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Akku-Defekt Erkennung Makita DC1414T Suche nach: akku (11376) makita (273) |
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BID = 885973
ToledoVR5 Gerade angekommen
Beiträge: 18 Wohnort: Rodewisch
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Hallo,
ich habe das o.g. Ladegerät für Ni-CD und MH Akkus bis 14,4V.
Mittlweile sind 2 meiner 3 Makita Akkus (12V 2,6Ah Ni-Mh) laut Ladegerät defekt.
Ladegerät blinkt abwechselnd rot/grün.
Nun habe ich probehalber einen Akku mit einem Autobatterie Ladegerät aufgeladen.
Der Akku hält auch recht gut durch, für das Alter
Nun, wie erkennt das Ladegerät, dass ein Akku defekt ist, oder nicht? |
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BID = 886030
Murray Inventar
Beiträge: 4853
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Keine Ahnung, kenne die nicht.
Das ist das Originalladegerät dazu?
Messe mal die Spannung wärend bzw. nach dem Laden.
Möglicherweise hat eine Zelle Schluß |
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BID = 886041
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1735 Wohnort: Liessow b SN
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Zitat :
| Nun, wie erkennt das Ladegerät, dass ein Akku defekt ist, oder nicht? |
Die Ladeschaltung misst ja in bestimmten Zeitabständen die Akkuspannung.
Wenn diese nicht steigt geht sie davon aus das der Akku defekt ist.
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mfg
Rasender Roland
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BID = 886061
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| wie erkennt das Ladegerät, dass ein Akku defekt ist, oder nicht? |
Hast du mal die Spannung gemessen, bevor du den hohen Strom verwendet hast?
NiCd-Akkus sind besonders dann gern mit einem inneren Kurzschluß ausgefallen, wenn man sie in Batterien so tiefentladen hat, daß bei einzelnen Zellen eine Polaritätsumkehr stattfand.
Solch eine Zelle hat dann 0V, während gesunde Zellen, auch wenn sie nur noch einen minimalen Energieinhalt haben praktisch immer 1,2V zeigen.
Das Ladegerät braucht also nur ein bischen aufzuladen und dann zu messen, ob die Spannung im richtigen Bereich liegt. Eine kurzgeschlossene Zelle fällt dann sofort auf.
Mit viel Strom, u.U. auch dem momentanen direkten Antippen(!) einer Starterbatterie an eine 1,2V-Zelle (Vorsicht Explosionsgefahr!), gelingt es oft einen solchen inneren Kurzschluß wegzubrennen.
Danach verhält sich die Zelle wieder normal.
Das ist aber keine Reparatur für die Ewigkeit, sondern der Fehler wird bald wieder auftauchen.
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BID = 886066
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ichbrenne solche Zellen mit einem 10000µF Kondensator frei, den ich auf 30V aufgeladen habe.
Aber wie Du schon erwähntest, ist das nicht für die Ewigkeit.
Gruß
Peter
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BID = 886107
Murray Inventar
Beiträge: 4853
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Hatte ich auch mal so gemacht, aber ist eigentlich Blödsinn.
Um diese Zellen müßte man sich ständig kümmern.
Wenn du den Akkupack 2 - 4 Wochen liegen läßt ist er wieder Schrott und das ist meist die Zeit wenn man den Akkuschrauber wieder plötzlich brauchst.
Ich lade nach solchen Aktionen die Akkus (noch einmal entladen und wieder laden max.) und lasse sie dann mind. 2 Wochen liegen.
Und dann wird die Kapazität gemessen.
Wenn da schon unter 50% gemessen wird geht es sofort in die Tonne
Was da noch gut ist wird mit ähnlichen Werten zum neuen Pack verschweisst.
Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Naja, hat wohl nicht jeder ne Menge "kaputte" Akkupacks daliegen ....
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BID = 886192
woodi Schriftsteller
Beiträge: 948 Wohnort: Welschbillig
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Habe auch so ein Ladegerät und folgendes für mich festgestellt bzw. ist das meine Ansicht.
Das Ladegerät hat 5 Kontakte.
Die Akkus enthalten einen NTC und einen Thermokontakt.
Über die Lage des NTC an einem der Kontakte (ist bei jedem Akku anders) kann das Ladegerät sofort den Akkutyp erkennen und sich entsprechend verhalten.
Der Rest wurde eigentlich schon gesagt.
Das Blinken kann auch durch schlechten Kontakt hervorgerufen werden.
Also mal die Kontakte an den Akkus oder dem Ladegerät reinigen.
Hier der Text von Makita zum Blinken:
"Falls die Ladekontrolllampe abwechselnd in Grün und Rot blinkt, liegt eine Störung vor, und der Akku kann nicht geladen werden.
Möglicherweise sind die Kontakte des Ladegeräts oder des Akkus verschmutzt, oder der Akku ist verbraucht oder
beschädigt."
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Mit freundlichem Gruß
woodi
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