Winterreifen - Erfahrung(en)

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Autor
Winterreifen - Erfahrung(en)

    







BID = 862851

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen
 

  


Stehen denn wirklich gute Sommerreifen, eher mittelmässigen bis schlechten Winterreifen im Vergleich dennoch nach ?

Bevor ich meine guten Michelin Energy gegen Chinamüll - Winterreifen wechsle, würde ich gern mal euere Meinung hören.

Grund : ich fahe nicht viel mit dem Wagen. Reifen müssen eher aufgrund ihres Alters als Abnutzung getauscht werden.

Wie ist die Haftung der Billig Reifen in ein paar Jahren noch.
Nur, weil M&S jetzt gefordert wird.

Und ja, ich weiss ... Einfach gute und teuere Winterreifen kaufen.

Wenn es danach geht, dürften Autos ohne ABS und den ganzen Kram im Winter ... oder Regen ja gar nicht mehr fahren dürfen.

Geht es darum, weil die Gemeinden nicht haftbar sind, wenn die Strassen nicht mehr richtig geräumt / gestreut werden ?

Oder darum, weil die Autofahrer in ihren neumodischen Kisten bei Schnee überfordert sind, weil das Elektronikzeugs die Fahrfehler nicht mehr ausregeln kann ?
Auf Brücken ist mit Glatteis zu rechnen. Öfters mal kleine Probebremsungen machen, um den Strassenbelag zu testen.
Anfahren nicht mit Vollgas im ersten Gang.
Wissen, ob Räder vorne oder hinten angetrieben sind.
Wissen, wie bei über- oder untersteuern gegenzulenken ist.
Usw.
Nö. Satz M&S Reifen, Marke und Qualität egal. Gesetzgeber ist zufrieden. Reifenindustrie auch, und es kann losgeheizt werden. Versicherung zahlt ja.

Gut. Mein Auto ist jetzt 33 Jahre. Somit bin ich natürlich eher die Ausnahme. Es sieht in der Regel keinen Schnee und Salz.
Aber wenn doch mal, in bin mit meinen guten Sommerreifen eine Gefahr, welche früher kein Thema war.

Sorry ! Musste mich einfach mal auskotzen.



BID = 862856

Stifmaster

Schriftsteller



Beiträge: 731
Wohnort: Mainfranken

 

  

Ich bin der Meinung, dass muss alles im Verhältniss stehen. Wer viel fährt, auch weite Strecken, bei Schnee und Eis, der sollte schon auf gute Winterreifen setzen. Wenn ich aber jetzt im Vergleich meine Großeltern sehe, die bei Schnee und Eis gar nicht fahren und deren Reifen mit vollem Profil den Alterstod sterben, wäre da ein teuerer Michellin, Conti oder Goodyear wirklich rausgeschmissenes Geld. Da tut es dann auch ein Barum, Vredestein oder Falken.
Ist aber nur meine Meinung.

_________________
Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

BID = 862881

prinz.

Moderator

Beiträge: 8933
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
Zur Homepage von prinz. ICQ Status  

Im Moment sollten wir Uns eher über gute Regenreifen unterhalten
bei Temperaturen über 10° und Regen macht das mehr Sinn.


_________________
Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

BID = 862903

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Wenn man im Winter ohne M+S-Reifen fährt, begeht man "lediglich" eine Ordnungswidrigkeit, die momentan mit 40€ Bußgeld und einem Punkt bestraft wird.
Im Falle eines Unfalls bekommt der Unfallgegner von der Versicherung in jedem Fall den Schaden erstattet, im Falle einer Kaskoversicherung kann es jedoch für einen selbst zu verminderter oder gar keiner Erstattung kommen.

Wer also Teil- oder Vollkasko zahlt, sollte in eigenem Interesse im Winter mit zumindest Ganzjahresreifen fahren, es müssen ja nicht einmal Winterreifen sein.

Mittlerweile sehe ich es so, dass jemand ohne wintertaugliche Bereifung grob fahrlässig handelt, obwohl ich selbst mit meinem 20 Jahre alten Wagen im Winter immer mit Sommerreifen unterwegs war...
Mittlerweile habe ich runderneuerte Schlappen von Rigdon (Made in Germany) drauf und bin bis jetzt sehr zufrieden. Da macht das Fahren im Winter richtig Spaß.
Wobei BMW zumindest damals unbedingt von runderneuerten Reifen abriet; die Technik wird sich aber in zwei Jahrzehnten verbessert haben.

In den Dorffahrschulen lernen die Fahrschüler im Winter teilweise noch ohne ABS, zumindest mal, um das Gefühl zu bekommen.
Das halte ich für eine sinn- und wertvolle Erfahrung, denn viele Fahrschüler und damit junge Fahrer haben überhaupt keine Ahnung, wie man ein Auto ohne diese Assistenzsysteme sicher fahren kann und wie man in bestimmten Situationen reagieren muss.

_________________

BID = 862913

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen


Zitat :
Wenn man im Winter ohne M+S-Reifen fährt, begeht man "lediglich" eine Ordnungswidrigkeit, die momentan mit 40€ Bußgeld und einem Punkt bestraft wird.


Wenn ich mich nicht irre, tritt der Fall nur dann ein, wenn man bei glatter Fahrbahn uns Sommerreifen nicht vorankommt, und Andere somit am weiterfahren hindert.

Versicherungsnachteile hat man nur dann, wenn bewiesen werden kann, dass ein Unfall mit Winterreifen hätte vermieden werden können.
Has sich das geändert ?

Die Vorteile von guten Winterreifen bestreitet ja niemand.

Miese Winterreifen dürfen ja gefahren werden.
Und ich hatte schon Tests gesehen, wo diese schlechter abgeschnitten haben, als Gute bei Winterbedingungen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dark Dragon am 16 Dez 2012 16:06 ]

BID = 862915

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Moin,


Zitat :

Has sich das geändert ?

Nein.

Ändern wird sich ab 19.01.'13 nur die Bestrafung; es wird deutlich teurer, gibt aber keinen Punkt mehr in Flensburg.
Das geschieht im Rahmen der kompletten Überarbeitung des Punktesystems.


Wie gesagt, ich sehe es ähnlich: hatte jahrelang mit (guten) Sommerreifen (205/65) winters keine Probleme, trotz Schnee und Eis.
Die waren griffiger als billige Winterreifen; ist nur rechtlich irrelevant, wie du gesagt hast: besser besch***ne M+S-Reifen als sehr gute Sommerreifen...

Und ganz ehrlich: der Unterschied ist schon heftig.

Hinzufügen muss man allerdings, dass wir hier oben im Vergleich zu den südlicheren Regionen vermutlich ein wenig mildere Winter haben und auch keine gebirgigen Geschichten.
Wäre ich in so einer Region, dann währen auch damals gute Winterreifen absolute Pflicht und alles andere kriminell.

_________________

BID = 862988

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

Mir als ausgesprochenem Vielfahrer ("Driver") ist das ganze wenn-und-aber zu oberflächlich und unsicher.

Mir ist mein Leben lieb und die körperliche Unversehrtheit (die meisten Unfall-Ausrutscher landen am Baum oder überschlagen sich vor der Landung im Graben!), ebenso möchte ich keine anderen Verkehrsteilnehmer behindern oder gar gefährden.
Daher kommen mir immer nur gute Markenschlappen aufs Auto - in Sommer wie Winter - getreu nach dem Leitsatz von Gottlieb Daimler:
"Das Beste oder nichts!"

Ob Fahrer-Assistenzsysteme oder klassisches Auto pur, auch das beste fahrerische Können kann nur gewinnen, wenn die Verbindung Auto-Fahrbahn stets optimal ausgestaltet wird.

Somit komme ich wieder zu Kleinspannungs Einstiegstext: Ja, der Goodyear UltraGrip ( 7 wie 8 ) ist ein sehr guter Winterreifen, und man merkt den Unterschied zwischen NoName-Billigreifen, sowohl im verschneiten Erzgebirge, als auch im schneeglatten Berlin.

Den höheren Anschaffungspreis bin ICH mir absolut wert (siehe oben), basta!


TOM.

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 16 Dez 2012 21:49 ]

BID = 862990

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Allein am heutigen Tag hab ich mal wieder alle möglichen Fahrbahnzustände hinter mich gebracht: Vereist, Schneematsch, Nass (Starker Regen), feucht und trocken... Einmal quer durch Deutschland bitte. Neben Winterreifen würde ich derzeit allenfalls AT gelten lassen, aber die sind nicht für das Fahrzeug geeignet. (Oh, und der wird in 4 Wochen 18, also gerade mal volljährig...)

Und wenn ein Esel lenkt isses egal ob auf dem Wagen Winterreifen sind oder nicht. Bei Glatteis kommt auch der SLK an der Ampel nicht weg, egal wieviel Gas er gibt (original erlebt).

BID = 863048

Ronnie1958

Schreibmaschine



Beiträge: 1343
Wohnort: Taunusstein

Ich hatte in den Achtzigern auf meinem Golf I Uniroyal der Größe 175/70 R 13, die noch die Geschwindigkeitskategorie S hatten, also bis 180 km/h. Mit denen kam ich im Winter auch überall hin, obwohl es bei uns recht hügelig ist. Vorher beim kleinen Fiat und einem VW, beide mit Heckmotoren, kam ich auch mit den Sommerreifen gut durch. Beim Wechsel auf einen Hecktriebler mit Reifen der Kategorie H habe ich dann zum ersten Mal Winterreifen gekauft.

Vor einigen Jahren hatte ich ein wenig zu lang mit dem Rädertausch gewartet. Es lag schon etwas Schnee und ich habe das Auto mit den SR kaum vom Stellplatz, der von der Straße weg abschüssig ist, bekommen. Ich finde, dass gerade Sommerreifen heute so speziell sind, dass sie für den Einsatz bei Schnee und Matsch nicht geeignet sind. Es gibt ja auch fast nur noch welche der Kategorien H aufwärts und das sogar für Kleinwagen.

Was nicht stimmt, ist die acht Grad-Regel, was ja schon in Tests bewiesen wurde. Bei freier Fahrbahn, auch bei Nässe, ist ein guter Sommerreifen sogar unter dem Gefrierpunkt ausreichend griffig. Ebenso ist es Blödsinn, dass ein WR nach fünf oder sechs Jahren wegen altersbedingter Aushärtung ersetzt werden soll. Ich habe letzte Woche den Manta GT/E (nächstes Jahr H!) in sein neues Zuhause gebracht und auf einem ungeräumten Parkplatz ein bisschen gespielt. Anfahren, Bremsen und Kurven Fahren ging völlig problemlos, obwohl die Pneus im siebten Jahr sind. Sind aber auch Goodyear und haben noch gutes Profil.


Offtopic :
Außerdem war es mal wieder ein Spaß, mit homöopathischem Lenkeinschlag und gefühlvollem Gasfuß 90 Grad-Kurven zu fahren.


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