Das Leben ist kein Ponyhof - klar.

Das Forum ist aber genauso wenig ein Ventil für Frust, welcher automatisch bei allen hier verteilt wird.


MfG,

Chris


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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!

Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

Hallo,

"das Leben ist nunmal kein Ponyhof", das hat Herr Kleinspannung wieder einmal treffend angemerkt.

Hierzu mal meine unmaßgebliche Meinung:
Bisher war dieses Forum immer ein Quell von hilfreichen Tipps und Hilfestellungen für technische Probleme aller(!) Art, sowie eine Möglichkeit des Erfahrungsaustausches unter Gleichgesinnten.
Daran wird sich wohl vermutlich nichts ändern, auch wenn einige selbsternannte Germanisten ihre Korrekturwut bisweilen etwas unnötigerweise übertreiben...

Einerseits stehe ich daher voll hinter Bernds Aussage:

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 16 Jan 2013 17:41 geschrieben :

Das ist ein Forum, viele Antworten passen dem Fragensteller nicht, warum wohl? Diejenigen denen geholfen wurde und etwas Hirn im Kopf haben bedanken sich in der Regel für die Hilfe. Die anderen denen klipp und klar gesagt wurde das sie hier falsch sind werden beleidigend.

Andererseits finde ich, daß "induLa" grundsätzlich viel zuviel HERUMKRITISIERT und ständig GEMECKERT wird, hingegen das Lob viel zu kurz kommt, wenn sich mal jemand Mühe gemacht hat, allgemeinen Ordnungsregeln deutlich zu entsprechen!

Zitat : BlackLight hat am 14 Jan 2013 21:57 geschrieben :

Ich finde Lob aussprechen ist viel mehr Wert als jemanden auf seine Imperfektionen hinzuweisen.

DAS kann ich nur unterstützen!
Wenn denn also eine Beitrags-Bewertung zur Verfügung gestellt würde, dann wäre meiner Meinung nach ausschließlich eine positive Wertung sinnvoll (so wie bisher die Sterne 1 bis 3 bei einzelnen Threads), damit würde ausgedrückt, was von interessierten Lesern positiv empfunden wurde.
Sehr schnell würde sich dann dem geneigten Leser erschließen, was für ihn sinnvoll ist und was nicht.
Polemische Pöbelei sollte jeder vernunftbegabte Mensch von selbst aussortieren können, dazu bedarf es sicher keiner Minus-Punkte o.Ä.

Einen "Pranger" (in Form von vielen Minus-Bewertungen), an den die Meckerer und notorischen Schreibformkritisierer gestellt werden, halte ich persönlich für überflüssig und daneben.

Das Verteilen von "Lob-Punkten" für hilfreiche Hilfestellungen, auch durch/bei einzelnen Posts, halte ich hingegen für äußerst sinnvoll.
So kann sich jeder äußern, dem das gefallen hat.

Wer das blöd fand, hält einfach die Klappe, und gut ists.
(positive Verbesserungen oder Korrektur tatsächlicher Fehler sind logischerweise davon ausgenommen, das kann man dann aber auch positiv und wohlwollend anstatt oberschulmeisterhaft vortragen...!!)


Es grüßt
TOM.



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Ein Beitrag, den ich voll unterschreiben würde @Tom

Zumindest mir geht es so, dass nach dem Überspringen von einigen Beiträgen der Bezug in späteren verloren geht und doch wieder hochgeblättert werden muss. Insgesamt lese ich also mehr.

Wenn man etwas überspringen möchte helfen die vor längerem eingeführten OT-Tags schon gut weiter. Per allgemeiner Demokratie kann in Foren wie diesem oft nicht entschieden werden welcher Beitrag hilfreich, nützlich oder unnötig ist. Es sind eben die unangenehmen Beiträge, auf themenbezogene Beiträge begrenzt, die vor hohen Folgekosten oder schlimmerem bewahren können.
Um einen Beitrag fachlich bewerten zu können ist eben Fachwissen erforderlich.

Im Umkehrschluss sagen, wenn das System entsprechend genutzt wird, relativ wenige Pluspunkte ja fast das gleiche wie eine negative Punktzahl, nur eben auf eine freundlichere Art .

Zitat :

42 Leuten gefällt das

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 16 Jan 2013 17:41 geschrieben :

Ich find die Bewertung ist schlicht und einfach eine Schnapsidee. Das ist ein Forum, viele Antworten passen dem Fragensteller nicht, warum wohl?

Der Fragesteller hat ja auch nur eine Stimme, daher bekommen gute Beiträge
trotzdem eine gute Bewertung, auch wenn sie dem Fragesteller nicht schmecken.
Für jemanden, der im Forum nur stöbert, ist das dann auch sofort transparent.

Zitat : perl hat am 16 Jan 2013 01:05 geschrieben :

Zitat : ich fänd´ es gut, wenn Mitglieder Beiträge "hilfreich" +1 oder "wenig hilfreich" -1 bewerten könnten. Kann ich mir etwas dafür kaufen, oder bekommt meine Frau deswegen beim Gemüsehändler Rabatt?

Die Wertung ist ja auch hauptsächlich nicht für Deinen Seelenfrieden als
Helfender gedacht

Stell Dir vor, jemand kauft aus Versehen ein Pferd und wäre unbeirrt
von jedwedem Wissen auf diesem Gebiet ( und hätte auch Defizite im Bereich
"Gesunder Menschenverstand" ).
Er stellt eine Frage in einem Pferdeforum: "Hilfe!1! Mein Pferd läuft nur
rückwärts, was kann ich tun?"
User Kleinvieh antwortet: "Tauche es für eine halbe Stunde vollständig in einer
25%igen Essig-Lösung unter, dann läuft es sicher nicht mehr rückwärts!".

Schon mangels positiver Wertungen erkennt der Fragesteller oder ein geneigter
Mitleser, der auf der Suche nach Wissen auf diesem Gebiet ist, dass dieser Tipp
möglicherweise nicht richtungsweisend ist.

PS: Interessante Diskussion!

Offtopic :

Ich hatte auch schon mal ne "Bedankungsfunktion" vorgeschlagen, das ist dann iirc im Sande verlaufen...

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Zitat : Tom-Driver hat am 16 Jan 2013 22:16 geschrieben :

[...] Einen "Pranger" (in Form von vielen Minus-Bewertungen), an den die Meckerer und notorischen Schreibformkritisierer gestellt werden, halte ich persönlich für überflüssig und daneben. Das Verteilen von "Lob-Punkten" für hilfreiche Hilfestellungen, auch durch/bei einzelnen Posts, halte ich hingegen für äußerst sinnvoll. So kann sich jeder äußern, dem das gefallen hat. [...]

Also als "Pranger" würde ich das nicht sehen.

Das "Stimmungsbarometer" spiegelt nur das eigene Verhalten im Forum wider.
Man ist immernoch selbst für den angezeigten Wert verantwortlich.
Es wird mehr als oft genug der Tonfall bemängelt.

Geht es darum, das alle mit einbezogen werden, scheint Panik auszubrechen, das man sein "Gesicht verlieren" könnte?

Warum sollte alles nach dem Blümchen - Prinzip bunt und positiv gewertet werden, wenn die Münze auch eine Kehrseite hat.

Das wäre genauso fruchtlos, wie der einst vorgeschlagene "Bildungspranger".

Klar, da glänzen dann alle mit ihrem hohen Niveau und Bildungen und die "kleinen" - oder so wie ich schon betitelt wurde - mit "fragwürdigem Niveau" stehen dann als Signaturputzendes Fußvolk da.

Sorry, aber bei derartigem Unfug schwillt mir der Kamm.

Das Ganze sollte also auch negative Bewertungen beinhalten, denn sich nur positive Bewertungen oder Enthaltungen an Land zu ziehen, ist für mich genauso ein Ponyhof.

Wenn man nicht auch negatives in die Wertung einbezieht, kann man das System schlicht streichen und alles beim Alten belassen, da es an der Realität vorbei geht.

Denn ich habe erfahren, das "einige hier in 'natura' beim Treffen nicht so hart / krass / schlecht drauf" sein sollen, wie hier.
Warum ist das hier anders - ist es die Anonymität, die eine Freikarte darstellt? Muss das sein?

(Und es wäre ja schön, wenn trotz Abbuchung mein Konto immer mindestens bei 0.0 oder 123456€ steht.)


Bernd hat auch Recht, das sich einige "vernünftige" auch direkt im Beitrag bedanken.

Das einige, die scheinbar "fehl am Platz" mit ihrer Problemstellung sind, beleidigend werden, ist aber auch nicht selten schon auf das Verhalten der Antwortenden zurückzuführen, genauso auch andersrum.
Da nimmt man sich - denke ich - garnichts.


Und um nun meinen "Ponyhof" zu verlassen:

Bewertungen sind in Foren grundsätzlich mit Problemen verbunden, die eine wirklich aussagekräftige Statistik unmöglich machen.

Denn:

Die Antwortenden sind hier meist fachlich bewanderte, und haben somit einen Vorteil den anderen gegenüber.

Dies hat den Nachteil, dass andere wohl kaum bis "garnienichtnimmer" auch nur eine positive Bewertung erhalten würden.

Das Bedeutet in Kurzform, das dort gleich wieder ein Spalt im System ist, und sich die Medaillen wieder nur bei den "Obrigkeiten" tummeln.

Finde ich nicht schön, da im Umkehrschluß die Vorteile nur bei den hochgebildeten hier liegen.



MfG,

Chris

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Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

Hier,mal etwas "Futter" für den Ponyhof...
https://forum.electronicwerkstatt.d.....rest=

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Das wollte ich auch gerade ansprechen.
Er sagt zwar, dass es keine blöden Fragen gäbe, aber dies ist definitiv eine. Motor und Generator koppeln und dann auch noch Energie herausziehen wollen.

Der einzige, der ausfallend geworden ist, war mal wieder der TE.

Davon abgesehen, halte ich von einer Bewertung auch nicht viel, außer, sie erfolgt rein auf inhaltlicher (bzw. technischer) Basis. Denn nur dies kann objektiv bewertet werden, alles andere ist eben subjektiv.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Keinen Respekt mehr, diese Drecksblagen heutzutage

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Von mir wäre da eine Klare und deutliche Antwort gekommen.
Bei der Erfindung des Perpetuum Mobile sind schon andere Leute vor dir in der Klapsmühle gelandet. Etwas Allgemeinbildung setzen wir hier voraus, die fehlt bei Dir in diesem Punkt oder willst du hier Troll spielen dann troll dich.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Kleinspannung hat ein prima Beispiel gezeigt.

Die 3 Folgeposts hier auf den Link bezogen und im Thread dort, zeigen, das - wie sooft - auf alles eingedroschen wird, was nicht auf wissenschaftlicher Basis und auf dem Niveau der antwortenden hier liegt.

Und der Tonfall ist mal wieder unterste Kanone.

Sich dann wundern, dass der TE ausrastet, und das ihm dann zu Vorwurf machen - klasse Leistung, vielleicht gibts bald noch einen Orden dafür.

Den Wink mit dem Zaunpfahl, extra noch eins Drauf zu setzen habe ich verstanden.

Ich klinke mich hiermit endgültig aus - das "Niveau" hier ist mir zu "hoch" und das Ende der Fahnenstange erreicht.

Aber ich gebe Euch recht - macht einfach so weiter und seid stolz darauf.



MfG,

Chris

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Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

Schade!

Obwohl ich Chris ja gut verstehen kann und ihm grundsätzlich bei seiner Kritik zustimme,
finde ich das jetzt etwas überreagiert, sich total zurückziehen zu wollen.

Es gäbe ja auch noch den Weg, den ich hier meist verfolge: Ignorieren von allem Kram, der mir nicht paßt, und nur mitmachen, wenn ich etwas beitragen kann und mich dabei wohlfühle.

Aber scheinbar kann IceWeasel nicht so gut filtern, wie es dafür nötig wäre - er nimmt sich das Ganze vielleicht doch zu sehr zu Herzen, wer weiß?

Schade jedenfalls, denn seine Beiträge habe ich meistens gerne gelesen...


Gruß,
TOM.

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Also, ich habe mich bis jetzt zurückgehalten weil ich die Diskussion für ein Luxusproblem halte: es ging seit Jahren ohne, und deswegen wird es auch weiter ohne funktionieren.

Aber das verlinkte Beispiel ist wirklich interessant: manati wird pauschal unterstellt, dass er gedenkt, mindestens einen Wirkungsgrad von 1 zu erzielen, sprich ein sog. Perpetuum Mobile bauen zu wollen.
Dabei sagt er davon nichts, man unterstellt es ihm einfach und haut drauf los.

Zitat :

Er sagt zwar, dass es keine blöden Fragen gäbe, aber dies ist definitiv eine. Motor und Generator koppeln und dann auch noch Energie herausziehen wollen.

DAS meine ich.

Ich meine, es ist schon klar, dass es auf sowas hinausläuft, denn sonst gibt es keinen ersichtlichen Grund, das ganze aufzubauen, aber man hätt' mal nett nachfragen oder, alternativ, die Sache ignorieren können.


Wir haben hier sicherlich Leute, die physikalisch höchst korrekt mathematisch herleiten könnten, warum man bei einer Leuchtdiode den Strom begrenzen muss. Das würden vielleicht 1/10% der Anwesenden wirklich nachvollziehen können. Wenn dann die Halbleiterheinis anfangen, mit mathematisch korrekten, aber etwas weniger quantenmechanisch-belasteten mathematischen Modellen und Näherungen/Bedingungen (die immer noch heftig sind!) das zu erklären, sind es vielleicht schon 1-10%, die das nachvollziehen können.

Man kann sich die klugscheißende Erklärung aber auch kneifen und einfach sagen, dass es nunmal Halbleiter sind, bei denen das Ohmsche Gesetz nicht mehr den Zusammenhang zwischen Strom und Spannung beschreibt und daher keine Gültigkeit besitzt. Man möge den Strom also begrenzen und gut is.
Das wird 80% der Fragenden ausreichen. Für den interessierten Rest lohnt es sich ja, auch mal etwas tiefer einzusteigen und auch z.B. mathematisch korrekter irgendetwas zu erklären, wenn das auf Resonanz stößt.


Wenn auf die erste Reaktion nur Dünnpfiff zurückkommt, dann klinke ich mich einfach aus, dann scheint das Problem nicht dringend zu sein (siehe z.B. Beitrag mit der Aufgabe, die man reingeklatscht hat so nach dem Motto "hier, mach mal").
Einfach ignorieren, keine Mühe investieren und still beobachten. Wenn dann eine sinnvolle Reaktion kommt, kann man weitermachen (oder auch nicht).

Wenn dann ein Fragesteller dreist wird, hat er selbst schuld. Auch im normalen Leben wird man sich sowas nicht gefallen lassen - da kann man dann auch mal einen witzigen/zynischen Kommentar zurücklassen, ich finde das meist recht amüsant. Nur überheblich sollte er nicht sein, das kann schnell in die Hose gehen, es gibt immer jemanden (meist perl ), der es dann doch besser weiß.


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