Dort hast du ja schon geschrieben, dass die Reparatur des Motors unwirtschaftlich ist.
Warum willst du dir jetzt die Zeit mit einer Neukonstruktion vertreiben?

sonst sitze ich nur rum und lese in Foren.

Gruß eindunkel

Dann wünsch ich dir, dass Du notiert hast wieviele Windungen in welchen Nuten drin waren
So was vergisst man leicht beim "Mal eben nachschauen"

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Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

Wird eine Cu-Wicklung durch Al ersetzt muß der Querschnitt um 60% steigen.
Dein Ergebnis kannt Du ja hier mal posten, wir rechnen alle gern nach.

Mit anderen Worten: Es geht nicht, die Aluwicklung durch Kupfer zu ersetzen.
1. Der Platz wird nicht ausreichen.
2. Der Widerstand von Kupfer ist wesentlich niedriger, was eine Erhöhung der Windungszahl bedeuten würde!
3. Der Platz wird erstrecht nicht ausreichen!

Gruß
Peter

Da muß ich Otiffany mal wiedersprechen. Cu statt Al heißt der Draht sollte dünner sein um gleiches (ohmsches) Verhalten zu erzielen.
Die Windungsszahlen bleiben gleich.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Verlöter am 23 Okt 2012 13:08 ]

Zitat :

Mit anderen Worten: Es geht nicht, die Aluwicklung durch Kupfer zu ersetzen. 1. Der Platz wird nicht ausreichen. 2. Der Widerstand von Kupfer ist wesentlich niedriger, was eine Erhöhung der Windungszahl bedeuten würde! 3. Der Platz wird erstrecht nicht ausreichen!

Mit Verlaub: Das ist Unfug!

Der Platz ist für eine Wicklung mit gleicher Windungszahl und Querschnitt ausreichend,
und falls wirklich der Widerstand zu gering würde, was aber nur bei einem Gleichstrom Nebenschlußmotor der Fall sein könnte,
dann kann man einen entsprechend geringeren Cu-Querschnitt wickeln,
und dann ist der Platz erst recht ausreichend.

Das Ohmsche Verhalten dürfte bei einer Kreissäge eh nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Im Gegenteil dürfte es im Überlastbereich sogar Vorteile bringen wenn weniger Spannung am ohmschen Anteil des komplexen Widerstands abfällt.
Im Normalbetrieb macht sich dann wohl zu über 90% nur der induktive Anteil des Widerstandes bemerkbar.
Allerdings wird das Anlaufen an einer flinken Sicherung mit höheren Schwierigkeiten verbunden sein.

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Bist Du gaaaaaaaaaaaaanz sicher, daß das eine Aluwicklung ist?
Das vermag ich bei einem EINHELL-Gerät kaum zu glauben.

Vielleicht sollte man mehr als nur hinzusehen, da hat nämlich schon manch einer einen verzinnten oder gar nur gelackten Kupferdraht für sonstwas gehalten..

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat :

da hat nämlich schon manch einer einen verzinnten oder gar nur gelackten Kupferdraht für sonstwas gehalten.

Ich habe selbst noch keine Alu-Wicklungen gesehen, aber möglicherweise macht man das, damit man Wicklungstemperaturen um 300°C zulassen kann, bei denen Kupfer oxidieren würde.
Isolierstoffe, die das aushalten, gibt es, und ich weiß auch von Aufzugsmotoren, in deren Wicklungsköpfen man derartige Temperaturen gemessen hat.

Mir ist das schon klar; in diesem Fall konntet ihr meinen hintergründigen Humor natürlich nicht verstehen.
Ich habe mich nur auf die Aussage von Verlöter bezogen, weil ich diese genau umgekehrt verstanden habe
Man sollte das gelesene auch richtig interpretieren, sorry!

Gruß
Peter

P.S.
Es wäre ja schlimm, wenn ich das ohmsche Gesetz nicht kennen würde-

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 23 Okt 2012 17:24 ]

Der Aluminiumdraht kann durch einen Kupferdraht ersetzt werden, dessen Durchmesser um den Faktor 0,8 kleiner ist. Die Windungszahl bleibt natürlich gleich. Das haben wir auch schon gemacht. Da bleibt ordentlich Platz in den Nuten.

Meines Erachtens läuft so ein Motor mit einem Kupferdraht gleicher Stärke sogar noch besser. Der Anlaufstrom wird aber wohl höher sein.

Weil zum Entfernen der alten Wicklung der Stator erhitzt wird, ändert sich sein magnetisches Verhalten. Deshalb geht man davon aus, dass ein gewickelter Motor weniger Leistung an der Welle abgibt als ein neuer.
Dafür rechnet man aber keinen neuen Drahtdurchmesser aus, so genau nimmt man es da auch nicht.

Zitat : Otiffany hat am 23 Okt 2012 17:23 geschrieben :

Ich habe mich nur auf die Aussage von Verlöter bezogen, weil ich diese genau umgekehrt verstanden habe

Ging mir beim ersten Durchlesen genau so da es andersrum beschrieben wurde.