Zitat :
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| Nö, die Schaltung war falsch. |
Genau, und dabei hatte ich es auch noch
richtig falsch erklärt:
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| Sobald die Spannung am FSR die des Sollwertes überschreitet, schaltet der Komparator |
Aber die Spannung am FSR kann natürlich nur größer werden, wenn er
entlastet wird
Zitat :
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| Würdest Du mir jetzt noch verraten, wie du auf die Widerstandswerte gekommen bist? |
Die 1k am FSR sind so gewählt, dass der Strom durch selbigen nicht zu groß (thermische Belastung) und auch nicht zu klein (geringe Empfindlichkeit) wird. Im Datenblatt gab es dazu ein entsprechendes Diagramm.
Dann muss man sich über das ohmsche Gesetzt ausrechnen, welche Spannungen am FSR bei minimaler und maximaler Belastung am Komparator anliegen. Jetzt kann man sich einen Spannungsteiler (welcher einen höheren Gesamtwiderstand, wegen geringerer Stromaufnahme, haben sollte) berechnen, mit welchem sich ebenfalls diese Spannungen (plus ein wenig Toleranz nach oben und unten) einstellen lassen.
Optional rundet man die Werte dann noch auf E12-Reihe, weil die u.U. schon in einer Sammlung vorhanden sind. Außerdem macht es keinen Spaß, für jede Schaltung irgendwelche exotischen (es gibt auch welche mit zwei Nachkommastellen

) Widerstände zu bestellen - es sei denn natürlich, man braucht diese unbedingt. Ist aber im Hobby-Bereich praktisch nie der Fall.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.