Mehrere Lautsprecher an einen Ausgang?

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Autor
Mehrere Lautsprecher an einen Ausgang?
Suche nach: lautsprecher (5304)

    







BID = 59561

sandarina

Gelegenheitsposter



Beiträge: 60
 

  


Ich möchte an einen Lautsprecherausgang mehrere Lautsprecher anschliesen.
Dieses Thema gab es schon mal. Die Antworten beziehen sich dann immer auf: parallel oder in Reihe, die Ohmzahl verdoppelt oder halbiert sich. Das kann doch aber nicht alles sein.
Es gibt Standboxen wo 5 Lautsprecher mit je 4Ohm verbaut sind, und trotzdem wird in Endeffekt die Impedanz mit 4Ohm angegeben. Wie geht das?
Ich hab zB. einen Ausgang mit 100W/4Ohm. Dort sollen 5 Lautsprecher je 20W/4Ohm angeschloßen werden.
Wie komm ich dann bei 5x4Ohm wieder auf 1x4Ohm?

BID = 59568

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

 

  

in den standboxen geht des so weil die lautsprecher ja üblich nicht alle des selbe speilen sondern der frequenzbereich auf die lautsprecher aufgeteilt wird, also bässe zB am subwoofer und mitten auf mitteltöner und höhen auf den hochtöner, also werden nicht alle lautsprecher gleich angesteuert sondern jeder nur mit einem gewissen teil des signals, daher is es etwa die selbe last als ein 4Ohm speaker der alles bekommt...


5x4Ohm so zusammenzuschalten dass wieder 4Ohm sich ergeben wirst du nicht schaffen...

angenommen du hättest 4x4Ohm wärs einfach:

du schaltest je 2 stück 4Ohm in serie, des ergibt dan 2 gruppen zu je 8Ohm, die schaltest du wieder parallel, bekommst du eine 4er gruppe mit 4Ohm gesamt, klar ?

bei 5 is halt ein problem

BID = 59575

sandarina

Gelegenheitsposter



Beiträge: 60

Das mit den 5 Lautsprechern war ja nur ein Beispiel, wenn daß mit 4 so geht ist das schon okey.
Dann funktioniert das in den großen Standboxen also nur wegen den aufwendigen Frequenzweichen.

BID = 59578

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

genau, und wenn eine box zB 4 tieftöner hat können da ja auch zwei 8Ohm speaker drinnen sein die parallel als 4Ohm speaker laufen und die box zB 4Ohm haben

BID = 59606

sandarina

Gelegenheitsposter



Beiträge: 60

Kann ich denn nach dem Zusammenbau, nachmessen wieviel Ohm das ganze hat? Ich meine vor dem Anschluß an den Verstärker, oder geht das nur im laufenden Betrieb?

BID = 59614

Mufti

Schriftsteller



Beiträge: 514
Wohnort: Bad Neustadt
Zur Homepage von Mufti ICQ Status  

du kannst doch ganz einfach 4 4Ohm Speaker so anschließen, dass insgsammt 4 Ohm da sin.
einfach jeweils 2 lausprecher in reihe (dann isses wie wenn du 2 8Ohm speaker ahst). und diese "8Ohm Speaker" schalteste dann parallel, geht doch, odeR??

BID = 59615

sandarina

Gelegenheitsposter



Beiträge: 60

Ich will( kann nur) hoffen daß es geht.
Wenn ichs doch vorher nur nachmessen könnte?

BID = 59648

Mufti

Schriftsteller



Beiträge: 514
Wohnort: Bad Neustadt
Zur Homepage von Mufti ICQ Status  

ja, mess des halt

einfach widerstandsmessung machen....

BID = 59669

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich will( kann nur) hoffen daß es geht.
Wenn ichs doch vorher nur nachmessen könnte?

Messen ist relativ schwer.
Ein Lautsprecher selbst ist kein ohmscher Widerstand und hat je nach Frequenz induktive oder kapazitive Anteile, durch die seine Impedanz auch schon mal auf doppelte ansteigen kann.
Das einzige was man sagen kann, ist daß seine Impedanz nicht geringer wird, als der Wert, den die Messung mit Gleichstrom ausweist.




_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 59709

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich


Zitat :
Mufti hat am 15 Mär 2004 09:02 geschrieben :

du kannst doch ganz einfach 4 4Ohm Speaker so anschließen, dass insgsammt 4 Ohm da sin.
einfach jeweils 2 lausprecher in reihe (dann isses wie wenn du 2 8Ohm speaker ahst). und diese "8Ohm Speaker" schalteste dann parallel, geht doch, odeR??


hab i ja eh schon gsagt ;)



messen geht schon, allerdings nicht sehr gut, des messgerät zeigt in der regel zuvielö an, also webnn du die spitzen kurzschließt bekommst einen wert angezeigt der etwas über 0 liegt, den musst du abziehen, und dann is des eben wie schon gesagt der gleichstromwiderstand, du kannst durch messen zB prüfen welche pmdanz der lautsprecher hat, als schätzung, angenomen du bekommst einen messwert von 7Ohm wird des ein 8Ohm Speaker sein, also der gleichstromwiderstand liegt immer etwa unter der impedanzangabe, wieviel is nicht so fix, habe zB 4Ohm boxen zuhause die einen DC-Widerstand von 2,7Ohm

BID = 59762

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

Hallo,
man kann die Lautsprecherimpedanz mit einem Amperemeter und einem Sinusgenerator messen.
Man erhält dann für jede Frequenz einen Strom und R gleich U durch I.
Der Sinusgenerator kommt an den Eingang des Verstärkers und am Ausgang kommt der Strommesser
in Reihe mit dem Lautsprecher.
Dabei ist zu beachten, daß die Ausgangsspannung bei den unterschiedlichen Frequenzen konstant ist.
Also den Verstärker linear stellen oder nur die Endstufe verwenden. Das Strommessgerät soll einen
relativ kleinen Widerstand haben. Man kann auch z.B. ein 0,1 Ohm- Widerstand zu nehmen und
darüber die Wechselspannung messen. Man kann diese einfache Meßvorrichtung kontrollieren indem
man mit dem Wechselspannungsmesser die Ausgangsspannung mißt und dabei den Sinusgenerator
durchdreht. Es soll eine konstante Spannung über der Frequenz sein, dann kann man genau messen.
Der Lautsprecher soll aber in seiner endgültigen Box montiert sein, denn die Werte hängen stark von
der Umgebung ab. (frei, geschlossen oder Bass-reflex-Box)
Die angegebenen 4 Ohm hat er meistens (nicht in der Bass-reflex-Box)
nur in einem kleinen Frequenzband um dann mit steigender
Frequenz auch sein Widerstand ansteigen zu lassen.

Es gibt aber noch ein anderes Problem: Man kann nicht einfach zwei Lautsprecher in Reihe schalten!
Denn durch die Selbstinduktion werden Spannungen erzeugt, die den Generatorwiderstand erhöhen
und die Phasenlage stark verändern.
Der Ausgangswiderstand einer guten Endstufe liegt nahe bei 0 (in Worten Null) Ohm und der Lautsprecher
wird so gedämpt. Dazu kommt das die Lautsprecher wie ein Bandfilter koppeln und es kommt zu undefinierten
Zuständen. einfacher Beweis: Bau mal zwei Lautsprecher in ein Gehäuse und steuere sie mit einem Sinus an,
dann gibt es Frequenzen da fliegt der eine Lautsprecher fast auseinander und der andere steht still!
Im Parallelbetrieb ist das nicht ganz so kritisch, weil die Lautsprecher durch den niederohmigen
Verstärkerausgang gedämpft werden. Hier kommt die Zuleitung ins Spiel, welche nicht nur Leistung
verdonnert sondern auch den Klang verändert, weil der Lautsprecher auf Grund des höheren Generatorwiderstandes
andere Bewegungen macht. Um so länger die Leitung um so mehr macht er was er will!
Die Leitung ist auch eine Induktivität wie der Lautsprecher selbst und es kann zu Resonanzen kommen.
Die Sache ist nicht ganz so einfach wie sie am Anfang aussieht, aber
K a u f D i ch m al ein B u ch - hi hi
Wenn Du dann noch mit einem Schallpegelmesser Deine Anlage messen willst,
denn sie soll ja letztendlich linear sein,
dann bekommst Du eine Krise und die Haare fallen Dir aus usw. hi hi


_________________
Nicht die Schaltung ist entscheidend,
sondern ihre Dimensionierung!
uelse@web.de

BID = 59764

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

des isnd alles eher feinheiten, in der praxis wird des ständig ohne probleme gmacht ;)

und der nennwiderstand is bei 1kHz gemessen, ned irgendwo in am klan fenster


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