein zur Spindel parallellaufendes 5mm-Stahlseil? Wie das Ding funktionieren soll habe ich noch nie kapiert; einfach weil es nur "einfach so drinhängt" (man sieht aber auch nicht richtig an die relevanten Stellen hin). Die Führung könnte jedoch evtl. bei allen Bühnen mit so einem Seil ähnlich sein.
Nur, ich kann mich täuschen, aber ich meine daß die obere Endabschaltung ebenso über dieses Seil erfolgt.


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