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BID = 878779
wulf Schreibmaschine
Beiträge: 2246 Wohnort: Bozen
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Zitat :
GeorgS hat am 10 Mär 2013 12:17 geschrieben :
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Das spielte in USA!
Dort sind Dieselloks nicht nur die Lückenbüßer
für Nebenstrecken, es gibt gar nichts anderes,
und deswegen sind die ganz schön "kräftig".
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Das ist mir schon bewusst. Es ist auch klar und deutlich KEIN Fahrdraht zu sehen.
Ein nettes Beispiel für eine kräftigere E-Lok (wenn auch bei weitem nicht das Stärkste). Das Modell kenne ich "live", die stehen regelmäßig bei uns im Bahnhof.
https://it.wikipedia.org/wiki/Locomotiva_FS_E.412
Zitat :
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Schienen bestehen aus einem übel harten Stahl,
ich wollte mal an meinem Schienen-Amboss ein
Ende schräg absägen lassen.
Nach einigen Stunden ohne merklichen Fortschritt
auf der Sägemaschine hat man es in der Werkstatt
aufgegeben.
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Das kann ich mir nur zu gut vorstellen. Mein werter Herr Papa arbeitet bei der Eisenbahn und hat vor längerer Zeit von seinen Kollegen auch einen Schienen-Ambossgeschenkt bekommen.
Auffällig an den Fotos ist der sehr kleine (flache) Schienenkopf. Italienische Schienen machen einen wuchtigeren Eindruck.
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Simon
IW3BWH |
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BID = 878817
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
wulf hat am 10 Mär 2013 22:27 geschrieben :
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Zitat :
GeorgS hat am 10 Mär 2013 12:17 geschrieben :
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Das spielte in USA!
Dort sind Dieselloks nicht nur die Lückenbüßer
für Nebenstrecken, es gibt gar nichts anderes,
und deswegen sind die ganz schön "kräftig".
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Das ist mir schon bewusst. Es ist auch klar und deutlich KEIN Fahrdraht zu sehen.
Ein nettes Beispiel für eine kräftigere E-Lok (wenn auch bei weitem nicht das Stärkste). Das Modell kenne ich "live", die stehen regelmäßig bei uns im Bahnhof.
https://it.wikipedia.org/wiki/Locomotiva_FS_E.412
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Die Siemens Taurus liegt zum Beispiel leistungsmäßig nochmal ein Stück drüber. Bei den italienischen 1,5/3 kV sind allerdings die Ströme ein bisschen viel gewaltiger als bei 15/25 kV.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96BB_1116
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!" |
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BID = 878820
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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BID = 878913
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Es wird
höchste Eisenbahn, daß mal jemand einen
Supraleiter bei Normaltemperatur erfindet,
damit man diese Loks leichter bauen kann :=)
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 878915
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Offtopic :
| dann hat die Lok zwar eine große Leistung, diese bringt sie aber nicht auf die Schiene |
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 878919
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Ich wollte eigentlich mal sehen,
wie lange es dauert, bis es jemand merkt.
Übrigens hab ich mal das als "Versprechen"
in einer Internetseite eines schwedischen
Instituts, das auf dem Gebiet forscht, gelesen.
Ich hab den Schreiber angemailt, aber keine
Antwort erhalten
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 878925
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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http://www.tplusplus.de/bahn/loks_usa.html
Zitat aus obigem Link:
Nach einer ziemlichen Modellvielfalt in den 50ern, 60ern und 70ern konzentrieren sich die Hersteller und Eisenbahngesellschaften heute auf einen Lokomotivtyp: Sechsachser mit 4.400 PS Leistung. Sechsachser sind beliebt, da sie aufgrund des hohen Reibungsgewichtes eine hohe Zugkraft haben. Mehr als 4.400 PS sind unnötig (es gab Lokomotiven mit 6.000 PS), da höhere Leistungen mit sechs Achsen nicht auf die Schiene gebracht werden können. Norfolk Southern verwendet selbst auf 4.000 PS gedrosselte Lokomotiven, um so den Kraftstoffverbrauch und den Verschleiss zu reduzieren. Es werden keine neuen Vierachser mehr gebaut, da noch genug Exemplare vorhanden sind, die immer wieder modernisiert teilweise schon seit 50 Jahren im Dienst sind.
ciao Maris
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BID = 878944
2N3055 Schreibmaschine
Beiträge: 1383 Wohnort: Sulzbach (Ts.)
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Eines verstehe ich nicht:
Auf einem der Bilder sind zwei Dreiergruppen von "Dellen" zu sehen.
Für die Drehgestelle einer Lok liegen die aber nach meinem Eindruck zu weit auseinander.
Haben die Amis nur Hinterradantrieb eingebaut (vermutlich von ihren blattgefederten Starrachsautos abgekupfert) oder haben sich die zwei hinteren Loks bei ihrem Versuch, die erste anzuschieben, soweit aus den Federn gehoben, daß für das jeweils zweite Drehgestell die Reibung zum Blockieren reichte?
Für zwei sechsachsige Fräsmaschinen sind einfach zu wenig Spuren da.
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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalt en" oder "ein geschalte t"!
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BID = 878951
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Offtopic :
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Zitat :
| Bei den italienischen 1,5/3 kV sind allerdings die Ströme ein bisschen viel gewaltiger als bei 15/25 kV. | Vielleicht kann man dort nachts sehen, wie der Fahrdraht anfängt zu glühen und weiss dann: Der Zoch kütt! |
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BID = 878961
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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[quote] Höchstgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern
Zitat :
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Mir graust vor dem Tag, an dem dieses Dummdeutsch den Weg in den Duden findet.
Die seltendämliche Copy-and-Paste-Sperre kann man übrigens mit einem Blick in den Quellcode und Strg+F elegant umgehen |
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BID = 879025
wulf Schreibmaschine
Beiträge: 2246 Wohnort: Bozen
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Zitat :
perl hat am 11 Mär 2013 23:41 geschrieben :
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Offtopic :
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Zitat :
| Bei den italienischen 1,5/3 kV sind allerdings die Ströme ein bisschen viel gewaltiger als bei 15/25 kV. | Vielleicht kann man dort nachts sehen, wie der Fahrdraht anfängt zu glühen und weiss dann: Der Zoch kütt! |
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Die Italiener hatten, soweit ich weiß nie 1,5kV, das waren/sind die Franzosen. In Italien hat man 3kVDC und neuerdings auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken 25kV/50Hz.
Und es kommt auch nicht von ungefähr dass die 3kV Strecken (außer Rangiergleise) alle mit einer Zwillingsoberleitung ausgestattet sind
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Simon
IW3BWH
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BID = 879311
derrick7 Gerade angekommen
Beiträge: 7 Wohnort: Berlin
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Bei mir geht die Seite leider nicht auf
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BID = 888433
selfman Schreibmaschine
Beiträge: 1681 Wohnort: Seekirchen a. W.
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Das die heutigen E-Loks mit ihren 5000kW bis anscheinend mitlerweile nahezu 10000kW diese Leistung nicht auf den Boden, Verzeihung, Schiene bringen, halte ich für ein Gerücht. Wozu bauen die Hersteller dann solche Dinger? Mit der geringeren genannten Leistung schon seit fast 40 Jahren (z.B. die 1044 von SGP).
Der Leistungsbedarf ist einfach eine Frage der Geschwindigkeit. Bei langsamen Geschwindigkeiten wird man die Leistungs nicht los werden, allerdings werden die Motoren in diesem Punkt auch nicht diese hohe Leistung erbringen, weil das Drehmoment der Motoren begrenzt ist. Wenn man damit allerdings Geschwindigkeiten von 230-250km/h anstrebt (z.B. die hier schon genannte Taurus), landet man sehr schnell bei sehr hohen Leistungen.
Ein augemotzter Golf mit 700PS kann auch in den kleineren Gängen die Räder quitschen lassen, obwohl man in den höhren Gängen bei mehreren hundert Stundenkilometern die Leistung locker an den Mann, abermals Verzeihung, auf die Straße bringt.
Zu dem Foto am Anfang dieses Themas: Das ist wirklich schon einige Jahre alt und taucht immer wieder auf. Jedesmal gibt es dazu eine andere Geschichte, nur weiß man nicht was man glauben kann. Der Ort Amerika (wo aus immer) könnte möglich sein. Und es sieht so aus als hätte 6-achsige Diesellok hat da wohl mit einem Drehgestell ein bißchen durchgedreht. Ob das echt ist oder ein Fake, ist schwer zu sagen.
Aber daß das Metall an der Berühtungsfläche zwischen Schiene und Rädern unter dem hohen Druck sehr schnell zu schmelzen beginnt, ist wahr. Normalerweise passíert es eben umgekehrt, wenn bei einer Bremsung die Räder rutschen. Da schmilzt wirklich eine kleine Fläche weg und erstarrt sofort dahinter wieder. Die extreme Wärme bleibt da auf engsten Raum beschränkt.
Schöne Grüße Selfman
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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.
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BID = 888437
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Normalerweise passíert es eben umgekehrt, wenn bei einer Bremsung die Räder rutschen. Da schmilzt wirklich eine kleine Fläche weg und erstarrt sofort dahinter wieder. |
Und danach ist das Rad eben nicht mehr rund und muß repariert werden, weil es sonst nicht nur rattert, sondern auch Macken in die Schienen schlägt.
Autofahrer kennen so etwas als "Bremsplatten": http://www.google.de/#gs_rn=14&.....h=805
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BID = 888440
selfman Schreibmaschine
Beiträge: 1681 Wohnort: Seekirchen a. W.
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Das eigentlich Schlimme bei "Flachstellen" ist nicht das genannte Fleckchen wo das Material fehlt, sondern der Haufen an sofort wiedererstarrtem Material dahinter, der ordenlich aufträgt. Der kann auch "Oberbauschäden" verursachen.
Außerdem fährt man selbst mit einer Schnellzuglok mit 30km/h nach Hause, und zwar pa-pap, pa-pap, daß dir beinahe die Dritten rausfallen.
Die alten Klotzbremsen haben da noch ein bißchem mitgeholfen, den Haufen wieder abzutragen, aber bei den modernen Scheibenbremsen hilft nur noch eine Unterflurdrehbank oder neu Einachsen!
Schöne Grüße Selfman
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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.
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