Zitat : sam2 hat am  2 Jan 2013 15:41 geschrieben :

Dann wäre es ...

Vor allem, schönen Dank für all Eure Geduld.

Stromkreis der Vitrine wird Schalter beinhalten,
meinem aktuellen Kenntnisstand nach. Restliche
Details müsste ich erst mal nachschlagen.
Es werden zwei bis drei LED-Reihen, jeweils max 50cm
lang sein.

Die Kombination Schuko-Kupplung mit Schuko-Stecker, wird
sie im Bereich Raumwand zu Schrankhinterwand nicht mehr
Raumvolumen als die Steckerdose + Schukostecker Kombi beanspruchen?
Daß Möbelstück allein der Vergindungsbautiefe wegen mehr ins Raum
auszuranken braucht, ist unbedingt fachgerecht.

Die Superflache Stecker habe schon in Anbetracht.
Nur, sie machen das komplette System noch nicht aus.

Soweit ich weiß, kein FI in dem Kreis vorhanden.

Selber habe vor, lediglich auf Ebene der Planung, Auftragsvergabe
und Endabnahme zu bleiben. Den Rest dem Fachmann zu überlassen.
Die für Durchführung benötigte Zeit brauche ich für andere Aufgaben.
Ansonsten, es mangelt bei mir an Erfahrung von Putz- und Anstricharbeiten - es ist von Bedeutung falls die gewählte Lösung
streckenweise auf UP-Verlegung aufbauen soll. Ins Wandwerk wenig invasiv einzugreifen ist es momentan mit meinen eigenen Kräften nicht umsetzbar.

Zitat :

Wie ich schon sagte, geht das so - wenn es fachgerecht gemacht wird.

Nimmst Du damit Bezug auf deine Aussage mit ID = 865507 ?

Wenn ich das richtig verstanden habe, baut man in deine Vitrine 2-3 LED-Streifen "fest" ein. Diese werden an einem bzw. mehreren Vorschaltgeräten (auch fest in der Vitrine verbaut) angeschlossen. An diesen Vorschaltgeräten ist werkseitig eine Schlauchleitung mit Schuko-Stecker angeschlossen.

Nun willst du (bzw. dein Elektriker) hinter der Vitrine eine UP-Schuko-Steckdose installieren, die von einer anderen Steckdose im Raum steckbar versorgt wird.
Das würde ich aber nicht machen. In deinem Fall würde ich von der bestehenden Steckdose mit 3x0,75mm²-3x1,5mm² bestückt mit einem Schukostecker bis direkt in die Vitrine fahren. In der Vitrine müssen ja irgendwo die Vorschaltgräte untergebracht sein.
Neben den Vorschaltgeräten würde ich eine kleine Abzweigdose (ggf. mit Zugentlastung) setzen und dort die Leitungen von von der Steckdose mit den Leitungen der Vorschaltgeräte (Stecker abschneiden) direkt verbinden (mit zB Wago 222).

Vorteil:
Kein Dreck, kein Verputzen, günstig, sicher und 100% zulässig bei fachgerechter Ausführung.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am  3 Jan 2013  0:51 ]

Es wurden gestern mehrere Aspekten angerührt und Lösungsansätze
angesprochen. Es fiel mir schwer an, zu der jeweiligen
Aussage sofort den Anschluss zu finden.
Ich glaube, ich habe mit dem all eine Nacht durchzuschlafen gebraucht,
um begriffen zu haben, worauf Euer Vorschlag der Optimallösung ausläuft.
Entschuldigung fürs Langsamdenken meinerseits.

Let's summarize the best candidate:
Es wird praktisch eine flexible Kabelverlängerung sein.
Deren Flexibilität wird durch streckenweise Hinter-Sockelleiste-Führung
und 2 Zugentlastungspunkte etwa eingeschränkt - allerdings völlig akzeptabel, weil mit keiner der gestellten Anforderungen im Konflikt.
Dieses Konzept gefällt mir viel besser, als meine Initialvorstellung,
weil homogener. Es heißt an beiden Endpunkten steckbare Verbindung, und
zwar steckbar aufputzseitig;
nicht wie früher einerseits Steckbar über Schuko, andereseits fest
fest verschraubt unter Putz. Ich plädiere für Abschluss der Verlängerung mit Schuko-Kupplung - der Modularität wegen: Bei Bedarf ist die Vitrine
von Elektroinstallation leichter zu trennen.

Ich glaube, die meisten Schränke werden im Sockelbereich den Hohlraum
haben. Dort kann man bestimmt ruhig die Schuko-Kupplung mit Schuko-Stecker der Vitrinenverkabelung verstauen. So dass, das besagte Möbelstück nicht speziell ins Raum auszuranken braucht.
Ich brauche nur noch mit Hänlder/Hersteller abzuklären,
dass unterm Schrank im Sockelbereich genügend Hohlraum da.

Bzgl. der Aderstärke des zu verlegten Flexi-Kabels werde ich mich erstmal an die Stärke des Vorschaltgerätekabels orientieren.
Hab' Euch bzgl. Beleuchtungstyps falsch informiert, es werden
1 bis 2 Elemente basierend auf Leuchtstoff T2-Lampen sein. Jeweils 8W. Entschuldigung, selber weiß ich es erst seit kurzem.
Mit Fußtrittschalter zwischen Schuko-Stecker und Verteiler.

In der Tat, der Aufwand dermaßen gering, dass Umsetzen
ruhig in mit eigenen Kräften gemacht werden kann.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: aapapapa am  3 Jan 2013  9:02 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: aapapapa am  3 Jan 2013  9:26 ]

Ich würde im Baumarkt/Elekrofachhandel in diesem Fall einfach eine fertige Verlängerungsleitung passender Länge kaufen. Denn so musst keine für den Laien aufendige/unmögliche Messungen machen und brauschst kein spezielles Werkzeug (Aderendhülsenzange).

Das ist hier zwar möglich, aber nicht sinnvoll.

Denn Schuko-Verlängerungen dieser Länge müssen einigermaßen dick sein (16A-Aislagung). Und haben häßliche Stecker. Zudem ist die Kupplung unnötig dick.

Es empfiehlt sich daher eine maßgeschneiderte Raumsparlösung.
Die fertigt jeder Eli (samt Messung) nach Angabe.
Notfalls mach ich das und schicke es ihm zu.
Der Kunde braucht weder Werk- noch Meßzeug.

Aber erstmal müssen wir die fehlenden Details klären!
Leider läßt sich der Fragessteller die entscheidenden Punkte nur mühsam aus der Nase ziehen (siehe die nichtssagende Antwort zum Schalter), dafür wird längst Gesagtes nutzlos wiederholt...

Zitat : sam2 hat am  3 Jan 2013 10:31 geschrieben :

Es empfiehlt sich daher eine maßgeschneiderte Raumsparlösung. Die fertigt jeder Eli (samt Messung) nach Angabe. Notfalls mach ich das und schicke es ihm zu. Der Kunde braucht weder Werk- noch Meßzeug.

Gute Idee, Danke.

Typenplan des avisierten Möbelprograms ist einzige Informationsquelle,
die im Moment vorhanden ist. Vitrine noch nicht bestellt; das kommt nicht alsbald, da die Beschaffung mehrere Möbelstücke abdecken wird, und planung noch nicht abgeschlossen. Der Typenplan gibt nicht aller möglichen Details des Beleuchtung preis. Es ist lediglich zu sehen, was für Elemente/Optionen dazu gehören und Längen der jeweiligen Kabelstrecken.
Wenn ich nur wüsste, welche Details genau sind für die Klärung fehlen.

OK dann ist es natürlich auch für dich schwierig genaueres zu sagen.

Wichtige Details wären zB:
Welche und wieviele Vorschaltgeräte werden verbaut?
Wie werden diese Vorschaltgeräte angeschlossen (Stecker, Leitung etc.)?
Welche Leistung wird benötigt?
Wird ein Schutzleiter benötigt?
Ist im Sockel genügend Platz für eine Tisch-Steckdose samt Steckern?
Welche Leitungslängen sind in etwa notwendig?

Wird es urheberrechttechnisch ok sein, wenn ich hier relevante Auszüge
des Typenplans einstelle?

Demnächst habe ich auch vor Kontakt mit Hersteller zu knüpfen,
zwecks Klärung offener Fragen.
Ja, werde direkt den Hersteller kontaktieren. Bei so einer Detailtiefe
wird jeder Händler mich sowieso direkt an Hersteller hinweisen.
Das tue ich aber erst ab KW2, weil in KW1 - wie es an paar anderen Stellen
ersichtlich ist - die meisten Neujahrsurlaub machen würden.

Schon jetzt, sehe ich dass letzte Strecke der Beleuchtungsverkabelung
(dasjenige Ende mit Schukostecker) in Eigenregie zu bauen sein wird,
da Fußschalter an ungewünschtem Punkt angebracht. Es sei denn, es wird
ein ErgoLine Superflach Schuko-Stecker mit kleinem Schalter beschaffbar sein.