Zitat : TAB hat am 24 Aug 2012 22:36 geschrieben :

dann auch bei uns in Zukunft z.B. zwanzig Peitschenhiebe für Radfahrer, die auf der falschen Seite fahren oder im Dustern ohne Licht

Bin ich auch dafür, ganz egal was die Indonesier machen...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat : TAB hat am 24 Aug 2012 22:36 geschrieben :

OK, dann auch bei uns in Zukunft z.B. zwanzig Peitschenhiebe für Radfahrer, die auf der falschen Seite fahren oder im Dustern ohne Licht.

Solange man sich kaum drum kümmert, nützen die besten Strafen nichts

Aber bei der Menge, sollten die zum Strampeln im Generatorhäuschen verdonnert werden - Ökostrom vor!


MfG,

Chris

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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!

Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

...ah ja, das mit den Betonkugeln fand ich etwas geiler, so rein meschanisch

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Das mit den Betonkugeln geht aber auch nur, wenn keine E-Locks fahren.
Wieso nicht einfach jeden, der oben mit fährt bestrafen. Oder haben die keine Polizei?!

Zitat :

OK, dann auch bei uns in Zukunft z.B. zwanzig Peitschenhiebe für Radfahrer, die auf der falschen Seite fahren oder im Dustern ohne Licht.

Aber erst
- nachdem der größte Teil der Autofahrer eine Nachschulung absolviert hat zum Thema "Radfahrer im Straßenverkehr"
- und endlich die hirnrissige Dynamopflicht abgeschafft und dafür eine vernünftige LED-Beleuchtung vorgeschrieben worden ist
- und die Gemeinden dazu verpflichtet worden sind, nicht nur wie blöd Radwege zu bauen, sondern sich anschließend auch um diese zu kümmern! 2x im Jahr mit der Kehrmaschine Glasscherben+Steine+Laub auf denen zusammenzusammeln, ist nämlich genauso zuviel verlangt, wie im Winter wenigstens 2x pro Woche Schnee zu räumen oder gar zu streuen.

Offtopic :

Eine meiner bayrischen Lieblingsvorschriften lautet da passenderweise auch: "Bei Vorhandensein eines Radweges ist dieser zwingend zu benutzen. Sollte jedoch der Radweg nicht benutzbar sein, denkbar z.B. aufgrund von Glätte oder höheren Schneebelages, so ist eine ausnahmsweise Straßenbenutzung zulässig." Bei Schneeglätte fahr ich mitm Drahtesel ganz bestimmt nicht auf einer Straße, auf der das ganze restliche Jahr über kein Radfahrer zu finden ist. Schon weil das Dauergehupe tierisch auf die Nerven geht. Dafür packt mich mittlerweile 2x pro Winter der Rappel, und ruf dann kurzerhand unsere grünen Freunde und Helfer an. Daß dieser Schwachsinn bei denen auch recht unbekannt ist, kriegt man spätestens dann mit, wenn nachts um 2 eine viertel Stunde nach dem Anruf plötzlich ein Radwegräum-Autolein auftaucht und man gefragt wird "ob man nicht zufällig wüsste, welcher Vollpfosten bei den Grünen angerufen haben könnte unter Hinweis auf die Verkehrswege-Sicherungspflicht". Die ja bei Radwegen nur äußerst eingeschränkt gilt s.o., und schon gar nicht zu so einer Uhrzeit.

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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

Zitat : mlf_by hat am  3 Sep 2012 12:53 geschrieben :

Offtopic : Dafür packt mich mittlerweile 2x pro Winter der Rappel, und ruf dann kurzerhand unsere grünen Freunde und Helfer an. Daß dieser Schwachsinn bei denen auch recht unbekannt ist, kriegt man spätestens dann mit, wenn nachts um 2 eine viertel Stunde nach dem Anruf plötzlich ein Radwegräum-Autolein auftaucht und man gefragt wird "ob man nicht zufällig wüsste, welcher Vollpfosten bei den Grünen angerufen haben könnte unter Hinweis auf die Verkehrswege-Sicherungspflicht". Die ja bei Radwegen nur äußerst eingeschränkt gilt s.o., und schon gar nicht zu so einer Uhrzeit.

Offtopic :

Schön wärs wenns so einfach wäre! Bei uns muss da schon mehrfach bei der Stadt angerufen werden damit sich da überhaupt was tut. Die Rad- und Wirtschaftswege haben in Zeiten des zunehmenden Sparzwangs mehr und mehr Prio kurz vorm Tauwetter reicht doch so dass ich oft ne ganze Woche durch teil mehr als 10cm tiefen Schnee zur Arbeit fahre was durch die entstehenden Spurrinnen dann täglich schwieriger wird.. powersupply

[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am  4 Sep 2012  2:15 ]

[/ot]

Zitat :

Offtopic : Offtopic : Schön wärs wenns so einfach wäre! Bei uns muss da schon mehrfach bei der Stadt angerufen werden damit sich da überhaupt was tut. Die Rad- und Wirtschaftswege haben in Zeiten des zunehmenden Sparzwangs mehr und mehr Prio kurz vorm Tauwetter reicht doch so dass ich oft ne ganze Woche durch teil mehr als 10cm tiefen Schnee zur Arbeit fahre was durch die entstehenden Spurrinnen dann täglich schwieriger wird.. powersupply

Offtopic :

Jau, das ist auch mein Problem, daß es nicht so einfach ist. Bei der Gemeinde anrufen, bringt überhaupt nichts. Deswegen auch mein Weg über die Grünen. Die haben ne Telefonnummer, unter der Tag und Nacht jemand von der Gemeinde erreichbar sein muß. Und wenn die Pol anruft, traut sich schlichtweg niemand, denen zu widersprechen - egal ob sie recht haben oder nicht. Allerdings vermisse ich hier den Lerneffekt. Das Thema bräuchte mal vernünftig ausarbeiten; dann müsste sich über eine Beschwerde bei einer übergeordneten Stelle schon etliches erreichen lassen. Der ADFC ist da auch so ein Heulerverein; die Zucken genauso nur mit der Schulter. Weiß der Geier, ob das evtl nur ein reiner SonntagnachmittagSchönwetterFreizeitRadlerVerein ist. Mit Sparzwang hat das recht wenig zu tun; eher mit Ignoranz. Unsere Gemeinde (3000 EW) rühmt sich regelmäßig, die reichste Gemeinde im ganzen Landkreis zu sein, baut jedes Jahr weitere 3km Radweg und räumt im Winter trotzdem nicht freiwillig. Wobei man unterscheiden muß zwischen innerorts und außerorts. Aufgrund der Verkehrswege-Sicherungspflicht mit der daraus resultierenden Haftung muß innerorts "eigentlich" generell geräumt werden. Mich trifft dazu aber noch der Problemfall ´außerorts´. 6km aufm Land machen halt 3x300m innerorts und 2x2,5km außerorts. Da muß blöderweise aber nur an Gefahrenstellen geräumt werden. Und bei der Beurteilung dieser Stellen treffen Welten aufeinander. I sag: vom Wind regelmäßig blank polierte Kuppen, starke Gefällstrecken und 70cm unter Straßenniveau liegende Radwege (da erzielt jeder auf der Straße entgegenkommende Pkw selbst mit lediglich Abblendlicht ein hervorragendstes Blendergebniss) sind welche; unsere Gemeinde sieht das nicht so. Bei dem Thema werd ich bissig, sorry. Schon deshalb, weil das höchstens solange geht wie nicht doch mal was schlimmeres passiert. Und mich schmeists wegen dem Mist jeden Winter wieder. Nur habe ich eigentlich recht wenig Lust, mir über einen schweren Sturz eine Klageberechtigung zu ´erarbeiten´ ...

Offtopic :

Bei meiner Heimatgemeinde muss ich gar nicht anrufen. Die räumen die Radwege VORBILDLICHST bis an die Gemarkungsgrenze selbst bei 10cm Neuschnee in der Nacht!!! Und bei den Anderen passiert gar nix. Wahrscheinlich bis was passiert powersupply

[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am  6 Sep 2012 20:56 ]

Moin,

da das hier ohnehin schon alles OT ist

Zitat :

- nachdem der größte Teil der Autofahrer eine Nachschulung absolviert hat zum Thema "Radfahrer im Straßenverkehr"

Ah, ja, und, was soll ich da lernen?

- Daß man sich heutzutage ganz einfach einen rechtsfreien Raum schaffen kann, indem man seinen Arsch auf einen Fahradsattel schwingt?

- Daß dieses in dem Bewußtsein geschieht, Radfahren sei ökologisches Herrenmenschentum, welches den Betreiber automatisch ob seiner umweltfreundlichen Fortbewegungsweise berechtigt, jegliche seine ungebremsten Vorwärtsbewegung hemmenden Vorschriften und Signale als widernatürlich, kleingeistig und artfremd zu brandmarken und deshalb ungestraft mißachten zu dürfen?

- Daß Radwege nur und ausschließlich dem Gebrauch der Padalritter vorbehalten sind und sämtliche artfremden Benutzer angepöbelt, beschimpft und durchaus getreten oder gerammt werden dürfen - wobei die Definition des "Radweges" aktuell und ausschließlich von dem zweirädrigen, okölogischen Sendboten unabhängig von dessen ursprünglicher straßenverkehrsrechtlicher Einstufung z.B. als Fußweg, Wanderweg, Fußgängerzone oder Trimm-Dich-Pfad zu erfolgen hat?

Zitat :

- und endlich die hirnrissige Dynamopflicht abgeschafft und dafür eine vernünftige LED-Beleuchtung vorgeschrieben worden ist

Als ob das noch jemand interessiert! Eine Dynamobeleuchtung kennt keine leeren Batterien, sie in Schuß zu halten, ist recht simpel, man muß es nur wollen - und sie bei Einbruch der Dunkelheit vor allem auch einschalten. Das ist doch aber der Punkt, an dem es in erster Linie hapert (siehe ökologisches Herrenmenschentum).

Wie Du sehen kannst, wohne ich in der nach Münster zweitbeklopptesten Radfahrerstadt Deutschlands - in Münster haben sie inzwischen aber Polizisten, die auf dem Fahrrad Streife fahren! Ich habe auch keinen Dynamo an meinem MTB mit 19er Alurahmen, welches ich ziemlich flott zu bewegen pflege, aber meine LED-Beleuchtung funktioniert wenigstens im Dunkeln und das reicht hier in Bremen schon völlig aus, um Vorbildfunktion zu haben. Wenn ich den Arm raushalte, um ein Abbiegevorhaben anzuzeigen, komme ich mir mit Verlaub gesagt manchmal schon ein wenig bescheuert vor, aber ich bin es halt seit 45 Jahren so gewohnt. Ich fahre jedes Jahr zwischen 800 und 1000 km mit dem Drahtesel und 40.000 - 50.000 km mit dem Auto und ich glaube, ich kann mir deshalb eine realstische Einschätzung der Tatsachen erlauben - auch wenn sie nicht mit der Deinen kondom geht!

Zitat :

Der ADFC ist da auch so ein Heulerverein; die Zucken genauso nur mit der Schulter. Weiß der Geier, ob das evtl nur ein reiner SonntagnachmittagSchönwetterFreizeitRadlerVerein ist.

Wer die Äußerungen dieses Vereins des radelnden ökologischen Herrentums in dieser Weise abqualifiziert, hat seine arische Überlegenheit über den Rest der unökologischen Untermenschen für mich hinreichend dargestellt. Diese großradlerischen Überlegenheitsphantasien sind für mich dermaßen widerlich, daß ich bei all meiner gewaltfreien und pazifistischen Einstellung für einen totalen Krieg mit massiven Einsatz zur Wiederherstellung einer demokratischen Staatgewalt gegen solche abartigen Mitmenschen plädiere.

Die aktuellen Strafen sind viel zu gering und damit ohne abschreckende Wirkung für solche Leute, weil sie nur zwischen zehn und 35 Euro liegen (wenn sich denn ein Polizist überhaupt die Mühe macht, sie zu ahnden). So kostet es z.B. 10 Euro, wenn Bremsen, Klingel oder Reflektoren nicht vorschriftsmäßig sind. Bei Fahren ohne Licht sind es zwischen 15 und 25 Euro. Wer beim Radfahren mit einem Handy in der Hand erwischt wird, muss 25 Euro zahlen. Wer in die falsche Richtung fährt, wird mit 15 bis 30 Euro belangt. Radler, die eine rote Ampel überfahren, solen bis zu 180 Euro, mindestens aber 45 Euro Bußgeld zahlen - wenn es denn jemand interessieren würde!

Hamburg hat ja jetzt die Leitung einer Bund-Länder-Kommission übernommen, die an einer "moderaten Anhebung" der Verwarngelder arbeitet. Zukünftig soll zum Beispiel Radfahren auf dem Fußweg, ohne Licht oder mit Handy oder Kopfhörer im Ohr teurer werden. Bußgelder, die bereits jetzt oberhalb von 35 Euro liegen, sollen leider unverändert bleiben, weil sie ja bereits vor drei Jahren erhöht wurden. Bereits bis zur nächsten Verkehrsministerkonferenz im Herbst soll die Vorlage fertig sein. Findet sie dort eine Mehrheit, wird die an das Bundesverkehrsministerin weitergeleitet. Stimmen Ramsauer und danach der Bundesrat ebenfalls zu, könnten die verschärften Verwarngelder für Radfahrer im Frühjahr des nächstes Jahres in Kraft treten. Eine zügige Umsetzung würde ich auf jeden Fall begrüßen - nur fehlt mir der Glaube, ob diese Maßnahmen jemals Wirkung zeigen werden, solange unsere Polizei in der bekannten Art und Weise agiert.

Dem oben aufgeführten Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) fehlt für eine Anhebung der Verwarngelder nach den Worten seines seines Verkehrsreferenten Wilhelm Hörmann übrigens glatt eine „stichhaltige Begründung“. Er hält es "eher für notwendig, stärker in Aufklärung und Überwachung zu investieren.“ Was will man denn da noch "aufklären"? Verkehrskontrollen der Polizei für Radfahrer kommen doch praktisch gar nicht vor. Also ist Selbshilfe angesagt. Wenn mir ein Geisterfahrer entegenkommt, mache ich mich auf dem Radweg so breit, wie es irgendwie geht- soll er doch bleiben, wo er will. Auch als Fußgänger bin ich allzeit bereit, wenn es hinter mir auf dem Gehweg klingelt, geht nur noch mein Ellenbogen in Abwehrposition hoch - wer glaubt, mich mit dem Lenker rammen zu dürfen, weil ich nicht schnell genug beiseite springe, fliegt in hohem Bogen auf die Straße- am besten direkt vor den nächsten Bus. So sorgt dann die eine höherangepaßte ökologische Art für ein Aussterben der unterlegenen Art - ist doch total in Eurem Rassensinn, oder?

Sorry, aber das mußte jetzt mal raus, was zu viel ist, ist zuviel!

Grüße

TAB


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„Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen können Leben retten!

Deppen-Apostroph Hasser: "Seppel's Scheune" Ein Apostroph ist ein Auslassungszeichen! Erklärt mir bitte, was hier ausgelassen wurde: SeppelEs? Nicht's?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: TAB am  9 Sep 2012  0:01 ]

Sehr radikale Ansicht.

Aber in Grundzügen richtig.

Was mir nicht in den Kopf will: Diese Radfahrer, welche einem gegen jede Verkehrsregel regelmässig die Vorfahrt nehmen, bringen doch in erster Linie sich selber in Gefahr? Was geht in deren Köpfen vor?

In unserer gegend gibt es einen Kreisverkehr, welcher von einem Radweg umspannt wird. Zwischen Strasse und Radweg liegt ein schmaler Grünstreifen. An allen Querungen des Radwegs mit den Zuflüssen des Kreisverkehrs stehen auf dem Radweg "Vorfahrt Achten!" Schilder.
Trotzdem ist es mir schon mehr als einmal passiert, das wie aus dem nichts ein Radfahrer vor mein Fahrzeug schiesst(Gerade morgens im Berufsverkehr, der Radweg geht zu einem grossen Chemiepark). Das endet dann in einem wie ein Rohrspatz schimpfendem Radfahrer, welcher sich natürlich keiner Schuld bewusst ist, schlisslich hätte man ja im Kreisverkehr Vorfahrt(ausser acht liess er bei dieser Herleitung, dass er gegen den "Kreisverkehrsinn" fuhr).

Beim ersten mal war ich noch recht kleinlaut, und überlegte ob ich tatsächlich was falsch gemacht habe, hab mir die Situation auf dem Heimweg nochmal genauer angeschaut und dann auch erst die Beschilderung auf dem Radweg entdeckt, welche meine Vorfahrtberechtigung noch mal deutlich anzeigt.

Als es zum zweiten fast-Crash kam, brachte mein dann deutlich lauterer Hinweis auf die Beschilderung an diesen Radfahrer aber keine Resonanz der einsicht. Wahrscheinlich brettert auch er immer noch über die Strasse ohne zu schauen.

Zitat : TAB hat am  8 Sep 2012 23:34 geschrieben :

- Daß Radwege nur und ausschließlich dem Gebrauch der Padalritter vorbehalten sind und sämtliche artfremden Benutzer angepöbelt, beschimpft und durchaus getreten oder gerammt werden dürfen - wobei die Definition des "Radweges" aktuell und ausschließlich von dem zweirädrigen, okölogischen Sendboten unabhängig von dessen ursprünglicher straßenverkehrsrechtlicher Einstufung z.B. als Fußweg, Wanderweg, Fußgängerzone oder Trimm-Dich-Pfad zu erfolgen hat?

Dann müsste ich schon mehrfach ein neues Rad gebraucht haben weil ich es in aufopfernder Weise gegen widerrechtlich entgegenkommende Autos geschleudert habe!
NEIN
Ich will ankommen und ich will heil ankommen. Da muss ich eben auch mal andere Verkehrteilnehmer sorgsam umfahren und ggf auch mal halten. Insbesonder wenn Hundehalter unterwegs sind die natürlich überzeugt davon sind, dass ihr Liebling nun gerade nicht spielen will.
Auch bin ich in der Dämmerung mal an einem außerorts geparkten Auto vorbeigefahren, reduzierte meine Geschwindigkeit, hielt wohlweislich nach einem Hundehalter aussschau und stand plötzlich einem Pitbull gegenüber der zwar stehenblieb aber natürlich auch nicht zu seinem Herrchen zurückkehren wollte...

Auch gehört bei mir in jedem Fall eine funktionierende, wenn auch nicht unbedingt StVo-Konforme(weil zu hell), Beleuchtung mit ans Rad. Immer! Auch mal das Hand ausstrecken um den Nachfolgenden Verkehr darauf hinzuweisen dass es mir vorschwebt die Richtung zu ändern.
Den Brimborium der da mit allerlei vorgeschriebenen Reflektoren am Rad getrieben wird halte ich allerdings für übertrieben und warte auf den Tag an dem man noch eine Warnleuchte auf dem Helm benötigt

powersupply

[OT:]

Zitat :

warte auf den Tag an dem man noch eine Warnleuchte auf dem Helm benötigt

Radfahren mit Helm ? Affig.
Sich an die Verkehrsregeln halten und seinem Vorsichtsnerv
vertrauen können ist da wesentlich hilfreicher.
30 Jahre ohne Helm und unfallfrei ist der Beweis.
[/OT]

Zum Thema: Wenn die Leute es nur auf diese Art lernen,
daß Bahnstrom klein, schwarz und häßlich macht, dann macht mal.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Draht am 14 Sep 2012  2:20 ]