LM2575 adj

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Autor
LM2575 adj

    







BID = 765275

Der wahre Wolle

Gelegenheitsposter



Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt
 

  


Hallo,

ich möchte mit dem LM 2575 adj (davon habe ich ein paar hier rumliegen) einen Bleiakku (13,8V) laden.
Das ganze wird über eine 20V Solarzelle (max. 10W) gespeist.
Jetzt ist meine Frage, wenn die Solarzelle abgedunkelt wird, könnte der IC durch die anliegende Akku-Spannung schaden nehmen, zwecks rückfließenden Strom?
Man könnte das mit einer zusätzlichen Schottky beheben aber wenn diese nicht notwendig wäre, würde ich drauf verzichten wollen, zwecks Wirkungsgrad.

Danke!

Grüße Wolle



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der wahre Wolle am 13 Mai 2011 10:24 ]

BID = 765336

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

 

  

Die Diode würde am Wirkungsgrad kaum was ändern.

Sinnvoller ist es, wenn Du auf den Schaltregler verzichtest, dann ist mit deutlich besserem Wirkungsgrad zu rechnen. Bei 20 Volt Leerlaufspannung sollte 14 Volt ein sinnvoller Arbeitspunkt für das Solarmodul sein. Hänge es über eine Diode direkt an den Akku. Sollte die Gefahr der Überladung bestehen, muß natürlich die Akkuspannung überwacht werden.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 765366

Der wahre Wolle

Gelegenheitsposter



Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Das ist eine gute Idee, der Akku wird eh von einer Schaltung überwacht, so kann ich mir auch den Schaltreglerbau sparen.
Schottky dazwischen und gut.
Danke

BID = 780711

Der wahre Wolle

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Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Hallo,

will nun für eine andere Anwendung den Step-Down-Wandler aufbauen.
Habe den Wandler schon "labormäßig" aufgebaut und will nun das Ganze auf eine Platine bringen.

Zum Design der Platte:

Sollte Speicherdrossel und Filterspule (habe ich selbst gewickelt, Eisenpulverkern) ein stehend und die andere liegend auf der Plantine untergebracht werden? Da ich mir dachte, wenn ich beide nebeneinander stehend auflöte, es zu Problemen mit der magnet. Kopplung kommen könnte oder ist das egal?

Bin für alle Hinweise dankbar!

Danke


BID = 780731

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Das kommt darauf an.
Ringkerne haben kaum ein magnetisches Streufeld und sind folglich auch ziemlich immun dagegen.
Bei den Garnrollenkernen oder Stabkerndrosseln sieht das schon anders aus.
Allerdings handelt es hier ja um Leistungelektronik, und da interessiert es kaum, wenn vielleicht 0,1% überkoppeln.
Ansonsten gilt auch hier: Abstand ist die beste Abschirmung.

BID = 780842

Der wahre Wolle

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Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Bei meinem Testaufbau hatte ich mal die Spulen dich aneinander gehalten und dann wieder von einander entfernt, auf dem Oszi war keine Veränderung zu sehen.

Das einzigste was auf dem Oszi noch zu sehen ist, sind die Nadelimpulse mit anschließender gedämpfter Schwingung, trotz Filter.

Die Impulse liegen im Bereich von ca. Uss = 40 - 50 mV.
Ist das im normalen Bereich für einen Schaltregler?
Hatte auch noch einen zweiten Filter an die Schaltung gehängt aber die Dämpfung der Impulse war nur noch minimal....

Grüße Wolle

BID = 780845

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Du stellst Fragen, aus denen ich entnehmen muß, daß du großes Vertrauen in die Verwendung von hast.
Leider besitze ich so etwas nicht.

Tatsächlich besitze ich keinerlei Information über deine Schaltung und den Aufbau.
Das Schaltbild, das du aus dem Datenblatt abgekupfert hast, zählt nicht.

BID = 785437

Der wahre Wolle

Gelegenheitsposter



Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Hallo,

bin zur Zeit am entwerfen des Layout des Step-Down Wandler.
Da ich sowas bis jetzt noch nicht oft gemacht habe, sind sicher ein paar Fehler drin oder einige Leiterbahnen nicht optimal gelegt.

Zum Layout:

Die fehlende Verbindung vom Trimmpoti habe ich noch nicht gelegt, da ich nicht weiß ob das unter der Spule optimal ist? Oder es so probleme mit der Feedback geben könnte. (wenn du was einstreut)

Ich hab immer so viele Kos parallel geschaltet um die Verluste durch die Elkos zu verringern, sind alles Low ESR Typen.

Wenn ich dann Masse-Fläche mit eagle einziehe - auch unter den Spulen entlang??

Der Schaltregeler habe ich als SMD, der wird dann vom Buttom her gelötet, deswegen überschneidet dieser sich mit der Spule (sitzt ja auf TOP).

Grüße Wolle

BID = 785540

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12744
Wohnort: Cottbus

Was mir zu deinem Layout einfällt:

- besser wäre es, 45° Leiterbahnknicke zu verwenden
- versuche doch mal, die Anschlüsse der Induktivitäten näher zusammen zu bekommen und den Ausgang von L2 näher an die Anschlussklemme
- außderdem sollte die Anode der Schottkydiode ebenfalls näher an die Anschlussklemme ↷ Gemeinsamer Sternpunkt

Manchmal ist es besser, nochmal alle Leiterbahnen zu entfernen, und neu zu routen. Gerade bei diesem einfachen Layout.

_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 785747

Der wahre Wolle

Gelegenheitsposter



Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

@ Offroad GTI:

Thx, für deine Hinweise!

Hab heute schon mehrmals ein neues Layout erstellt aber es dann immer wieder über den Haufen geworfen .
Irgendetwas hat mich immer gestört.
Hätte nicht gedacht, dass das so knifflig sein kann.

Hoffentlich steig ich morgen da besser durch...


BID = 785761

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12744
Wohnort: Cottbus

Noch ein Hinweis:
Mit größeren Lötpads bei den Spulen, lassen sie sich besser löten.

BID = 785971

Der wahre Wolle

Gelegenheitsposter



Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Hallo,

habe das Layout soweit hin bekommen, doch noch eine Frage zum Filter am Ausgang.

Im Datenblatt wird beim R-L-Filter ein 100µF low ESR-Elko verwendet.

Jetzt hab ich mal ein wenig nach Filtern von DC-DC-Konvertern gesucht und folgendes gefunden:

http://www.youtube.com/watch?v=G-Llhy2ViUY&feature=related

Ist es besser am Ausgang einen Keramikkondensator zu verwenden, statt den Elkos? Das einzige was ich bei Reichelt gefunden habe ist dies:

http://such001.reichelt.de/index.ht.....%2F25


Grüße Wolle


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