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BID = 879976
treppensteiger Gelegenheitsposter
Beiträge: 66 Wohnort: Dresden
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Hi
Ich würde gern wissen, inwieweit ein OPV der als Differenzverstärker aufgebaut, nicht potentialfreie Eingangsspannungen verkraftet die bis zu 30V über seiner Betriebsspannung liegen. |
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BID = 879977
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Datenblatt lesen, Stichwort "absolut max. Ratings"
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten! |
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BID = 879980
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12739 Wohnort: Cottbus
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Das kommt doch auf die Schaltung an, also wie weit die Spanung runtergeteilt wird.
Ansonsten unter den Stichwort Common Mode Voltage nachsehen.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 879986
treppensteiger Gelegenheitsposter
Beiträge: 66 Wohnort: Dresden
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Nein, wenn ich frage, was er verkraftet, ist das völlig schaltungsunabhängig, weil die Spannungen von denen ich rede, nach der Teilung noch da sind, sogar sein sollen!
In den Datenblättern, die ich kenne, finde ich keine Angaben über Umax Eingangsspannung im Verhältnis zu Betriebsspannung.
Was ich finden kann ist die Betriebsspannung, maximale Eingangsspannung und maximale Differenzspannung (vermutl. zwischen den Eingängen)
aber keine Angabe dazu, ob die Eingangsspannung überhaupt größer sein darf als die Betriebsspannung oder wieviel.
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BID = 879996
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Gib uns mal einen link zu den Datenblättern - vlt. finden wir was!
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BID = 879997
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12739 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| über Umax Eingangsspannung im Verhältnis zu Betriebsspannung. |
Doch, i.d.R. schon. Es steht dann sowas da wie: –0.2V < VCM < (V+) – 1.2V
Grundsätzlich* sollte die Eingangsspannung unterhalb der Versorgungsspannung liegen.
*Es gibt nur sehr wenige OPV, welche Eingangsspannungen messen können, die über ihrer Betriebsspannung liegen, folgerichtig werden sie dann auch Over the Top Amplifier genannt. Da steckt aber keine Hexerei dahinter, sondern ein interner Boostkonverter, welcher die Versorgungsspannung vergrößert.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 880049
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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BID = 880376
treppensteiger Gelegenheitsposter
Beiträge: 66 Wohnort: Dresden
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Ich hatte auch noch den LT1490 im Auge, der AD8273 scheint mir ähnlich zu sein.
Danke!
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BID = 880404
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wenn die Signalquelle die Belastung durch die Spannungsteilerwiderstände nicht verträgt, kann man auch gewöhnliche Opamps wie den TL081 als nichtinvertierende Pufferverstärker vorschalten, und die Widerstände dahinter anordnen.
Man braucht dann allerdings eine Spannungsversorgung (evtl. auch bipolar), die ein paar Volt höher ist als die höchste zu erwartende Eingangsspannung.
Das funktioniert bis zu etlichen hundert Volt.
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