Find ich auch irgendwie utopisch, aber wenn er unbedingt wollen würde wäre das noch ein ausweg.

Aber soviel stress und Geld, nur um sagen zu können "mein Amp schafft soundsoviel kW, da wirste Taub, wennste mal gscheit aufdrehest"?

wers nötig hat, mit sowas vor anderen imponieren und angeben zu müssen, der kann das ja machen.

ich brauchs nicht.
(den Class D, wenn ich ihn überhaupt baue, dann nur wegen dem technologischem Erfahrungswert)

mfg CHillA

also ist es möglich!? wer hat denn so einen plan ? Das ihr mich nicht falsch versteht, ich will mich gerade nur mal informieren! wenn ich das ding baue dann eh erst im Sommer weil ich brauch erst mal ein Layout und die Bauteile usw. ich will es als Schlußprojekt von meinen Endstufen machen und ned zum imponieren!!! Mal ganz nebenbei haben die meisten weiber eh keine ahnung von W und so und zudem hab ich ne Freundin ;)

sehr witzig, mit endstufen imponiert man seinen "hawaran" ned seinen "weibern" aber gut :D

such halt mal nach schnaltnetzteilen - findest mit google auch projekte im kW bereich (manche verwenden immer noch den guten alten tl494 )

@Chef2:
Also ein Trafo mit ~2kw und 2 115V Wicklungen könnte das Packen. Einfach als Spartrafo ans Netz schalten, und dann am Ausgang die Symetrische Spannung abgreifen. Mit weniger KW kommst Du hin, da das ja eh keine Dauerleistung sein wird, und weil sich die Ströme bei enm Verstärker teilweise wieder aufheben.
Aber zu einer realistischen Einschätzung: Du und ne 8kw Endstufe bauen: vergiss es!
Wenn Du es doch Versuchen möchtest, solltest Du zumindest erstmal jede Menge Bücher zu dem Thema Elktrotechnik Grundschaltungen und Verstärkertecknik lesen. Ich denke, Du möchtest nur versuchen, soetwas zu bauen, Weil Du nicht richtig abschätzen kannst, was für eine Herausforderung es für einen Elktrotechniker ist, eine Endstufe zu entwickeln. Der Schaltplan, den Du hast, ist nur soetwas wie eine grobe Vorlage. Der Teufel steckt im Detail bei solchen Projekten. Da muss man erstmal jede Menge Integrale lösen, um die Verlustleistungen für die Transistoren erfassen zu können, dann wirst Du dem Ding das Schwingen abgewöhnen müssen, usw. was noch an Detailproblemen auftuchen wird.
Du hast das nicht studiert, ich bin zur Zeit mitten im Studium (mache grade Paxissemester), und ich halte es für eine Herausforderung, eine Endstufe zu designen, die stabil ist. An so ein Projekt traue ich mich aber erstmal nicht ran, weil ich vielzuviel Respekt vor den hohen Leistungen habe, und ich genau wiess, das Mir das Ding aus irgendwelchen Gründen 3 mal um die Ohren fliegen würde, bevor es dann endlich klappen würde.
Mal zum Vergleich: in Firmen, die Verstärker herstellen, tun 8 Stunden am Tag mehrere Elektrotechniker nix anderes, als Verstärker zu designen. Die haben jede Menge Erfahrung auf dem Gebiet, und wenn die das ein paar Jahre Lang gemacht haben, können die dann auch eine Leistungsendstufe bauen.
Aber ich denk mal selbst denen wird das ein oder andere feurige Erlebnis nicht ausbleiben.

Außerdem ist das Ding auch Lebensgefährlich, wenns fertig ist. Die Ladung eines Elkos in einem 0815 standard Schaltnetzteil reicht aus, um einen umzubringen. Denk mal, was für ein Gefahrenpotential so grosse Elkos an der Netzspannung darstellen.

hmmm hast recht :(

hi,
wie schon erwähnt ist es sehr gefährlich ohne galvanische trennung.
allein die +-150V sind schon mörder genug.
ausserdem gibts da weitere probleme.
je nach schaltungstyp würde zb die eingangsmasse vom eingangssignal auf +150V liegen und das ist blöd wenn man den cd player anpackt eine tötlich gewischt bekommt.
das kann man mit einem eingangsübertrager umgehen.
weiterhin liegt die eine seite der lautsprecherausgang auch auf +150V, was auch gefährlich ist, weil man dann auch tötlich einen gewischt bekommt, wenn man mal an den lautsprecher kommt.
so oder so ist es mit trafo besser.
die einfachste schaltung ist, 2 elkos in reihe, dann bildet sich in der mitte eine virtuelle masse zu den +-150V, die aber druchaus fluktuieren kann und wird.
das kann man mit widerständen parallel korrigieren.
aber für hohe leistung müssen es doch grosse kondis sein, damit bei belastung die spannung nicht wegläuft.
man kann statt den widerständen auch eine "spannungsstabilisierung" parrallel über die kondis machen, die muss aber eine "lücke" in der mitte haben, sodass die erst bei belastung wirkt, sonst knallts.
insgesammt wäre das nix anderes als eine längsgeregelte spannungsquelle, sodass die halbe leistung auch dort abfällt.
ab ich wünsche trotzdem viel glück bei dem feuerwerk.

ausserdem erhöht sich mit der ausgangsleistung auch das grundrauschen, sodass man wahrscheinlich eine mega rauschteppich hat, wenn man nicht auch mega lautsprecher hat und in gewisser entfernung abhört.
zudem wird es mit 100%iger sicherheit dick brummen,
so ist die erfahrung.
grüsse
grüse

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MeisterEIT am 21 Feb 2004 17:41 ]