Aber es hat ja schon jemand erklärt das es kein 8000 sondern ein 800C ist, ein sogenannter SMD-Resonator, 8,00 MHz den ich für 0,30 Cent bei Reichelt bekommen werde. Diesen Versuch werde ich noch starten. Sofern ich Glück habe, melde ich mich und hoffe auf Reparaturanfragen und danach kaufe ich mir eine Insel im pazifischen Ozean oder aber mache dieses mit dem Ofen

Tja... war wohl nix mit dem SMD 800C. Die Uhr läuft immer noch vor. Werde jetzt mal Miele belästigen.

In den Serviceunterlagen wird die Steuerelektronik ausdrücklich als
Fehlerquelle ausgeschlossen, es soll an "einem Kondensator" auf der
Leistungselektronik liegen, die jedoch komplett erneuert werden soll.

Dieses SMD-Bauteilchen direkt unterhalb diesem Quarz-wasauchimmer; wird mit dem vielleicht die Frequenz etwas gezogen?

Kann das einen Hau haben? Dort würde ich eigentlich einen C erwarten?

Gibt es zu dem Tausendfüssler evtl. ein Datenblatt? Vielleicht ist in dem eine Beispielschaltung zur Taktstabilisierung zu finden.
Nach Gilb könnte ein an der Taktfrequenz-drehen natürlich den eigentlichen Fehler auch nur kaschieren. Aber viele C´s sind auf dem Foto (Leistungsplatine?) eh nicht mehr vorhanden.
Ist auf der Leistungsplatine evtl. ein IC, welches sich als Taktteiler missbrauchen lässt? Ist da was Wärme/Kälte-Empfindlich?

DL2JAS ...

Ich würde mal die Betriebsspannung am Professor kontrollieren.

Prüfe mit einem Multimeter, ob sie stimmt. Dann auch mit einem Oszilloskop prüfen, ob sie sauber ist. Damit meine ich Brummreste oder Schwingereien.
Prüfe auch am Resonator, ob das Signal brauchbar ist.
Hilft das alles nichts, würde ich über einen Umbau auf Quarzoszillator nachdenken. Dazu das Datenblatt des µP befragen.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Hallo,

Vielleicht kann ich auch noch zu ein paar Lösungsansätzen anregen wenn die Sache mit dem Quarz austauschen nicht geholfen hat:

Ist auf der Platine vielleicht irgendwo ein "Uhrenbaustein" mit einem kleineren Quarz verbaut?
Wenn nicht, wird meiner Erfahrung nach die Uhrzeit eher über die Netzfrequenz abgeleitet.
Ich würde hier erstmal mit einem Oszi an den Prozessorpins nachmessen ob irgendwo die 50Hz sauber/unsauber ankommen.
Oft ist dann nur ein kleiner Keramikkondensator defekt, der dem Prozessor durch Störspitzen auf dem 50Hz Signal eine höhere Netzfrequenz vorgaukelt.

Vielleicht ist das Problem schon mit dem Anschliessen eines Y Kondensators an der Netzzuleitung beseitigt. Hatte selbst schon Fälle in denen eine Ofenuhr durch Störungen auf dem Netz "außer Tritt" gebracht wurde.

Schau an, DL2JAS hat den Hinweis geliefert, um was für ein Bauteil es sich bei dem getauschten handelt.
Das ist kein Quarz, sondern ein Keramikresonator.

Quarz - 2 Pins; Resonator - 2 od. 3 Pins. Gleiche Funktion, anderes Material, kleiner, billiger; allerdings auch bis zu Faktor 500 schlechter.