Monoendstufenmodul

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Autor
Monoendstufenmodul

    







BID = 848308

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36137
Wohnort: Recklinghausen
 

  


Wenn nicht mit Vandalismus zu rechnen ist, würde ich sowas einsetzen:
http://www.thomann.de/de/visaton_frs_8m.htm

Wenn mit Vandalismus zu rechnen ist, würde ich ein Metallgehäuse vorziehen und einen kleinen Druckkammerlautsprecher hinter die Schallaustrittslöcher montieren.
http://www.lautsprecher.de/outdoorl......html

Nachteil die Dinger klingen alles andere als angenehm, sind halt Tröten.



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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 848334

seychellenmanus

Stammposter



Beiträge: 482
Wohnort: Fulda

 

  

Hallo Mr. Ed,
habe nochmal ein paar Tests gemacht und mir jetzt auch mal die MP3 mit Audacity angeschaut. Ich hatte noch andere MP3 die ich in den ersten Versuchen genommen hatte. Und mit denen war es definitiv zu leise.

Aus diesem Grund wurde damals der Betrieb mit Passivlautsprecher verworfen. Mit Audacity war jetzt klar zu sehen das diese anderen MP3 zu leise aufgenommen sind. Habe gestern dann die MP3 ,die ich dir geschickt hatte, abgespielt und siehe da erstklassiger kraftvoller Sound. Angeschlossen war ein Visaton 8 Ohm Lautsprecher, ähnlich wie der von dir vorgeschlagene.

Somit ist das Problem Endstufe gelöst. Es muss nur auf einen ausreichenden Aufnahmepegel der MP3 geachtet werden. Man sah es auch sehr schön an der Gesamtstromaufnahme des ELV Chips. Bei den schwach aufgenommenen lag sie bei um 60 mA und bei den MP3 die ich dir geschickt hatte und dummerweise zum testen nicht genommen hattte ,lag sie bei um 110 mA.

Soweit schon mal Klasse. Jetzt bin ich am überlegen welche Batterie als Stromversorgung am sinnvollsten eingesetzt wird. Der StBy Strom des Chip in Ruhe beträgt 60 uA (würde dann rund um die Uhr fließen). In Betrieb bei ausreichender Lautstärke werden pro Abspielvorgang ca 15 sec. lang 110 mA benötigt. Die Betriebsspannung beträgt 6 V.

Ich gehe von 2 Abspielvorgängen pro Tag aus. Der Batteriesatz sollte 6 Monate durchhalten. Welche Batterieart wäre die richtige? Möglichst kleines Volumen wäre schön, aber nicht zwingend.

Dachte schon Lithium Batterien. Oder sollte man normale Mono Zellen Alkaline nehmen? Oder solche 6 V Batteriepacks für größere Handscheinwerfer? Auswahl und Dimensionierung fällt mir etwas schwer.

Unterbringen könnte ich die Batterie in einem geminsamen Gehäuse mit Chip und Lautsprecher. Eine externe Montage außerhalb des Gehäuses wäre aber auch möglich.

Gruß Manfred

BID = 848366

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36137
Wohnort: Recklinghausen

Eine 6V Laternenbatterie sollte ganz gut geeignet sein.
In Alkaliausführung liegen die bei satten 15Ah.

Alternativ könnte man über einen Akku mit Solarladung nachdenken.

Der Player ist übrigens mit 5,5V angegeben, nicht mit 6V.


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-=MR.ED=-

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BID = 848434

seychellenmanus

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Beiträge: 482
Wohnort: Fulda

Solarnachladung mit Akku scheidet aus ,da wenig Licht an den Standorten.

Die 0,5 V mehr dürften wohl nichts ausmachen oder?

Habe mal den Energieverbrauch überschlagen für ein halbes Jahr. Dabei bin ich auf 1,2 kWh gekommen (St By 70 uA rund um die Uhr, und zweimal Betrieb a 15 sec pro Tag mit ca 150 mA).

Mit Laternenbatterie meinst du sie Blöcke die z.B. in Baustellenleuchten reinkommen oder ?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: seychellenmanus am 19 Sep 2012  0:29 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: seychellenmanus am 19 Sep 2012  0:30 ]

BID = 848445

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die 0,5 V mehr dürften wohl nichts ausmachen oder?
Mir nicht, aber dem Prozessor, der die Decodierung von MP3 macht, schon eher.
Die Hersteller haben meist gute Grunde, weshalb sie 4,5..5,5V hinschreiben und nicht 4..7V.

BID = 848997

seychellenmanus

Stammposter



Beiträge: 482
Wohnort: Fulda

Könnte man zur Spannungsreduktion eine Diode 1N4007 in die Plus Leitung der Spannungsversorgung schalten ?

Hiermit liesen sich die 6 V der Batterie um ca. 0,5 reduzieren und wäre somir wieder in der Range des Herstellers.

BID = 848998

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Habe mal den Energieverbrauch überschlagen für ein halbes Jahr. Dabei bin ich auf 1,2 kWh gekommen (St By 70 uA rund um die Uhr, und zweimal Betrieb a 15 sec pro Tag mit ca 150 mA)
Da hast du mit Sicherheit sehr falsch gerchenet.
Ich komme auf 6,5 Wh pro Jahr.
Wh - nicht kWh ...!

BID = 849007

seychellenmanus

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Beiträge: 482
Wohnort: Fulda

Perl, was soll ich sagen , du hast recht. Hab nochmal nachgerechnet und deine Angabe stimmt. Da müssten ja die ausgesuchte Batterie sogar mehrere Jahre machen. Hervorragend wenn es so wäre.

Die Praxis wird es zeigen. Was sagst du zu der Diode in Reihe um die Spannung etwas zu reduzieren. Bin mir nicht sicher ob es überhaupt notwendig ist, sind ja nur 0,5 Volt mehr als der Hersteller zulässt.

Vom Prinzip her müsste es damit aber gehen die Spannung zu drücken ,ohne wieder den Ruhestrom durch andere Stabilisation hoch zu drücken. Oder?

BID = 849036

perl

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Beiträge: 11110,1
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Zitat :
sind ja nur 0,5 Volt mehr als der Hersteller zulässt.
Ich würde es nicht riskieren.
Nach meiner Erfahrung liegt die Spannung von frischen Alkalizellen sogar etwas über 1,6V und dann hast du schon 6,4V Klemmenspannung.

Hinzu kommt ein eventueller Temperatureinfluß.
Man weiß nicht, wie sich die Spannungsfestigkeit des Moduls im Vergleich zur Batteriespannung dabei entwickelt.

Der Nachteil einer Diode ist, dass am Ende der Batterielebensdauer diese 0,6V wieder fehlen.
Woher stammen denn diese 70µA Ruhestrom?
Das ist relativ viel.
Falls da ein µC im Hintergrund werkelt, der nur gelegentlich aufwacht, könnte der sich ja nebenher um die Spannungsregelung kümmern, und im Bedarfsfall z.B. einen der Diode parallel liegenden Transistor einschalten.

Apropos Ende der Lebensdauer:
Gewöhnlich steigt dann der Innenwiderstand der Zellen stark an, so daß sie wahrscheinlich die hohen Impulsströme der 1W-Endstufe nicht mehr liefern können. Dagegen helfen entsprechend große Elkos.

Soll das ein Cache werden?



BID = 849212

seychellenmanus

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Beiträge: 482
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die 70uA kommen von dem ELV Modul nachdem es sich schlafen gelegt hat und auf ein erneutes aufwachen wartet. Das geschieht dann mit einem beliebigen Tastendruck auf einen der 10 angeschlossenen Taster. Gut wenn die 0,6 v am ende der Lebensdauer fehlen das wäre nicht so tragisch. Da die Batterie ja laut unserer rechnung sehr lange hält.

Irgendeinen Eingriff auf dem Modul deswegen vorzunehmen möchte ich eigentlich nicht. Vielleicht riskiere ich es einmal, der Chip ist ja nicht so teuer. Suche nur nach einer soliden und dauerhaften Lösung.

Auf dem Modul sind auch nochmal Spannungsregler für interne Festspannungen drauf, also dürfte eigentlich nichts passieren. kann man nur im Versuch rauskriegen, denke ich.

Das wird kein Cache sondern einfach ein Gerät das auf tastendruck bestimmte Audio Files abspielt.
Gruß Manfred

BID = 849219

seychellenmanus

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Beiträge: 482
Wohnort: Fulda

Habe nochmal im Schaltplan des Moduls geschaut. Die Eingangsspannung wird auf dem modul geregelt als 3,3 V an den Decoderchip weitergegeben.

Das dürfte also kein problem sein wenn man mit 6 v Eingangsspannung reingeht. Nur das mono Endstufen IC bekommt die 6v ungeregelt als Spannung ab. Da weis man halt nicht ob es das verträgt.

Alles in allem wird nur ein Versuch weiterhelfen oder was meinst du?

BID = 849222

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Nur das mono Endstufen IC bekommt die 6v ungeregelt als Spannung ab. Da weis man halt nicht ob es das verträgt.
Steht da eine Typenbezeichnung drauf, sind Elkos zu sehen, oder ist das eine der neumodischen Klasse-D Endstufen, die für 1W Ausgangsleistung nur 3mm x 3mm groß sind?

BID = 849266

seychellenmanus

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Beiträge: 482
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Das ist eine ca. 3mmx3mm Endstufe
Typ LM4906MM

BID = 849270

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Lies mal, was da http://www.ti.com/lit/ds/snas191d/snas191d.pdf auf Seite 5 unter "Note 10" steht!

BID = 849305

seychellenmanus

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Beiträge: 482
Wohnort: Fulda

Das hab ich mir auch schon angeschaut. Hab ich das richtig verstanden, nicht über 6,5 V DC Versorgungsspannung. Über 6 V reduziert sich die Lebenszeit etwas. Wenn mehr als 6,5 bis max 8V draufkommt geht der Chip hops wenn keine Strombegrenzung auf 10 mA vorliegt.
Richtig?

Wenn ja dann wäre der Einsatz der geplanten Baustellenbeleuchtungsbatterie ja ok.


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