Am einfachsten geht das übers Festnetz, mit Anrufbeantwortern älterer Bauart* (z.B. mit Compact- oder Micro-Cassettenaufzeichnung), bei denen idealerweise das Telefon durchgeschleift wird (also Telefon per Westernbuchse in den AB gestöpselt) - ansonsten müßte man die TAE-Dose modifizieren, an die beide Geräte sonst angeschlossen wären.
Wenn mich ein TK-Anbieter anruft, lege ich meist kommentarlos wieder auf.
Wenn es ein CallCenterAgent meines eigenen Anbieters ist (oder ich mal Zeit habe, einem T-magenta-Agenten zuzuhören, sage ich immer sofort:
"STOP! Haben Sie etwas dagegen, daß ich dieses Gespräch zu Schulungszwecken aufzeichne?"
Ist die Antwort nein, erzeuge ich ein passendes Geräusch und stelle meist fest, daß das Gespräch sehr kurz, unverfänglich und sachlich verläuft.
Hauptsächlich dann halt sehr kurz und vor allem: folgenlos!
Ist die Antwort "Ja, dagegen habe ich etwas", beendet schonmal der Anrufer das Gespräch, ansonsten bin ich derjenige, und gut ist.
Bekanntermaßen haben ja einige unseriöse Anbieter angebliche Zustimmung zu Tarifänderungen/Erhöhungen/Neuabschlüssen etc. durchgedrückt, und meinten, der Kunde hätte "JA" gesagt - sowas nicht mit mir, bitteschön!
(Der Witz dabei ist, daß ich momentan gar nichts zum Aufzeichnen angeschlossen habe - aber pssst!
Es funktioniert trotzdem, schon allein zur Abschreckung!
)
EDIT: *= älterer
amerikanischer Bauart, nur dort gab es "Western"-Doppelbuchsen zum Durchschleifen und einen Mitschnittmodus.
Gruß,
TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 19 Sep 2012 19:43 ]