Lampenhersteller unbekannt ETC-150R Reparaturtipps zum Fehler: Trafo / Stromversorgung Im Unterforum Alle anderen Reparaturprobleme - Beschreibung: Telekom, Funkgeräte und alle anderen Geräte
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Sonstige Lampenhersteller unbekannt ETC-150R --- Trafo / Stromversorgung Suche nach Lampenhersteller |
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BID = 884860
Andi-872 Aus Forum ausgetreten
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Geräteart : Sonstige
Defekt : Trafo / Stromversorgung
Hersteller : Lampenhersteller unbekannt
Gerätetyp : ETC-150R
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Hallo,
ich habe eine Wohnraumleuchte, dan der sind 15 kleine Halogenlämpchen 12V / 10W dran. Gespeist werde diese aus einem sogenannten Elektronischen Konverter. Dieser geht immer wieder kaputt und kosten sehr viel Geld als Ersatzteil. Ich hab den aufgemacht, im Prinzip ist das ein Schaltnetzteil, welches am Ende der Schaltung vermutlich die Gleichspannung wieder in eine Wechselspannung (11,5 V) wandelt. DCas ganze wird direkt an 220 V angeschlossen und an- bzw. ausgeschaltet, keine Dim-Funktion vorgesehen.
Da ich den Fehler nicht finden kann und nicht wirklich wieder 150 EUR für ein solches Ersatzteil ausgeben möchte, überlege ich, einfach einen Ringkerntrafo mit 150 W / 12 V anzuklemmen, den es bei Reichelt z.B. schon für ca. 30 EUR gibt und der auch in das vorgesehene Gehäuse passen würde.
Darf man das? Mir ist nicht klar, weshalb hier ein solch aufwendiges Netzteil mit sehr vielen Bauteilen verwendet wird, wenn doch eine simple Halogen-Lampe bei normalen 12 V AC auch brennt... Oder ist das auf keinen Fall zu empfehlen, einen einfachen Trafo ohne weitere elektronische Beschaltung zu verwenden? Immerhin hängt dasDing an der Decke, sollte also nicht grad zu heiss werden usw. Das weiss ich halt nicht. Kann mir bitte von Euch dazu jemand einen Tip geben?
Andi |
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 884862
Andi-872 Aus Forum ausgetreten
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Sorry für die vielen Rechtschreibfehler... Sonst nicht meine Art, aber ich tippe in Mitten von Zangen, Schraubenziehern usw., da wackelt alles...
Andi
;-) |
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 884870
Verlöter Schreibmaschine
Beiträge: 1658 Wohnort: Frankfurt am Main
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Es muß auch ein Trenntrafo sein, kein Spartrafo. Genug Luft sollte an den Trafo kommen. Die Verluste von einem Ringkerntarfo sollten allerding eh nicht sehr hoch sein. Dann würde ich sagen, warum nicht.
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BID = 884899
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Mir ist nicht klar, weshalb hier ein solch aufwendiges Netzteil mit sehr vielen Bauteilen verwendet wird, wenn doch eine simple Halogen-Lampe bei normalen 12 V AC auch brennt. |
Weil man damit in dieser Leistungsklasse viel des teuren Kupfers sparen kann.
Dann lohnt sich der geringfügige Mehraufwand für die Halbleiter und anderen Bauteile.
Außerdem sind solche Trafos nicht so teuer, wie du schreibst: http://www.ebay.de/itm/elektr-Halog.....d8414
P.S.:
Zitat :
| Dieser geht immer wieder kaputt |
Das kann an schlechter Kühlung bzw. einem Wärmestau liegen.
Oder eben an schlechter Qualität.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Apr 2013 21:51 ]
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BID = 884910
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Was dieser
"Konverter" abgibt, ist Wechselspannung.
Und zwar sind das 12 Volt eff ca 30 bis 40 kHz.
Wobei die Hochfrequenz mit den 50 Hz vom Netz
moduliert ist. Exotisch als Zweiseitenband mit
unterdrücktem Träger.
Transformation vom 230 Volt Niveau herunter
erfolgt mit einem Ferritkerntrafo, dahinter
wieder gleichzurichten würde nur Verluste
verursachen. Bei 12 Volt sind 0,7 oder 1,4 Volt
nicht wenig!
Das ist auch im Wesentlichen der Grund, weshalb
man nicht allzu lange Leitungen von diesen
"elektronischen Trafos" zu den Lampen ziehen darf/soll.
Solche würden viel hochfrequenten Elektomüll
abstrahlen, im eigenen Haus und bei Nachbarn stören.
_________________
Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 23 Apr 2013 22:30 ]
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BID = 884952
Andi-872 Aus Forum ausgetreten
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Hallo,
danke für die Antworten.
@perl: Ja, diese Bauform gibt es günstig, das weiß ich. Bei der mir vorliegenden Lampe muss das ein runder Trafo sein, der durch das Design der Lampe auf bestimmte Maße eingegrenzt ist. Und er muss mind. 150 W bringen (15 Lämpchen á 10 W). Durch die Bauform wird dann die Auswahl schon deutlich geringer - und der Preis höher. Die Firma in China, die diesen Trafo herstellte, scheint es nicht mehr zu geben. Alle eMails kommen zurück, Adresse unbekannt.
Ich könnte die Zwischendecke aufhacken, um einen Trafo in der von Dir genannten Bauform zu verwenden, aber Mietwohnung, und vorallem bekomme ich bei solchen Installationen in Zwischendecken immer einen langen Hals, weil ich keine Ahnung hab, wie dort oben belüftet ist und ob es nicht evt. doch zu heiß wird.
Ich hab mal Dimmer gekauft für eine funkgesteuerte Hausanlage, die speziell für Zwischendeckenmontage produziert werden. Ich habe diese Dinger im Schaltschrank, weil die so heiß werden, dass man sie nicht in der Hand halten kann. Sowas in einer Zwischendecke eingebaut, da bin ich der Meinung, hier hat sich der Hersteller doch grob verschätzt.
Andi
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BID = 885220
RolandD Schriftsteller
Beiträge: 601 Wohnort: Hessen
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Hallo zusammen
Ebay Artikelnummer:
221166226940
24,90EUR
100-300W
Gruß
Roland
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BID = 885233
Andi-872 Aus Forum ausgetreten
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Genau so einer !!!
Danke
Andi
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BID = 885382
Andi-872 Aus Forum ausgetreten
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@ GeorgS:
Wie kann man denn eine solche Wechselspannung messen? 50 kHz? Kann ich das mit einem "normalen" Multimeter messen, oder bezieht sich dort die Auswahl für "Wechselspannung" auf 50 Hz?
Andi
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BID = 885419
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wie kann man denn eine solche Wechselspannung messen? 50 kHz? Kann ich das mit einem "normalen" Multimeter messen, |
Nein, mit einem Multimeter hast du keine Chance.
Wer es hat, der nimmt ein digitales Oszilloskop und lässt sich den zu der Spannungskurve gehörigen Effektivwert ausrechnen.
Wer das nicht hat, nimmt eine kleine Glühlampe, die für höhere Spannung gebaut ist, oder mit einem Vorwiderstand betrieben wird, steckt sie zusammen mit einer Photodiode in eine dunkle Schachtel, und misst den Photostrom der in Sperrichtung betrieben PD.
Die Schachtel nicht zu klein wählen, damit es darin kühl bleibt.
Diese Anordnung kann man mit Gleichspannung und einem DVM kalibrieren.
Eine Kalibrierung mit 50Hz Wechselspannung und einem Stelltrafo ist zur Not auch möglich, aber da die Netzspannung oft gar nicht so sinusförmig ist, kann man sich schon bei der Messung mit dem DVM einen unnötigen Fehler einghandeln.
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BID = 885425
Andi-872 Aus Forum ausgetreten
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Danke
Andi
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