Ich habe einen Festplattenmotor mit 3 pins,
ich könnte mir vorstellen das es eine art Drehstrommotor ist.

z.B. Spannung an pin 1+2 danach an pin 2+3 und zuletzt an pin 3+1
und umso schneller ich schalte desto schneller dreht er sich.
Aber ob es so ist weiß ich leider nicht.

Vieleicht weiß ja noch jemand wie er angesteuert werden muß,
und wie hoch die Spannung sein muß.

Zitat :

Ich habe einen Festplattenmotor mit 3 pins, ich könnte mir vorstellen das es eine art Drehstrommotor ist.

Ja, das ist ein Drehstromsynchronmotor und er wird i.d.R. auch von einem Mikrocontroller gesteuert.
Zwischen µC und Motor befindet sich aber aber gewöhnlich noch ein IC mit starken Treibertransistoren.
Wenn man die Phasen einfach reihum ansteuert, ergeben sich Drehmomentsprünge und der Motor macht einen ziemlichen Krach. Bei vielen Festplatten bis vielleicht 1992 konnte man das resultierende Knurren beim Hochlaufen und das anschliessende Heulen sehr gut hören.
Um dieses Laufgeräusch zu reduzieren, steuert man die Phasenströme heutzutage mit einer hochfrequenten PWM, sodaß sich ein gleichmäßiger Drehmomentverlauf ergibt.
Die Rechenarbeit, die der µC dabei zu erledigen hat, ist erheblich und preiswerte µC bis etwa zu dem genannten Datum hätten sie kaum zu leisten vermocht.

Erstmal danke für deine Hilfe,

als Treibertransistor kann, ich da den 2n7000 verwenden (drei davon).
Und wegen den Pahsenströmen. Da kann ich ja mit den PWM´s, den Transistor impulsweiße schalten. Oder?
Was für eine Spannung bekommt der motor 5V oder 12V

Ich arbeite leider noch net solange mit den Microcontrollern
Habe bis jetzt nur so nen 4x4x4 Led Würfel gemacht, und da habe ich die PWM´s noch net gebraucht

Die PWM´s steuern doch die leistung 10% 20% etc oder?
Also schalten sie ne gewisse zeit ab und wieder an oder?

Falls jemand ein kleines Prog. Beispiel hat wäre echt schick
Bin Leider in der hinsicht noch recht unerfahren^^

LG Tikari

P.s. ich habe bis jetzt nur mit Bascom programmiert

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tikari am 19 Mär 2011 13:38 ]

Ein Beispielprogramm habe ich nicht.

Wie perl schon sagte ist die Ansteuerung für einen runden Lauf nicht so trivial und zudem abhängig von der Drehzahl. Man nimmt auch häufig Stromquellen statt Spannungsquellen, um den Strangstrom konstant zu halten.

Einfache 1-0-Abfolgen kannst du ja dennoch anlegen, dann ruckelt es zwar ein wenig, geht aber.
Dazu solltest du den Treiber verwenden, der auf der Platine sitzt, dann kommst du um eigene Treiberschaltungen herum.

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Ok vielen Dank an alle.

Ich werde mal mein Glück versuchen...
vllt bekomme ich es ja hin, das er einigermaßen sauber läuft.^^

Den Treiber von der Platine werde ich denk ich nicht benutzen können.
Werde nicht drum herumkommen mir ne Treiberschaltung zu machen, da mir die Platine aberaucht ist,
als sie noch im Rechner verbaut war.
War schon kurz davor sie in die zu treten, aber ich hab so ne Spielerei gesehn die ich versuche nachzubauen

http://www.youtube.com/watch?v=K1as.....=fvwp


Wünsche euch ein schönes WE

LG Tikari

Hi
Kannst du nicht die vorhandene Treiberplantine benutzen? Die Festplatte müsste doch immer auf die erforderlichen Drehzahl drehen, dann musst du das ganze nicht selber basteln.


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Mfg Rambodischien

Zitat :

da mir die Platine aberaucht ist

Ist das lesen der Beiträge wirklich so schwer????


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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Offtopic :

Sorry, war gestern wohl zu lange auf der Uni

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Mfg Rambodischien

Zitat :

arbeite leider noch net solange mit den Microcontrollern .... P.s. ich habe bis jetzt nur mit Bascom programmiert

Dann solltest du dich wohl noch tüchtig in Assemblerprogrammierung üben, bevor du dich an ein derartiges Projekt wagst.

Auch hardwaremäßig

Zitat :

als Treibertransistor kann, ich da den 2n7000 verwenden (drei davon).

liegst du ziemlich daneben.
Dieser Transistor ist viel zu schwach und außerdem brauchtest du mindestens sechs.

Ja stimmt ich brauch minimum 6, da ich ja 2 pro Motorpin brauch wegen - u. + und 6 dioden
anstelle der Transistoren kann ich doch auch nen Mosfet nehmen wie
z.B. FQU7N10L oder?
Aber ich denk dann brauch ich 2 verschieden für N und P!

@perl Wegen Assemblerprogrammierung kannst du mir da ein Prog empehlen
und finde ich im Netz ne Seite mit hilfestellungen und Beispielen.

Grüße Tikari

AVR Studio von Atmel, da ist alles dabei, Editor, Assembler, Programmer, Simulator, etc.

Alternativ, aber für BASIC-Programmierer häufig zu kompliziert, der avr-as und ein beliebiger Editor.
avr-as ist bei WinAVR dabei.



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Sollte hier nicht auch ein „Fahrtregler” für bürstelose Modll(bau)motoren geeignet sein? Angesteuert von einem Servotester....
Dafür müsste es auch einige Bauanleitungen im Netz geben. Stichwort: Brushles-Controller

Zitat :

Sollte hier nicht auch ein „Fahrtregler” für bürstelose Modll(bau)motoren geeignet sein?

Wenn es sich nur zu drehen brauchte, könnte man fast jeden x-beliebigen Motor als Antrieb nehmen, aber hier müssen die Lichtspiele auf wenige Mikrosekunden genau mit dem Motor synchronisiert werden.
Dazu braucht es wohl etwas mehr als einen Fahrtregler.