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Akustisches Resonanzverfahren/Klangprüfung |
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BID = 813312
Frechy Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Also es geht darum ankommende Ware zu Prüfen. Durch das genannte verfahren, Klangprüfung. (Um Risse etc. zu erkennen)
Ich suche nach einer Software, die mir die Spektren anzeigt und die die Analyse (das Spektrum) direkt speichert, also nicht als nur mp3 etc.
Dann geht es auch um die Frage, da die meisten Softwares immer nur ein Spektrum aufnehmen/anzeigen, ob es nicht sinnvoller wäre auch das Abklingen zu betrachten um Risse etc. zu erkennen (also es als Verlauf darstellen, 3D). Allerdings habe ich hierzu noch keine einzige Software gefunden, die das so macht.
Oder reicht eventuell ein einzelnes Spektrum aus? Und die Abklingung ergibt sich daraus?
Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich bin noch ganz neu in dem Thema und kann etwas Unterstützung gebrauchen.
Herzliche Grüße und danke schonmal fürs mitüberlegen
Frechy |
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BID = 813314
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Du suchst nach einer Software, die das "Zerfallsspektrum" darstellt und speichert. Im Prinzip können das wohl die meisten Programme, die auch zum Einmessen von HiFi-Anlagen benutzt werden.
So sieht das z.B. mit Audionet Carma (kost nix) aus, wenn man ein Trinkglas antickt:
(Die niederfrequenten Anteile sind vermutlich Umgebungsgeräusche)
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 2 Feb 2012 13:27 ] |
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BID = 813406
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Beschreibe genauer, was Du wie überprüfen möchtest!
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 813895
Frechy Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Danke Ltof. Das ist genau das was ich suche!
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BID = 813899
Frechy Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Aber ich habe immer noch die Frage ob ich nun das Zerfallspektrum überhaupt benötige. Es geht darum festzustellen ob in dem Metall Niob Risse etc. sind. Also ab das Material fehlerfrei ist.
In Artikeln über das akustische Resonanzverfahren, die ich bis jetzt gelesen habe, wird nur ein Spektrum (ohne Anbetracht der Zeit) untersucht. Aber es müsste doch wichtig sein das gesamte Zerfallspektrum zu betrachten, oder nicht? Das würde doch viel eindeutigere Ergebnisse liefern...
Es geht darum sozusagen einen Standartklang des Metalls (Klang wenn es einwandfrei ist) zu definieren und Risse etc. dadurch herauszufinden, indem überprüft wird ob der Klang derselbe ist. Ein veränderter Klang würde aufzeigen, dass das Metall nicht in Ordnung ist (Risse etc.).
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BID = 813949
winnman Schreibmaschine
Beiträge: 1628 Wohnort: Salzburg
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muss hald die Software die Möglichkeit bieten Vorgegebene Spektren mit den aktuell gemessenen zu vergleichen.
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BID = 813997
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Muss gar nicht! Kommt darauf an, ob das automatisiert wird, oder ob die visuelle Begutachtung des Spektrums nach etwas Einübung ausreicht.
Für das Anschlagen des "Klangkörpers" sollten allerdings reproduzierbare Bedingungen geschaffen werden. Vielleicht mit einem Schlagwerk aus einem Türgong.
Das aufnehmende Mikrofon muss kein besonders gutes sein. Für Vergleiche reicht auch ein billiges PC-Mikro. Falls es mal ersetzt werden muss, sollte man aber das gleiche Mikro nehmen.
@Frechy
Probier es einfach aus. Zieh die Software (oder eine ähnliche) und nimm den Klang der Proben damit auf. Dann siehst Du selbst, ob das funktioniert.
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 814042
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Was ist das denn überhaupt für eine Lieferform und warum willst du unbedingt akustisch auf Risse prüfen?
Wirbelstromverfahren oder fluorezierende Flüssigkeit, sind doch, ebenso wie die Ultraschallechoortung, praxiserprobte Verfahren für die man fertige Prüfgeräte kaufen kann. http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_D.....tebau
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BID = 814061
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Es geht darum sozusagen einen Standartklang des Metalls (Klang wenn es einwandfrei ist) zu definieren |
Das ist sehr laienhaft,
es gibt natürlich keinen "Klang eines Metalls".
Es gibt Schwingungen von Objekten, wobei die Form
genaus so wichtig ist wie die Natur des Metalls.
Derlei Klangprüfung ist sinnvoll bei z.B. Porzellan
(und sonstigen keramischen Erzeugnissen), dazu
benutzt man zweckmäßig die Ohren.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 814168
Frechy Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Also... Ja an Ultraschallprüfung hab ich auch schon gedacht. Ich mach hier nur eine Recherche für den Chef, deshalb bin ich ja auch Laie darin
Ich hab jetzt auch etwas übers Utraschallverfahren gelesen und da hast du schon Recht, es wäre auch passend und zudem gibt es dort eben schon fertige Prüfgeräte. Ich werd ihm das mal vorstellen, mal sehn.
Aber ganz lieben Dank, so langsam komm ich mehr in die Materie
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