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Kunststoffrohr mit Kabelbinder befestigen? |
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BID = 761537
Huhnsuppe Stammposter
   
Beiträge: 230 Wohnort: Berlin
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Sorry, ... ich nochmal... Aber die Sache lässt mir einfach keine Ruhe...
Zur eigentlichen Eingangsfrage von mir gab es ja eindeutige Antworten und ich danke allen vielmals dafür
Das sich da aus der Installation noch ganz andere Fragen aufwerfen, hätte ich jetzt allerdings nicht gedacht.
Irgendwie könnte ich noch mal Eure Ratschläge gebrauchen.
Ich fasse das ganze mal kurz zusammen und hoffe, mich verständlich auszudrücken:
Eine große Halle.
Dort wurden 3 Metallregale aufgebaut. (Groß mit Personen-Durchgang)
Ich ("Privatperson") wurde beauftragt, diese 3 Regale mit Leuchten zu versehen.
Das habe ich getan.
Angedacht von mir war, die Zuleitungen der Regale dann jeweils an die nächstmögliche Stelle der schon vorhandenen Anlage der Halle fest anzuschließen. Wo auch sonst?
Später bemerkte die Betriebsleitung, dass ich das eigentlich nicht darf. Also in die Elektrik des Halleneigentümers eingreifen. (Angemietete Halle).
Die Arbeit ist nunmehr eingestellt und es stehen 3 komplett eingerichtete Regale dort und haben keinen Strom
Nun meine Lösung(?): Spricht etwas dagegen, die Zuleitungen der 3 Regal mit einem Schuko-Stecker an die nächstgelegene Steckdose zu führen um sie von dort aus einzuspeisen?
Knackpunkt wäre dann natürlich der "Übergabepunkt" NYM zu flexibel.
Und genau hier bräuchte ich Eure Tipps, sofern das überhaupt VDE-konform ist?
Wie würdet Ihr diese Verbindung herstellen???
.................
Ich weiß! Klingt alles etwas nach wilder Bastelei.
Aber ich bin schon seit über 20 Jahren raus aus dem E-Handwerk und will nichts falsch machen
Viele Grüße
Andreas
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BID = 761548
fuchsi Schreibmaschine
    
Beiträge: 1704
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Nun ja, wie das eiegtnlich auf allen Maschinen gelöst ist.
DU setzt eine Verteilerdose, in der Du das fixe NYM mit der flexiblen Anschlussleitung klemmst (z.B.: mit den Wagos der 222 Reihe)
Die Anschlussleitung braucht eine Zugentlastung. Diese wird überlicherweise mit einer Kabelverschraubung gelöst. (Also die Einführung in die verteilerdiose nicht mittels Würgenipperl oder ähnlichem, sondern mit einer Kabelverschraubung)
[EDIT]
Wie kommst Du eigentlich leistungsmässig hin.
Ist da eine Schukodose eh ausreichend?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 22 Apr 2011 11:24 ] |
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BID = 761565
Huhnsuppe Stammposter
   
Beiträge: 230 Wohnort: Berlin
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Alles klar, fuchsi
Leistungstechnisch gibt es da überhaupt keine Probleme.
Vielen Dank
Nachtrag:
Ohgott... Das E-Handwerk...
Lang, lang ist´s her...
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BID = 761693
Lightyear Inventar
     
Beiträge: 7909 Wohnort: Nürnberg
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Du vergisst natürlich nicht, die Anlage vor Inbetriebnahme fachgerecht durchzumessen (Istallationsprüfung), oder..?
_________________
Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
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BID = 761896
Huhnsuppe Stammposter
   
Beiträge: 230 Wohnort: Berlin
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Also früher haben wir immer mit dem so genannten Duspol gemessen, ob eine Phase irgendwo anliegt und ob der FI rausfliegt wenn man gegen Erde misst.
Das werde ich natürlich auch in diesem Falle tun.
Aber jetzt bin ich etwas verunsichert ob des Wortes "Installationsprüfung"
Ich habe hier gleich mal die Suche benutzt und bin auch fündig geworden.
Und wie der Zufall es so will, ist tatsächlich eine VDE-Tester vorhanden der nach Norm 0701 / 0702 die üblichen Sachen wie Schutzleiterwiderstand, Ersatzableitstrom usw. misst.
Ist es das, was Du meinst, Lightyear? Ich will nur noch einmal sichergehen
Viele Grüße
Andreas
Nachtrag: Der Fairness halber sei aber erwähnt, dass die letzte Eichung des Testers wohl auch schon längere Zeit zurückliegt
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Huhnsuppe am 23 Apr 2011 21:14 ]
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BID = 762861
Huhnsuppe Stammposter
   
Beiträge: 230 Wohnort: Berlin
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Vielen Dank, Euch allen
Anlage ist fertig!
Leuchten leuchten, alles zugentlastet und Schutzleiterwiderstand ist "< als..." und so weiter...
Viele Grüße, Andreas
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