Vorab:
Das ist kein Boiler (der hätte keine Wärmedämmung und müßte vor jeder Benutzung erst aufgeheizt werden), sobndern ein (Warmwasser)Speicher.

Auf dem Bild kann ich leider nicht genug erkennen.

Wie viele elektrische Leitungen führen denn in das Gerät und wie viele Adern haben diese?
Ich sehe nur eine Leitung mit 5 Adern. Das wäre zu wenig für eine reguläre Verschaltung in der von Dir gewünschten - und prinzipiell sehr sinnvollen - Betriebsart.
Evtl. kann man tricksen (sofern ein Nachziehen zusätzlicher Leitung schwierig ist), was aber u.U. zu Reduzierung der Schnellheizleistung führt.

Ist das eine gemischte Anlage (also nur ein HT/NT-Zähler für Allgemeinstrom UND Heizung/Warmwasser) oder gibt es getrennte Zähler?


@ Rafikus
Das hängt vom VNB und vom Vertrag ab. Meist darf man aber Warmwasserspeicher mit an den Heizungszähler hängen.
Es gibt auch (meist ältere) Anlagen, wo der Nachttarif für alle Verbraucher gilt. Für die bekommt man aber keinen Heiztarif, sondern nur allgemeine Schwachlasttarife.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 20 Okt 2012 12:47 ]

@ sam2
Danke für die Erläuterung. Dann sollte es doch möglich sein, sofern der Startpunkt der Leitung in der Verteilung zu finden ist, eine simple Zeitschaltuhr mit einem passenden Schütz vorzusehen.
Joki möchte doch, dass das Wasser ausschließlich in der Nacht aufgeheizt wird.



Rafikus

Das könnte man machen, ist aber aufwendig und schränkt ein. Auch dagegen gäbe es wieder Klimmzüge.
Außerdem müßte man dafür eine Trickbrücke im Speicher setzen, hingegen wäre die Schaltuhr vermutlich überflüssig, da in der UV ja das Signal Ladefreigabe des TSG anliegen sollte.