Zitat : Mirto hat am  6 Sep 2012 23:28 geschrieben :

Zitat : Ich bitte um eine blausible Erklärung. Wenn das Modem eine Buchse für ein analoges Telefon (nicht Voip) hat, dann ist bereits ein Splitter eingebaut. Wenn keine Buchse vorhanden, dann auch kein Telefon "hinter" dem Modem, also gar kein Telefon "Vor" dem Modem eben nur mit Splitter

Von was sprichst Du?
Der Eingangsbuchse oder der F-Buchse um direkt ein Telefon einzustecken?

Bitte erkläre das anhand der Beschreibung der FB7141 des TE.
http://www.avm.de/de/Service/Handbu.....1.pdf

Ach ja, was hat VoIP gegen ein analoges Telefon?
An einem VoIP-Anschluss mit Router (z. B.: FB) kann ohne weiteres ein analoges Telefon angeschlossen werden.

An einem ISDN-Anschluss mit TK-Anlage kann doch auch ein analoges Telefon angeschlossen werden, obwohl dies genauso wie bei VoIP auf der Anschlussleitung nicht möglich ist.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  6 Sep 2012 23:35 ]

Ups, jetzt wirds schwierig,.
Wenn parallel zur FB noch ein analoges Telefon angeschlossen werden soll, dann benötigt man einen Splitter. Wenn nicht, kann dieser entfallen.
Es gibt aber auch DSL-Modems, die haben keinen Anschluss für ein analoges Telefon. Da muss die DSL-Leitung mit einem Splitter aufgeteitl werden, da ansonsten das analoge Telefon die DSL-Trägerfrequenzen "schluckt". Allerdings haben viele Telefone neueren Datums diesen "Filter" bereits eingebaut.

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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

Ich habe mich gegen VoIP und für einen normalen analogen Anschluss entschieden, ich brauche nur eine Nummer, und ich will auch ohne Fritzbox telefonieren können
Bischen seltsam das alles... unsere 7170 daheim (iirc im Prinzip die 7141 nur mit mehreren Ethernetports) hängt hinter nem Splitter und an ihrem Ausgang ist iirc unser analoges Telefon angeschlossen.
VoIP haben wir nicht, da es bei unseren 384kbit/s (sic!) nicht wirklich machbar ist (wir brauchen es auch nicht wirklich).
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich im T-Punkt nen Splitter bekomme?
Wie viel kostet so einer?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am  7 Sep 2012  0:19 ]

Zitat : Mirto hat am  7 Sep 2012 00:02 geschrieben :

Ups, jetzt wirds schwierig,. Wenn parallel zur FB noch ein analoges Telefon angeschlossen werden soll, dann benötigt man einen Splitter. Wenn nicht, kann dieser entfallen. Es gibt aber auch DSL-Modems, die haben keinen Anschluss für ein analoges Telefon. Da muss die DSL-Leitung mit einem Splitter aufgeteitl werden, da ansonsten das analoge Telefon die DSL-Trägerfrequenzen "schluckt". Allerdings haben viele Telefone neueren Datums diesen "Filter" bereits eingebaut.

Schau doch einfach in die Frage des TE und welches Gerät er verwendet.

Er hat Annex-B mit analogem Anschluss bestellt und eine FB7141.
Das Telefon will er an die FB anschließen.
Lt. Beschreibung der FB ist ein Splitter zu verwenden.

Der Splitter trennt die Anteile des analogen Anschlusses (60V DC, bis 120V AC (Rufspannung) und ggf. 16KHz Gebührenimpuls) vom Router.
Lasse ich den Splitter weg, so gelangen diese Anteile ungehindert an den Router.
Der geht zwar nicht kaputt, die Signal haben dort aber normal nichts zu suchen. Außerdem ist der Splitter auch ein kleiner Überspannungsschutz.
Denn, ist der Router kaputt geht dahinter erst mal gar nix mehr.

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Mit freundlichem Gruß
woodi

Zitat : ElektroNicki hat am  7 Sep 2012 00:18 geschrieben :

Ich habe mich gegen VoIP und für einen normalen analogen Anschluss entschieden, ich brauche nur eine Nummer, und ich will auch ohne Fritzbox telefonieren können Bischen seltsam das alles... unsere 7170 daheim (iirc im Prinzip die 7141 nur mit mehreren Ethernetports) hängt hinter nem Splitter und an ihrem Ausgang ist iirc unser analoges Telefon angeschlossen. VoIP haben wir nicht, da es bei unseren 384kbit/s (sic!) nicht wirklich machbar ist (wir brauchen es auch nicht wirklich). Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich im T-Punkt nen Splitter bekomme? Wie viel kostet so einer? [ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am  7 Sep 2012  0:19 ]

Hallo Nicki,
normal interessiert es einen Kunden nicht über welches Protokoll er spricht. Hauptsache es funktioniert wie gewohnt und die Qualität enstpricht den Erwartungen. Wenn sich kein relavanter Preisvorteil ergibt, würde ich auch die alte Variante bevorzugen. Über einen Weg kann man dann meist noch eine Störung loswerden.

Bei VoIP gibt es noch ein wenig Nachholbedarf (je nach Provider). Die Qualität ist nicht immer gleich, manchmal muss auch im ON die ONKZ gewählt werden, oder zum schnellen Verbinden muss nach der Wahl ein Hash (#) nachgedrückt werden.
Trägt man das Hash allerdings in sein Telefonbuch ein, stellen viele Telefone den Namen nicht mehr in der Anrufliste dar.

Ich denke, da muss noch ein wenig nachgearbeitet werden.
Ist aber meine private Meinung.

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Mit freundlichem Gruß
woodi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  7 Sep 2012  0:33 ]

Zitat :

Der Splitter trennt die Anteile des analogen Anschlusses (60V DC, bis 120V AC (Rufspannung) und ggf. 16KHz Gebührenimpuls) vom Router. Lasse ich den Splitter weg, so gelangen diese Anteile ungehindert an den Router.

Ich gehe mal davon aus, das der DSL-Standart europaweit gleich ist (Ich wohne und arbeite in Italien).
Habe gerade mal einen hiesigen Splitter geöffnet:
Eingang (DSL) liegt paralell zum Ausgang-DSL (plus ein Varistor als Überspannungsschutz). Lediglich der Ausgang für das analoge Telefon wird über einen Tiefpass geleitet, welcher verhindert, dass die DSL-Trägerfrequenzen durch das Telefon "kurzgeschlossen" werden.
Hat Deutschland da evtl. wieder ein eigenes Süppchen gekocht??


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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

Zitat : Mirto hat am  7 Sep 2012 00:32 geschrieben :

Eingang (DSL) liegt paralell zum Ausgang-DSL (plus ein Varistor als Überspannungsschutz). Lediglich der Ausgang für das analoge Telefon wird über einen Tiefpass geleitet, welcher verhindert, dass die DSL-Trägerfrequenzen durch das Telefon "kurzgeschlossen" werden.

Das würde meine Beobachtung bestätigen

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In Deutschland ist ISDN sehr verbreitet und deshalb werden dort die Frequenzen bis ca. 138 KHz für Telefonie verwendet (Annex B).
In anderen Ländern ist wohl Annex A verbreitet.
Ich weiß nicht genau wie das in Italien ist.

War erst einmal in der Toscana, habe mich dort aber erholt und nicht an Anschlussleitungen rumgemacht.
Mir hat das hier gereicht:


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Mit freundlichem Gruß
woodi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  7 Sep 2012  0:43 ]

Zitat :

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich im T-Punkt nen Splitter bekomme? Wie viel kostet so einer?

Zu 1. Kann ich aus der Entfernung nicht viel sagen, würde mich aber wundern, wenn die sowas nicht haben.
Zu 2. Hier beim Chinesen 60 cent , Im Computerladen €2,50
Jeweils Westernstecker/Kupplung
Diesen Sch..ss mit N- und F-Steckern gibts wohl nur in D

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Zitat :

In Deutschland ist ISDN sehr verbreitet und deshalb werden dort die Frequenzen bis ca. 138 KHz für Telefonie verwendet (Annex B). In anderen Ländern ist wohl Annex A verbreitet. Ich weiß nicht genau wie das in Italien ist.

Richtig! ISDN hat hier nie richtig Fuss fassen können.
Daher fast ausschliesslich Annex A


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Zitat : Mirto hat am  7 Sep 2012 00:46 geschrieben :

Zitat : Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich im T-Punkt nen Splitter bekomme? Wie viel kostet so einer? Zu 1. Kann ich aus der Entfernung nicht viel sagen, würde mich aber wundern, wenn die sowas nicht haben. Zu 2. Hier beim Chinesen 60 cent , Im Computerladen €2,50 Jeweils Westernstecker/Kupplung Diesen Sch..ss mit N- und F-Steckern gibts wohl nur in D

Ich will nicht rumstreiten wegen D oder I.
Den Splitter gibt es hier umsonst bei der Neuanschließung.
Klar funktioniert es auch ohne Splitter, die Vorgabe des Handbuches ist für seine FB aber eine andere.

Den Sch..ss mit N- und F- Steckern entspricht halt einem anderen Konzept.
Alle Geräte werden mit "gleichem" Stecker versehen und die Kodierung erfolgt an Stecker und Buchse. Alle Geräte können in die gleiche TAE gesteckt werden (Telefon, Fax und AB).
Ist das Fax kaputt zieht man es einfach raus, der Rest läuft direkt.

In anderen Konzepten muss z. B. der AB ins Faxgerät gesteckt werden, wenn ein solches verwendet wird und das Telefon dann in den AB. Hat das Telefon dann z. B. keinen Westernstecker muss man sich halt einen Adapter besorgen.

Da hat wohl jedes Konzept seine eigenen Vor- und Nachteile.

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Mit freundlichem Gruß
woodi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  7 Sep 2012  1:00 ]

Zitat :

Ich will nicht rumstreiten wegen D oder I. Den Splitter gibt es hier umsonst bei der Neuanschließung. Klar funktioniert es auch ohne Splitter, die Vorgabe des Handbuches ist für seine FB aber eine andere.

Um Himmels Willen! Wir streiten doch nicht
Ganz im Gegenteil! Ich lerne immer wieder dazu
Auch hier ist bei jedem Modem ein Splitter dabei.

Eine Sache interresiert mich aber noch brennend:
Ich bezweifel, dass bei "Euch" der Splitter die Gleichspannung und die Rufwechselspannung vom Router fernhält.
Wenn Du mal VIEL Zeit hast, dann schraub doch mal einen auf

Gruß
Rainer

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Die DSL-Seite ist über 2 x 27 nF (einer je Ader in Serie) von der Anschlussleitung getrennt.

Edit:
Die 400 bedeuten 400V.

Ich gehe jetzt in Bett.


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Mit freundlichem Gruß
woodi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  7 Sep 2012  1:21 ]