Comport ohne Start- und Stopbit Im Unterforum Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen - Beschreibung: Alles zu Software, Hardware, Windows, Linux, Programmiersprachen
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Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen : Alles zu Software, Hardware, Windows, Linux, Programmiersprachen
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Autor |
Comport ohne Start- und Stopbit |
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BID = 794710
dr.dirk Stammposter
Beiträge: 306 Wohnort: Güstrow
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Moin,
kann man die serielle Schnittstelle eines Rechners eigentlich dazu bewegen bei der Übertragung die Start- und Stopbits wegzulassen?
Dirk |
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BID = 794716
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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U.U. gar nicht.
Standardmäßig ist da ja ein UART eingebaut.
Um Datenblocks ohne diese Synchronatisationsbits zu senden, braucht man einen USART, der dann dann auch das Zero-Bit-Stuffing and -Deletion beherrscht, automatisch Idling-Sequenzen hinzufügt und entfernt, sowie seinen Baudrategenerator mittels der Signalflanken nachsteuert.
Manche der Super-IO-Chips können das, aber bei weitem nicht alle.
Da hilft wohl nur ein Blick auf die Beschriftung des Chips und ins Datenblatt des Herstellers.
Evtl. gibts auch Software, die das anhand bestimmter Register herausbekommt, jedoch habe ich darüber keine Kenntnisse. |
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BID = 794717
dr.dirk Stammposter
Beiträge: 306 Wohnort: Güstrow
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Danke Pearl,
nach ewigen Suchmaschinen befragen bin ich eigentlich auch zu dem Schluß gekommendas es ohne weiteres nicht möglich ist. - Schade...
Na mal sehen ob mir noch was anderes einfällt.
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BID = 794722
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wozu brauchst du das?
Protokolle wie HDLC oder SDLC für die synchrone Datenübertragung sind nicht gerade trivial und eigentlich ist man froh, wenn man sich nicht damit herumschlagen muß.
Am ehesten findet man solche Schnittstellen wohl noch in alten PCs, die für den Anschluß an IBM-Mainframes gedacht waren, denn vieles dieser Übertragungsverfahren ist auf deren Mist gewachsen.
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BID = 795536
dr.dirk Stammposter
Beiträge: 306 Wohnort: Güstrow
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Ich möchte eine Anlage steuern welche ein eigenes Protokoll hat. Dieses könnte ich durch meine Software realisieren lassen und über den Com-Port schicken. Da aber standartmäßig das Start- und Stopbit mitgesendet werden, verfälschen diese das Protokoll und die Anlage erkennt die Daten nicht richtig.
Dirk
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BID = 795539
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wie schon gesagt, wird das mit einem UART nicht gehen, du brauchst einen USART an der Schnittstelle.
Wenn du nicht gerade einen Rechner von einer Nobelmarke besitzt, bei dem extra erwähnt ist, daß er synchrone Übertragungsverfahren wie X.25, HDLC, SDLC beherrscht, wirst du wohl eine geeignete Schnittstellenkarte einsetzen müssen.
Darauf werkeln wohl meist Abkömmlinge von Zilogs alter Z-SIO http://sharon.esrac.ele.tue.nl/pub/.....0.pdf .
Ob und wo man entsprechende Karten bekommt, kann ich dir leider nicht sagen, dafür habe ich dieses Kapitel schon vor zu langer Zeit abgeschlossen.
Allerdings kann ich dir sagen, dass die Treiberentwicklung dafür kein Spaziergang ist.
Vielleicht wirst du bei der Linux-Gemeinde fündig.
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