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Mir hat man jüngst beim Brandschutzerzieherseminar in Loccum erzählt, dass sich der Selbstbau von Notruf-Übungs-Telefonanlagen nicht lohnen würde, da fertige Koffer inkl. Telefonen unter 200€ kosten. Wollte ich auch erst nicht glauben und habe dann recherchiert.
Ergebnis:
Fertige Telefonanlagen, die dreistellige Interne Nummern vergeben können, sind größere Anlagen (die kleineren können meist nur zweistellig). Diese Anlagen gibt's gebraucht (also billig) nicht oft in der Bucht, und falls doch, muss man bei jedem verfügbaren Typ dazu recherchieren, ob und wie man die normalerweise nicht für interne Vermittlungen zulässige 112 doch verwenden kann. Genau vor dem Problem stehst Du ja gerade: Deine Anlage kann's wohl prinzipiell, aber Du kommst nicht an das Wissen, wie.
Recherchen zum Selbstbau der Vermittlungsstelle haben ergeben: Das schwierigste ist die Erkennung der gewählten Nummern. Dazu braucht man entweder einen schwer verfügbaren IC, oder einen recht leistungsstarken Microcontroller (Quellcode ist verfügbar, müsste aber noch angepasst werden).
Bis das alles läuft, wie es soll, hat sich die Fertiglösung imho längst rentiert. Der gute Mann in Loccum hatte also recht.
Eventuell kannst Du einen solchen Notrufkoffer aber schlicht beim bei Dir zuständigen Feuerwehrverband ausleihen. Einfach mal nachfragen.