Bauteilauswahl bei Gasdruckmessung.

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Bauteilauswahl bei Gasdruckmessung.

    







BID = 758356

francydt

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Hallo

Ein Bekannter und ich wollen eine Gasdruckmessung für Drücke bis maximal 7000bar bewerkstelligen.

Der mechanische Teil ist kein Problem, aber bei der Auswertung bin ich mir nicht so sicher.

Da gehts eigentlich um Grundlagen von Sensoren und Regler.

Hier z.b. ein Druckmessumformer der für uns geeignet wäre.

Link

Ich finde aber im Datenblatt keine Informationen wie schnell der ist. Wieviele Werte liefert der in einer Milisekunde? Oder hängt das nur vom Auswertegerät (Analogeingang) ab.

Vorerst muss ich erst mal schauen was so ein Drucksensor kostet und wie schnell ein Datenlogger die Daten aufnehmen kann. Der sollte in einer Milisekunde ein paar Werte aufzeichnen können.

Zur Info. Dieße Messeinrichtung soll den maximalen Gasdruck von Gewehr und Kurzwaffenmunition ermitteln. Das ist beim Wiederladen von Munition sehr wichtig. Es gibt zwar Programme zum berechnen des Gasdrucks, aber die sind nicht wirklich genau. Da wäre ein eigenes Beschusssystem von Vorteil. Man braucht hald für jedes Kaliber einen Messlauf wo auch der Messumformer angebracht ist und ein System zum auslösen.

mfg francy

BID = 758359

dl2jas

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Das Thema ist mir nicht fremd.

Wie bekommst Du die mechanische Lösung hin?
Läufe differieren etwas im Durchmesser, Geschosse auch.
Durchmesserabhängig wird sich auch der Gasdruck ändern.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

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HansG

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Zitat :
francydt hat am  2 Apr 2011 21:06 geschrieben :

Hallo
Ich finde aber im Datenblatt keine Informationen wie schnell der ist.


Steht doch da: Einstellzeit (10 ... 90 %) ms ≤ 1

Der Druckaufbau im Lauf einer Handfeuerwafffe beträgt ca 0,5ms.

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BID = 758421

francydt

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Hallo

Danke für die Antworten.

Es hat jedes Kaliber einen maximal erlaubten Gasdruck. Es wird bei der Einführung einer Waffe oder neuen Munition der maximale Gasdruck ermittelt. z.b. .357 Magnum liegt bei 3500 bar. Nach dem kann man sich dann richten.

Es gibt zwar Programme die den Gasdruck berechnen, aber die stimmen teilweise nicht.

Letztes mal hatte ich ein Pulver bei der 9mm Para da stieg der Gasdruck um 600 Bar bei 0,3 Grain (0,019 Gramm) mehr Pulver. Bei sowas wäre es optimal wenn ich z.b. ein paar Patronen mache und dann mal teste, bevor die in die Pistole kommen.

Die meisten Waffen können zwar einen Überdruck vertragen, aber auf Dauer ist das auch nicht optimal. Und wenn man mal z.b eine Trommel oder den Verschluss ins Gesicht bekommt ist das auch nicht lustig.

Den mechanischen Teil mache nicht ich sondern 2 andere die da mehr Erfahrung haben. Der eine ist Büchsenmacher und der andere hat zwar keinen Waffentechnischen Beruf, hat sich aber selbst schon mal eine Präzisionsgewehr in .300 Win Mag gebaut. Mit allem drum und drann. System einbetten, Patronenlager ausreiben, Lauf abdrehen. Mit dem wird auf bis zu 1100 Meter geschossen und auch getroffen. Die haben also schon Ahnung bon der Materie

Die Läufe bekommt man in Meterware. Innen ist der Lauf fertig. Da muss dann hald das Patronenlager rein und je nach dem wird ein Gewinde aufgeschnitten oder in das System eingeschrumpft.


Den Begriff Einstellzeit habe ich im Datenblatt auch gelesen aber für was anderes gehalten.

Heist das ich kann den von 0,1ms bis 0,9ms Reaktionszeit einstellen?

mfg francy


BID = 758426

HansG

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Ich lese das so, dass das Ding 1ms benötigt, eine Druckänderung in eine Widerstandsänderung umzusetzen.


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francydt

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Beiträge: 1084
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Aha

Danke

Naja dann ist das Teil zu langsam. Werd mal schauen was die Leute in Ferlach da verwenden.

mfg francy


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