Zitat :

Wo sind die, bzw. wo sollen die repariert werden? Auf den Philippinen oder hier in Europa? Ist sicher nicht ganz unerheblich, diese Info ...

Jo, mein Fehler ...

Die Wechselrichter sind in Deutschland und Versand waere kein Problem. Die Reparatur ist auch nicht eilig, es gibt genuegend Ersatzgeraete.

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Gruss
Guenther

Davao City, Philippines, Planet Earth, 31.0 °C (im Schatten!)

Wäre da nicht der Hersteller die richtige Adresse?
Vielleicht beseitigt der bei dieser Gelegenheit auch die Designfehler, die zum Ausfall der Wechselrichter geführt haben.

Zitat : perl hat am  3 Mär 2013 23:06 geschrieben :

Wäre da nicht der Hersteller die richtige Adresse? Vielleicht beseitigt der bei dieser Gelegenheit auch die Designfehler, die zum Ausfall der Wechselrichter geführt haben.

Wenn das man so einfach waere ...

Der Fachnetrieb, der die Anlage seinerzeit aufgebaut hat, ist telefonisch nicht mehr erreichbar und soll angeblich irgendwie verkauft worden sein. Da laeuft seit Wochen ein Anrufbeantworter, demzufolge man 'morgen' wieder anrufen solle, da das Telefon heute nicht besetzt sei.

Und SMA selbst ist auch irgendwie nicht das 'gelbe vom Ei'. Es dauert bis zu 20 Minuten, bis da mal bei der Hotlone jemand an's Telefon geht. Meist mit dem Ergebnis, dass man danach eine weitere Telefonnummer hat, die man doch bitte anrufen moege.

Und an Reparaturen scheint SMA auch kein wirkliches Interesse zu haben, sondern eher am Verkauf ihrer Austausch-Wechselrichter'.

Und da in so einem Wechselrichter nun soviel auch nicht drin ist, der Ausfall zudem wohl ohnehin eher im kostenguenstigen Bereich der Elektronik zu suchen ist, sind dann jeweils 600 EUR fuer so einen Austausch doch 'ne Menge Geld.

Ich war gerade in 'Old-Cold-Germany' und habe mal bei einem defekten Wechselrichter die kleine Steuerplatine gegen die aus einem baugleichen Geraet getauscht. Prompt lief das Teil wieder, warum also 600 EUR fuer ein 'neues' Geraet ausgeben, nur weil SMA diese Platine einzeln nicht verkaufen will. zumindest nicht an Endverbraucher ...

Und da war nun meine Idee, mal hier nach einem Fachmann zu suchen, der da eventuell weiterhelfen kann. Wir sprechen uebrigens von ca. 30 Wechselrichtern, von denen immer mal einer ausfaellt.

Doch lange Rede, kurzer Sinn: Du sprichst von 'Designfehlern', hast Du da ein paar mehr Infos fuer mich?

Gruss
Guenther



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Guenther

Davao City, Philippines, Planet Earth, 31.0 °C (im Schatten!)

Zitat :

Du sprichst von 'Designfehlern', hast Du da ein paar mehr Infos fuer mich?

Nein, aber wenn die Wechselrichter nicht gerade durch Blitzschlag umgekommen sind, scheint bei dieser Ausfallmenge ja so etwas vorliegen, oder es wurden minderwertige Bauteile verwendet.
Es sei denn, es gibt Wartungsvorschriften, z.B. für den regelmäßigen Austausch von Ventilatoren, die mißachtet wurden.

Solche Wechselrichter sind ja keine Geräte der Konsumelektronik, die nach zwei Jahren kaputt sein müssen.
Mess- und Regeltechnik in der Petrochemie läuft oft über 20 Jahre wartungsfrei und störungsfrei im Dauerbetrieb.
Wie hoch ist denn bei euch die Ausfallquote und wie alt sind diese Geräte?

Vielleicht kannst du auch mal ein paar Photos der fraglichen Elektronik posten.

Zitat : gboelter hat am 25 Mär 2013 04:53 geschrieben :

Und an Reparaturen scheint SMA auch kein wirkliches Interesse zu haben, sondern eher am Verkauf ihrer Austausch-Wechselrichter'.

Ist wie mit den USVs von APC.
Eine Reparatur bieten die gar nicht an

Hallo,

dein Freund hat doch rein wirtschaftlich gesehen, überhaupt kein Problem 1-2 mal im Jahr einen neuen Wechselrichter zu kaufen. Ob er nun Steuern bezahlt oder Abschreibungen geltend mach, bleibt sich doch egal. Vor allem hat er dann ein Neugerät und mit Garantieverlängerung auch 5 Jahre Ruhe. Schlimmer wäre es doch wenn Teile der Anlage im Sommer ruhen, weil die Hobbyreparatur auch nur kurz hält.

Und die defekten kann er als Privatperson immer noch auf E-Ba* "verschrotten".

Wenn die Ausfallrate wirklich so hoch ist, würde ich auch mal die richtige Auslegung der Anlage überprüfen.

Grüße
nydag

Zitat : nydag hat am 29 Mär 2013 09:24 geschrieben :

Wenn die Ausfallrate wirklich so hoch ist, würde ich auch mal die richtige Auslegung der Anlage überprüfen.

Wozu? Wenn, wie schon ermittelt, der Fehler auf der Steuerung liegt, kann's ja nicht an der Auslegung liegen.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Vom Grundsatz her stimme ich nydag zu.

Allerdings muß nach meiner bescheidenen Kenntnis bei Bezug eines (verbilligten) Austauschwechselrichters das Altgeärt zurückgegeben werden.

Zitat : nydag hat am 29 Mär 2013 09:24 geschrieben :

Und die defekten kann er als Privatperson immer noch auf E-Ba* "verschrotten".

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"