Erfahrungen mit GEKO 15012 ED-S/TEDA Im Unterforum Erfahrungsaustausch - Beschreibung: Fragen und Antworten von User zu User zu allen elektrischen und elektronischen Geräten
Autor |
Erfahrungen mit GEKO 15012 ED-S/TEDA |
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BID = 886882
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Hallo liebe Gemeinde,
jajaja, ich weiss - kein direktes Elektro-Thema...
Ich liebäugele mit der Anschaffung oben genannten Stromerzeugers in der Supersilentausführung.
Das Gerät soll dann auf einen Anhänger montiert werden, um als mobile Stromversorgung für allerlei Anwendungen zum Einsatz zu kommen.
Neben des Preises und des Gewichts von über 700kg (leer) schreckt mich jedoch der Motorenhersteller Lister Petter etwas ab - da habe ich keinerlei Erfahungen damit.
Meine bisherigen Gekos hatten allesamt Hatz-Diesel, mit denen ich mich inzwischen so einigermaßen auszukennen meine.
Was könnt Ihr mir also zu Lister Petter, insbesondere zu deren Motor LPW4 so sagen..?
Qualität, oder besser doch nicht..?
Oder gibt's in der Liga um die 15kVA bessere Stromerzeuger zu vergleichbaren Preisen..?
Wichtige Punkte sind:
Supersilent-Ausführung
Langsamläufer
Tankgröße für 24 Stunden Betrieb ausreichend
_________________
Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden! |
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BID = 887467
unlock Schriftsteller
Beiträge: 901 Wohnort: Mosbach
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Zitat :
Lightyear hat am 12 Mai 2013 17:28 geschrieben :
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Neben des Preises und des Gewichts von über 700kg (leer) schreckt mich jedoch der Motorenhersteller Lister Petter etwas ab - da habe ich keinerlei Erfahungen damit.
Meine bisherigen Gekos hatten allesamt Hatz-Diesel, mit denen ich mich inzwischen so einigermaßen auszukennen meine.
Was könnt Ihr mir also zu Lister Petter, insbesondere zu deren Motor LPW4 so sagen..?
Qualität, oder besser doch nicht..?
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Bei uns in der Firma werkelt ein mobiler LPW3 mit 10,5KVA Generator,der aber nur ca.500-1000h im Jahr bei 2*5h an Tag in betrieb ist.
Der Geräuschpegel ist auch bei Volllast angenem leise,
und springt als Direkteinspritzer selbst bei -15°C sehr gut an.
Einziges Manko nach mindestens 20 Jahren(genauer weis ich es im moment nicht)sind die Ventilschaftabdichtungen,welche(bei uns Lage/Geländeabhängig)Öl in den Brennraum eintragen,was dann zur entsprechenden Rauchentwicklung führt.
Um das Gewicht wirst du wohl oder übel nicht herumkommen(kleinere abweichungen sind möglich),denn ein Langsamläufer wiegt nun mal mehr wie der Schnellläufer.
_________________
One Flash and you're Ash ! |
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BID = 887477
sub205 Schriftsteller
Beiträge: 916 Wohnort: Gründau
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Zitat :
unlock hat am 18 Mai 2013 00:26 geschrieben :
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Einziges Manko nach mindestens 20 Jahren(genauer weis ich es im moment nicht)sind die Ventilschaftabdichtungen,welche(bei uns Lage/Geländeabhängig)Öl in den Brennraum eintragen,was dann zur entsprechenden Rauchentwicklung führt.
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Das Problem haben aber generell alle Verbrennungsmotoren. Ich kann nichtmehr zählen wieviele Motoren ich die letzten 10 Jahre hatte die vorher Öl gesoffen haben wie ein Russe Wodka und nach einem Tausch der Schaftdichtungen war Ruhe. Verbrauch wie ein Neuwagen.
Teilweise fängt das bei PKW aber schon nach 10 Jahren langsam an ... die Dinger werden einfach knochenhart und dichten nichtmehr richtig.
Mit einem selbstgebauten Adapter fürs Kerzen/Injektorenloch mit Kompressoranschluß lassen sich die Dinger aber auch ohne Demontage des Zylinderkopfes recht komfortabel wechseln. Freunde von mir haben das schön desöfteren so praktiziert. Ich hab immer gleich den kompletten Kopf renoviert.
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gruß, Stephan
sudo make me a sandwich
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BID = 887481
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Offtopic :
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Zitat :
| Ich kann nichtmehr zählen wieviele Motoren ich die letzten 10 Jahre hatte die vorher Öl gesoffen haben wie ein Russe Wodka und nach einem Tausch der Schaftdichtungen war Ruhe. | Waren die alle von BMW?
Das Problem war ja Anfang/Mitte der 90er auf allen Autobahnen zu beobachten, als die ab 83 gebauten 5er in die Jahre kamen.
Ich habe damals auch den Kopf abgenommen, weil es unter der Brücke keine Preßluft gibt.
Alles schön markiert, neue Dichtungen rein und 100% genau so wieder zusammengeschraubt, da brauchte ich nicht einmal etwas neu einzustellen.
Einzig das Werkzeug zum Spannen der Ventilfedern war etwas teuer für den einmaligen Gebrauch.
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BID = 887530
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Hmm, ich hatte mittlerweile ein sehr nettes & informatives Gespräch mit einem Mitarbeiter der deutschen Vertretung von Lister Petter.
Der verbaute Motor (LPW4) wird so unverändert seit einigen Jahrzehnten gebaut und größtenteils in Afrika und anderen Gegenden, in denen es auf Zuverlässigkeit ankommt, eingesetzt.
Bis auf regelmäßige Ölwechsel gibt es wohl nix an dem Motörchen zu machen, es sind auch sonst keine ernstzunehmenden Probleme zu erwarten.
Sehr angenehm ist, dass der Motor auch problemlos Heizöl El frisst - der hohe Schwefelanteil, vor dem von anderen Motorenherstellern immer so lautstark gewarnt wird, macht den Lister Petter Motoren dieser Serie nichts aus, ein Schwefelanteil von bis zu einem Prozent vertragen die Motoren ohne mit der Wimper zu zucken...
Auch die undefinierte Cetanzahl des Heizöls sei kein Problem, in den Haupteinsatzgebieten des Motors sei Diesel oftmals von schlechterer Qualität, als unser Heizöl...
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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BID = 887541
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Mach' dich mal schlau, ob das Teil auch mit Pflanzenöl (kein Scherz!) läuft...
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
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BID = 887548
sub205 Schriftsteller
Beiträge: 916 Wohnort: Gründau
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Offtopic :
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Zitat :
perl hat am 18 Mai 2013 10:58 geschrieben :
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Zitat :
| Ich kann nichtmehr zählen wieviele Motoren ich die letzten 10 Jahre hatte die vorher Öl gesoffen haben wie ein Russe Wodka und nach einem Tausch der Schaftdichtungen war Ruhe. | Waren die alle von BMW?
Das Problem war ja Anfang/Mitte der 90er auf allen Autobahnen zu beobachten, als die ab 83 gebauten 5er in die Jahre kamen.
Ich habe damals auch den Kopf abgenommen, weil es unter der Brücke keine Preßluft gibt.
Alles schön markiert, neue Dichtungen rein und 100% genau so wieder zusammengeschraubt, da brauchte ich nicht einmal etwas neu einzustellen.
Einzig das Werkzeug zum Spannen der Ventilfedern war etwas teuer für den einmaligen Gebrauch.
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Nope, PSA (Peugeot/Citroen).
Betraf sowohl die kleineren TUs als auch die größeren XUs.
Meistens Baujahr 89-93, War so um 2002 rum, also rund 15Jahre alt und zwischen 100tkm und 180tkm ... Hab damals Einige dieser Sorte gemacht.
Interessanterweise wurde es ab 93+ dann wieder besser, die neueren Motoren die ich gemacht hatte waren von den Schaftdichtungen her immer noch gut, hab die dann natürlich trotzdem gemacht, wenn der Kopf eh schon Kontakt mit dem Fräser und der Planbank hatte
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gruß, Stephan
sudo make me a sandwich
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