Widerstandsberechnung für Vorwiderstand von Akkuschrauber

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Autor
Widerstandsberechnung für Vorwiderstand von Akkuschrauber

    







BID = 767989

basti2s

Gelegenheitsposter



Beiträge: 94
Wohnort: Leutkirch
 

  


mag ja sein. Wie rechne ich denn nun den Lastwiderstand aus wenn ich eine Spannung von 5V habe?


_____________________________________________________________
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

BID = 767990

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Wie rechne ich denn nun den Lastwiderstand aus wenn ich eine Spannung von 5V habe?
Überhaupt nicht!
Schliess den Motor (-ohne die Drehzahlsteuerung-!) einfach dort an.

BID = 768118

basti2s

Gelegenheitsposter



Beiträge: 94
Wohnort: Leutkirch

was bringt das? Dann muss ich einen extra Motor kaufen der dann die ganze Zeit läuft, das ist doch Schwachsinn.


Wie berechne ich also nun einen Widerstand wenn die Spannungsquelle 30V bring und aber nur 25V benötigt werden? Der Strom vom Verbraucher beträgt: Bei einer Spannung von 9V 7mA

[ Diese Nachricht wurde geändert von: basti2s am 31 Mai 2011  9:31 ]

BID = 768122

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1921
Wohnort: Altrip

U = I*R

Diese Formel umstellen und Einsetzen

Für einen Entgrader müssten die 12V/8A reichen. Einfach einen 4,7Ohm/10W Widerstand an die 5V anklemmen. Schon sollten die 12V stabil genug sein.
Wenn du Glück hast, werden die 12V auch nicht auf Überstrom/ Unterspannugn überwacht. Soetwas ähnliches hatte ich mal für einen Akkusauger im Studentenwohnheim aufgebaut. Platz für einen richtigen Staubsauger war nicht und die Akkus waren defekt. Das Netzteil schaffte 9A auf 12V. Bei einer Belastung von 500mA auf 5V brach die Spannung bei laufendem Akkusauger auf 7V (13A) ein. Der Sauger war für einen 4,8V Akku ausgelegt. Die restlichen 2V sind auf der 4m langen Leitung verschwunden . An 5V direkt war er mir zu schwach.
Das ganze lief perfekt bis zum Auszug. Einfach mal probieren.

BID = 768124

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Du bist also der Meinung, daß dein Akkuschrauber 7mA aufnimmt?
Die Klimmzüge, die Du hier machen willst, sind völlig überzogen und stehen in überhaupt keinem Verhältnis zur Rentabilität!
Es gibt so preiswerte Bohrmaschinen, besonders in dem Sektor der kabelgebundenen Bohrmaschinen, denn nichts anderes wird dann dein Akkuschrauber sein.
Bei deinem Kenntnisstand der Elektrotechnik kann ich nur abraten diesen Blödsinn weiter zu verfolgen!

Gruß
Peter

BID = 768125

basti2s

Gelegenheitsposter



Beiträge: 94
Wohnort: Leutkirch

das ganze mit den 30V und den 7mA war nicht auf meinen Akkuschrauber bezogen. Ich möchte das ganze halt gennerell wissen.

Also angenommen ich habe eine Spannungwquelle von 30V und brauche 25V wie rechne ich das aus?

BID = 768144

basti2s

Gelegenheitsposter



Beiträge: 94
Wohnort: Leutkirch

Also ich versuchs mal nochmal. Unabhängig von der Sache mit dem Akkuschrauber.

Angenommen ich habe ein Netzteil welches 30V liefert.

Mein Verbraucher braucht aber nur 25V.
Bei 9V hat der Verbraucher eine Stromstärke von 7mA.

Wie bekomme ich nun den Strom für 25V heraus? Dann könnte ich nämlich mit R=U/I rechnen.

BID = 768152

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Da gibt es nichts zu rechnen, da hilft evtl. die

Gruß
Peter

BID = 768153

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus

Falls es sich um einen Motor handelt, kann das nicht so berechnet werden.

Allgemein machst du das wie folgt.
1)Widerstand des "Verbraucher" bestimmen (Es ist nur umgangssparachlich ein Verbaucher, da Energie aber nicht verbraucht, sondern nur umgewandelt werden kann): R=U/I=9V/7mA=1285Ohm (Geht natürlich nur, wenn eine lineare Kennlinie vorliegt)
2)Strom bei 25V berechnen: I=U/R=25V/1285Ohm=19,4mA
3)Vorwiderstand berechnen: R=(U1-U2)/I=(30-25)V/19,4mA=257Ohm

MfG Mathias

BID = 768156

basti2s

Gelegenheitsposter



Beiträge: 94
Wohnort: Leutkirch

alles klar danke. In diesem fall ist es ein Microfonvorverstärker.

BID = 768167

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Na dann mess doch mal den Widerstand dieses "Verbrauchers"

Gruß
Peter

BID = 768252

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Basti, vor vielen Jahren wurden mal (Fest)spannungsregler erfunden.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 768405

basti2s

Gelegenheitsposter



Beiträge: 94
Wohnort: Leutkirch

Gute Idee.
Also ich habe leider keinen Festspannungsregler gefunden der eine Ausgangsspannung von 25V bringt. Also müsste ich einen Einstellbaren nehmen. Wie diesen hier z.B.: http://www.conrad.de/ce/de/product/.....l=005

Wobei ich dann mit dieser Formel (aus Datenblatt)
Vout = 1.25 V * (1 + R2 / R1 ) + Iadjj * R2
einen Widerstand R1 oder R2 bestimmen müsste. Soll ich nun einfach mal einen X-belibiegen Wert für R1 nehmen und dann R2 berechnen?

BID = 768411

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
X-belibiegen Wert für R1 nehmen
Besser nicht. Sowohl zu kleine, als auch zu große Widerstände werden nicht funktioniern.

Mit einem Wert von 240Ohm solltest du aber schon richtig liegen. Für R2 brauchst du aber nicht diese komplizierte Gleichung, das geht auch einfacher: R2=R1Uout/Uref=240Ohm*25V/1.25V=4,8kOhm

Wenn du R2 als Reihenschlatung aus einem 1k Widerstand und einem 5k Poti ausführst, kannst du die Spannung zusätzlich in einem weiten Bereich einstellen.

MfG Mathias

BID = 768417

basti2s

Gelegenheitsposter



Beiträge: 94
Wohnort: Leutkirch

vielen dank. Ich möchte die Spannung aber garnicht verstellen können. Dann nimm ich als für R1 einen 240 Ohm Widerstand und für R2 4,8 kOhm Widerstand. Wobei es ja gar keinen 4,8kOhm Widerstand gibt. Also muss ich einen 5kOhm widerstand kaufen.


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