Messverstärker für Temperatursensoren

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Autor
Messverstärker für Temperatursensoren

    







BID = 833711

Abrax

Neu hier



Beiträge: 48
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Jaaaaa da hätte man selbst drauf kommen können.

Also kann ich theoretisch einen freien Port vom quad-OPV dafür einsetzen?
Und die Widerstände dem Faktor 3 anpassen?

BID = 833715

Offroad GTI

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Beiträge: 12741
Wohnort: Cottbus

 

  


Zitat :
Und die Widerstände dem Faktor 3 anpassen?
Genau. Bei dieser Beschaltung ist die Berechnung der Widerstände ja denkbar einfach.
Es sollten aber weder einstellige Öhmer, noch mehrstellige Mega-Öhmer verwendet werden.
Du könntst bspw. 100k und 200k nehmen. Da 200k aber ein doofer Wert (aus sehr großer E-Reihe) ist, würden sich zwei einzelne 100k in Reihe anbieten.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 833909

Abrax

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Beiträge: 48
Wohnort: Bremerhaven

So an dieser Stelle nochmal vielen Dank an alle beteiligten Helfer.

Ich habe die entsprechenden Bauteile bestellt,
sofern das Ergebnis vorzeigbar ist und ich dran denke,
werde ich ein Foto posten, damit ihr seht,
dass es nicht umsonst war.

BID = 834472

Abrax

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Bremerhaven

Soooo anbei das Foto der fertig verlöteten Platine,
bisher ungetestet und ohne OPVs, das Netzteil fehlt noch.

Und bitte keine Kommentare zu dem etwas über dimensionierten Kühlkörper,
den hatte ich noch von einem anderen Projekt über.

Die Unterseite der Platine erspare ich euch.

Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten.

BID = 834620

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12741
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Soooo anbei das Foto der fertig verlöteten Platine
Sehr schön. Derartige Rückmeldungen sind hier leider Mangelware.


Zitat :
Die Unterseite der Platine erspare ich euch.
Kann mir schon vorstellen, wie die aussieht, nachdem auf der Oberseite keine einzige Drahtbrücke ist
(Ist nicht negativ gemeint )



_________________
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BID = 835672

Abrax

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Bremerhaven

Sooo jetzt ist alles verkabelt und einsatzbereit. Das einzige was mir fehlt ist die Information, wie ich die Potis kalibrieren kann.
Abgesehen von ihren Widerstandswerten.

Mit Widerstand 5 stelle ich die Referenzspannung auf 2,83V ein, bzw. auf den Wert des Sensors, aber bei welcher Temperatur?

Der Poti am Sensor (nicht in der Schaltzeichnung, siehe Datenblatt) wird bei 25°C auf 2,982 V gestellt. (so genau es mir möglich ist)

Wie sind die anderen Widerstände zu kalibrieren, möglichst ohne viele verschiedene Temperaturen einstellen zu müssen. (2 brauch ich, ist klar, nur auf 3 würde ich sofern möglich gern verzichten)

BID = 835680

perl

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Wie wärs, wenn du mal den zur Diskussion stehenden Schaltplan posten oder verlinken wolltest?

BID = 835697

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12741
Wohnort: Cottbus

Auf der ersten Seite des Fred hatte ich mal einen Schaltplan eingestellt.
Aber stimmt schon, es sollte dort von Abrax noch mal eingetragen werden, welches Poti auf seiner Leiterplatte welchem im Schlatplan entspricht.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 835721

Abrax

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Bremerhaven



Was hat denn die Position des Poti auf der Leiterplatte mit der Kalibrierung zu tun???

Aber gut... wenn's hilft...

Ich hab im Bild Rahmen gezogen, die Zusammengehörigkeiten anzeigen.
Ist also ein Poti mit einem Festwiderstand in einem Kasten,
so sind Sie in Reihe geschaltet.

Die Nummerierung entspricht dabei den Namen der Widerstände im Schaltplan.
Die Nr. 6 habe ich zusätzlich hinzugefügt. Das Poti ist Parallel zum Temperatursensor geschaltet und der Wiper mit dem Adj-Eingang des Sensors verbunden.

Ansonsten handelt es sich, wenn man genau hinsieht um 3mal exakt denselben Aufbau. Im blauen Rahmen ist jeweils der Anschluss für den Sensor (orange Klemmen) und der Messausgang (graue Klammern). Alle sonstigen Bauteile sind Bestandteil der Messverstärkung für den Distanzsensor (Spannungsregler mit 2 Tantalkondensatoren, sowie 3 festwiderstände 100k und anschlussklemmen für Sensor und Messausgang) bzw. Spannungsquellenanschluss.

Zu guter Letzt noch welche Bauteile ich eingesetzt habe:

1: 24k + 10k Poti
2: 240k
3: 24k + 10k Poti
4: 5k Poti
5: 5k Poti
6: 10k Poti
7: 1k
8: 100k


So ich hoffe nichts vergessen zu haben, sonst nochmal nachhaken.

BID = 835733

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Solange du keinen gültigen Schaltplan zeigst, brauchen wir darüber nicht zu diskutieren.


Zitat :
Auf der ersten Seite des Fred hatte ich mal einen Schaltplan eingestellt.
Schon, aber der entspricht ja nicht dem abgebildeten Gerät, oder siehst du darin irgendwo ein Bauteil im TO-220?

BID = 835741

Abrax

Neu hier



Beiträge: 48
Wohnort: Bremerhaven

Der Schaltplan ist gültig.
Das Gerät im TO-220 Gehäuse ist der Spannungsregler für den Distanzsensor.

Er gehört im eigentlichen Sinne nicht zu der Schaltung, benutzt aber dieselbe Spannungsquelle und verwendet einen OPV der Quad-OPVs und ist aus diesem Grunde mit auf der Platine untergebracht.

Das ist allerdrings egal, weil die gesamte Schaltung parallel liegt und von daher gar nicht beachtet werden muss, höchstens beim Stromverbrauch und da hab ich bis 3,2 A keine Sorgen oder Probleme.

Es handelt sich im gesamten Aufbau auf der Platine im Grunde um den Messverstärker samt Spannungsregelung für den Distanzsensor (hier irrelevant, da bereits kalibriert) und der Schaltung von der ersten Seite 3mal parallel geschaltet mit Zusatzpoti parallel zum Temperatursensor.

Aber der Vollständigkeit halber ist hier auch der Schaltplan des Distanzsensors.

Die Verschaltung im Sensor ist komplexer als hier abgebildet, aber dass kann jeder sofern es Ihn interessiert im Datenblatt des Sensors nachlesen. Der Link dorthin ist in einem meiner vorherigen Posts.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Abrax am 28 Jun 2012 16:04 ]

BID = 835743

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Das ist allerdrings egal, weil die gesamte Schaltung parallel liegt und von daher gar nicht beachtet werden muss,
Ok,
das habe ich verstanden
- und bin raus!

Ich sehe zwar die Fehler von hier, aber das ist ja alles "irrelevant".

BID = 835756

Offroad GTI

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Beiträge: 12741
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Die Verschaltung im Sensor ist komplexer als hier abgebildet,
Ja, und zudem entspricht deine Skizze aber eben nicht der Innenbeschaltung des Sensors. Wäre die Innenbeschaltung so, würde deine Schaltung nie funktionieren.
Dieser hat nämlich nur 3 Anschlüsse und auch keinen Open-Emitter Ausgang.
Höchstwahrscheinlich sitzt da ein OPV vor dem Ausgang.

Es kann auch nicht schaden, wenn du den Ausgang des Sensors zur Entkopplung über einen 10k Widerstand an den OPV anschließt.

Wie du die Schaltung abgleichst spielt keine Rolle. Du brauchst halt zwei bekannte Referenztemperaturen.
Oder alternativ zwei temperaturäquivalente Spannungen.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 835761

Abrax

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Beiträge: 48
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Mir fehlt derzeit das Verständnis, an welchen Schrauben ich drehen muss, um den Abgleich zu erhalten.

Ich weiß, wie ich R6 abgleichen muss: Bei 25° auf 2,982 V.

Muss ich die Referenz ebenfalls auf diese Spannung bringen?
Dann ist auch R1 klar.

Aber wie müssen R5, R4 und R3 abgeglichen werden?

Die Grobabstimmung kann man per Widerstandswert machen,
aber wie muss ich bei der Feinabstimmung vorgehen?

Mit "try-and-error" komm ich irgendwann auch an mein Ziel,
nur könnte das kaputte Bauteile und viel Zeit kosten.

Daher frag ich lieber wie ihr vorgehen würdet.

Und bitte, bitte step-by-step für Blöde


@perl:
Ich wollte niemandem auf den Schlips treten,
aber die Schaltung mit dem Distanzsensor funktioniert schon wunschgemäß
und ist auch schon entsprechend der Ausgabewerte in meine Steuerung implementiert,
daher habe ich Sie von vornherein ausgelassen.

BID = 835824

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12741
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Zitat :
Bei 25° auf 2,982 V.

Muss ich die Referenz ebenfalls auf diese Spannung bringen?
Nein, die Referenzspannung ist eine Hilfsgröße für die OPVs. Damit bestimmst du, bei welcher Temperatur am Ausgang 1V anliegen.

Den Abgleich nimmst du (am besten) wie folgt vor:
1) LM335 bei bekannter Temperatur abgleichen
2) Referenzspannung auf 2,831V einstellen (Da hat sich doch mal wieder der Fehlerteufel eingeschlichen, mir ist nämlich gerade aufgefallen, dass R1 im Schaltplan den falschen Wert hat. Es sollten 32k096 sein, um auf 2,831V zu kommen)
3) Jetzt stellst du R3 so ein, dass die bekannte Temperatur angezeigt wird.

Die Übertragungsfunktion lautet:
\fed\mixon T=10/3*U_Out +20/3

Dies wiederum nach UOut umgestellt ergibt:
\fed\mixonU_Out=3/10*T-2

Wenn du für T jetzt bspw. 25°C wählst, musst du solange an R3 drehen, bis am Ausgang 5,5V anliegen.

Offtopic :

Edit: Dieser gottverdammte Formeleditor macht mal wieder bloß Mist

Edit2: Problem behoben, es war noch ein Leerzeichen vor "\fed\" ich sach´s ja


_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 28 Jun 2012 21:39 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 28 Jun 2012 21:49 ]


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