Das sieht mir eher nach Ventildeckel-Dichtung aus und dürfte keine große Sache sein. Zylinderkopfdichtung wäre nicht mehr so ganz trivial.

Die Ventildeckel-Dichtung sieht nach einer dicken Papierdichtung aus. Die könntest Du notfalls selbst als Adventsbastelei ausschneiden.

Die viel zu blanke Mutter für den Ventildeckel sieht mir zu neu aus. Schau mal, ob da irgendwo "4.8" drauf steht. Das wäre übelster Baumarktschrott und sollte gegen 8.8 ersetzt werden.

edit:
perl war schneller

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 29 Okt 2012 12:28 ]

Zitat :

Die Ventildeckel-Dichtung sieht nach einer dicken Papierdichtung aus.

Oder aus Korkmehl gepresst.
Jedenfalls gibt das weiche Material im Laufe der Zeit nach, oder es passt nicht mehr genau, nachdem zum Ventileinstellen der Deckel abgenommen wurde, und dann tritt dort eben Öl aus.
Falls noch erhältlich, besorg dir das Originalteil, das schont die Nerven.

Defekte Zylinderkopfdichtungen verraten sich eher durch Öl im Kühlwasser oder umgekehrt.

Ja, Danke, Ventildeckeldichtung meinte ich eigentlich, habe nur blöderweise Zylinderkopfdichtung geschrieben...

Ja, die Muttern hätte ich sowieso ersetzt, egal, was draufsteht. Das ist so ein Tick von mir, ich traue alten, unbekannten Muttern nur äußerst ungerne über den Weg.
Allerdings kenne ich nur Muttern mit einsteliger Güteziffer (Festigkeitsklasse), meines Wissens gibt's die zweite Zahl nur bei Schrauben.

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Offtopic :

Zitat : perl hat am 29 Okt 2012 12:54 geschrieben : Defekte Zylinderkopfdichtungen verraten sich eher durch Öl im Kühlwasser oder umgekehrt. Naja,auch nicht immer,es gibt bei Wassergekühlten Viertaktmotoren noch mehr Möglichkeiten,wie sich ein Defekt zeigt. Wobei die Variante mit Kühlwasser ins Öl nicht lange gut geht. Imho ist Lightyears Motor Luftgekühlt mit unten liegender Nockenwelle,der bei defekter ZKD(falls überhaupt)leicht zu demontieren ist.

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Rrrrichtig, mein Motor ist luftgekühlt...

Mehr details kenne ich aber nicht, bin soweiso nicht soo der Verbrenner-Spezialist

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Zitat : Lightyear hat am 29 Okt 2012 14:04 geschrieben :

Allerdings kenne ich nur Muttern mit einsteliger Güteziffer (Festigkeitsklasse), meines Wissens gibt's die zweite Zahl nur bei Schrauben.

Stimmt! Da habe ich Unsinn geschrieben.

Offtopic :

Mein vorletztes KFZ hatte beim Kauf eine leichte Öl-Leckage an der Zylinderkopfdichtung. Es sah deutlich harmloser aus als bei Lightyears Moppel. Ich beließ es dabei und behielt das im Blick. Die Entscheidung war richtig, denn das war auch nach weiteren 320.000 km unverändert. Damit konnte ich leben ...

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 29 Okt 2012 18:02 ]

Zitat :

ich habe da einen alten Bundeswehr-Stromerzuger (Hatz-Diesel),

Könntest du mal ein paar mehr Daten geben ? Vielleicht kann ich dir da helfen !?

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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

Es handelt sich um folgendes Gerät:
Generator mit Antrieb, Dieselmotor, tragbar (Variante 1) Versorgungsnummer 6115-12-195-6543
Bezeichnung: Stromerzeuger-Aggregat SEA 1,9kw 28 Volt GS tragbar (Variante 1)
Mir liegt die TDv 6115/044-13 vom April 1985 vor

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Ich werde mich mal umschauen...

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Hallo Lightyear,

würdestes Du mir verraten, was Du damit machen willst?
Da ich auch einen kleinen Dieselgenerator (bezahlbar) suche, wäre ich interessiert, ob Du aus den 28 V GS 240V Wechselspannung machen willst
und vor allem wie.


mfg
BMS240

Der Moppel speist eine Akku-Bank, die normalerweise von Photovoltaik geladen wird.
AC230V werden über einen Sinus-Wechselrichter erzeugt.
Das ganze ist eine Inselanlage und dient primär der Beleuchtung bzw. dem Diebstahlschutz.


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Ich könnte dir noch den Teil 50 (6115/044-50) der TDv besorgen.
Das ist der komplette ET-Katalog mit Explosionszeichnungen.

Aber leider nur als Hardcopy
Bei Interesse und weiteren Fragen dazu bitte PM.

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Hallo Lightyear,
danke für Deine Antwort
mfg
BMS240