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Drehstromstecker in Spanien |
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BID = 878899
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Ein Bekannter hat einige Zeit in Spanien gelebt und mir heute diesen Link geschickt, in der Annahme es würde sich beim Bild um einen typisch spanischen Drehstromstecker handeln.
http://www.electroenchufe.com/produ.....o=255
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!" |
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BID = 878902
wome Schreibmaschine
Beiträge: 1252
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BID = 878923
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Offtopic :
| Das kommt mir aber...ähm...spanisch vor.
ciao Maris |
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BID = 878946
Brotzkocken Gelegenheitsposter
Beiträge: 65
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Also diese Stecker gab es in der DDR zuhauf. Denke mal, auch jeder aeltere Wessi-Bauer kennt die noch.
Aber in robuster Ausfuehrung Metall-Keramik, nicht so ein Plastegammel wie in den Inserat-Links.
Die CEE-Lobby hat die schoenen Teile dann mit der Begruendung verbieten lassen, dass nicht sichergestellt sei, dass N als erster Kontakt schliesst/als letzter Kontakt loest.
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BID = 878953
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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BID = 878957
unlock Schriftsteller
Beiträge: 901 Wohnort: Mosbach
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Zitat :
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Die CEE-Lobby hat die schoenen Teile dann mit der Begruendung verbieten lassen, dass nicht sichergestellt sei, dass N als erster Kontakt schliesst/als letzter Kontakt loest.
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Das wird wohl nicht der Grund gewesen sein,sowas lässt sich auch ändern,vielmehr ist die Ausführung"Bauerntod"ein Beispiel dafür,wie man wirksam Selbstmord begehen kann,obwohl man nur die Drehrichtung ändern wollte.
Es gab ja Spezialisten,die dachten,ich ändere das Drehfeld wie bei der Dreipoligen Ausführung:einfach den Nocken abschneiden,und den Stecker anders rum rein.
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One Flash and you're Ash !
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BID = 878968
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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ja die Drehrichtungsumkehr mit den 3poligen kenne ich vom väterlichen Bauernhof auch noch so.
Bis ich irgendwann mal alles auf CEE Rechtsdrehfeld umgerüstet hatte. Kann mich noch erinnern, dass war eine Heidenarebit. Kaum zu glauben, wass auf einem bauernhof alles mit Drehstrommotoren angetrieben ist.
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BID = 878977
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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In Österreich gibts für die Flachmänner anscheinend außer in landwirtschaftlichen Betriebsstätten bis heute keine Umrüstverpflichtung. Die Inverkehrbringung ist aber schon ziemlich lange unzulässig.
Die ÖVE EN-1 1995, die die aktuellste Norm zu dem Thema ist, beschreibt jedenfalls nur den Bau von Adaptern CEE - Flachkupplung und Flachstecker - CEE (ohne N versteht sich) sowie den Ersatz von Flachsteckdosen durch 5-polige CEE mit Warnschild "Kein N!".
Ich denke übrigens eher, dass der Hauptgrund für das Verbot die weite Verbreitung von Metallsteckern war, die man unbedingt loswerden wollte.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 878980
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Zitat :
Trumbaschl hat am 12 Mär 2013 11:32 geschrieben :
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Ich denke übrigens eher, dass der Hauptgrund für das Verbot die weite Verbreitung von Metallsteckern war, die man unbedingt loswerden wollte.
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die haben aber ordentlich was ausgehalten. Bei uns ist da oft der Traktor drübergefahren. Da wahren ausgezogene leitungen aufgrund mangelhafter Zugentlastung schon viel grausamer.
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BID = 879001
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
fuchsi hat am 12 Mär 2013 11:49 geschrieben :
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Zitat :
Trumbaschl hat am 12 Mär 2013 11:32 geschrieben :
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Ich denke übrigens eher, dass der Hauptgrund für das Verbot die weite Verbreitung von Metallsteckern war, die man unbedingt loswerden wollte.
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die haben aber ordentlich was ausgehalten. Bei uns ist da oft der Traktor drübergefahren. Da wahren ausgezogene leitungen aufgrund mangelhafter Zugentlastung schon viel grausamer.
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Eh halten die enorm was aus! Das Problem war mehr, dass bei Falschverdrahtung, am besten noch ohne FI, das Gehäuse unter Spannung steht.
Da es keine Nachrüstforderung gibt kann ich es ja zugeben: unsere Mischmaschine hat bis heute so einen Stecker, und die dazugehörige 4-adrige Gummiverlängerung gibt es auch noch. Die Steckdose ist mit einem 3-poligen L16 abgesichert (keine Ahnung warum nicht mehr) und hatte früher einen 100er-FI, jetzt einen 30er.
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BID = 879480
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
Brotzkocken hat am 11 Mär 2013 23:28 geschrieben :
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Also diese Stecker gab es in der DDR zuhauf. Denke mal, auch jeder aeltere Wessi-Bauer kennt die noch.
Aber in robuster Ausfuehrung Metall-Keramik, nicht so ein Plastegammel wie in den Inserat-Links.
Die CEE-Lobby hat die schoenen Teile dann mit der Begruendung verbieten lassen, dass nicht sichergestellt sei, dass N als erster Kontakt schliesst/als letzter Kontakt loest.
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Schwer möglich, da diese Kragensteckvorrichtungen gar keinen N führten.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 879519
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
sam2 hat am 14 Mär 2013 18:50 geschrieben :
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Zitat :
Brotzkocken hat am 11 Mär 2013 23:28 geschrieben :
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Also diese Stecker gab es in der DDR zuhauf. Denke mal, auch jeder aeltere Wessi-Bauer kennt die noch.
Aber in robuster Ausfuehrung Metall-Keramik, nicht so ein Plastegammel wie in den Inserat-Links.
Die CEE-Lobby hat die schoenen Teile dann mit der Begruendung verbieten lassen, dass nicht sichergestellt sei, dass N als erster Kontakt schliesst/als letzter Kontakt loest.
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Schwer möglich, da diese Kragensteckvorrichtungen gar keinen N führten.
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Auch wenn in Nullungsgebieten mitunter gern der PE als PEN missbraucht wurde
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