Differenzverstärker OPV Eingangsspannungen

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Autor
Differenzverstärker OPV Eingangsspannungen
Suche nach: differenzverstärker (245) opv (1517)

    







BID = 879976

treppensteiger

Gelegenheitsposter



Beiträge: 66
Wohnort: Dresden
 

  


Hi

Ich würde gern wissen, inwieweit ein OPV der als Differenzverstärker aufgebaut, nicht potentialfreie Eingangsspannungen verkraftet die bis zu 30V über seiner Betriebsspannung liegen.

BID = 879977

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

 

  

Datenblatt lesen, Stichwort "absolut max. Ratings"

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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 879980

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12739
Wohnort: Cottbus

Das kommt doch auf die Schaltung an, also wie weit die Spanung runtergeteilt wird.

Ansonsten unter den Stichwort Common Mode Voltage nachsehen.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 879986

treppensteiger

Gelegenheitsposter



Beiträge: 66
Wohnort: Dresden

Nein, wenn ich frage, was er verkraftet, ist das völlig schaltungsunabhängig, weil die Spannungen von denen ich rede, nach der Teilung noch da sind, sogar sein sollen!

In den Datenblättern, die ich kenne, finde ich keine Angaben über Umax Eingangsspannung im Verhältnis zu Betriebsspannung.

Was ich finden kann ist die Betriebsspannung, maximale Eingangsspannung und maximale Differenzspannung (vermutl. zwischen den Eingängen)
aber keine Angabe dazu, ob die Eingangsspannung überhaupt größer sein darf als die Betriebsspannung oder wieviel.

BID = 879996

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Gib uns mal einen link zu den Datenblättern - vlt. finden wir was!

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BID = 879997

Offroad GTI

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Beiträge: 12739
Wohnort: Cottbus


Zitat :
über Umax Eingangsspannung im Verhältnis zu Betriebsspannung.
Doch, i.d.R. schon. Es steht dann sowas da wie: –0.2V < VCM < (V+) – 1.2V

Grundsätzlich* sollte die Eingangsspannung unterhalb der Versorgungsspannung liegen.

*Es gibt nur sehr wenige OPV, welche Eingangsspannungen messen können, die über ihrer Betriebsspannung liegen, folgerichtig werden sie dann auch Over the Top Amplifier genannt. Da steckt aber keine Hexerei dahinter, sondern ein interner Boostkonverter, welcher die Versorgungsspannung vergrößert.



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BID = 880049

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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BID = 880376

treppensteiger

Gelegenheitsposter



Beiträge: 66
Wohnort: Dresden

Ich hatte auch noch den LT1490 im Auge, der AD8273 scheint mir ähnlich zu sein.
Danke!

BID = 880404

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenn die Signalquelle die Belastung durch die Spannungsteilerwiderstände nicht verträgt, kann man auch gewöhnliche Opamps wie den TL081 als nichtinvertierende Pufferverstärker vorschalten, und die Widerstände dahinter anordnen.
Man braucht dann allerdings eine Spannungsversorgung (evtl. auch bipolar), die ein paar Volt höher ist als die höchste zu erwartende Eingangsspannung.
Das funktioniert bis zu etlichen hundert Volt.


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