Zitat :

Monteur erleidet Körperdurchströmung

Das war kein Monteur, das war ein Selbstmörder.


Gilt eigentilich jemand, der einen Selbstmordversuch hinter sich hat, als Selbstmörder, oder muss man den "Selbstmordversucher" nennen?

Rafikus

Wie bekloppt muss man da sein, um so etwas zu tun ?

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

*kopfschüttel*

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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

In dem amerikanischen Facharbeiterforum wo der Link gepostet wurde , sprechen die User davon , das es sich bei dem Kabel das augenscheinlich durchtrennt werden sollte , um ein Niederspannungsfreileitungskabel handelt das vom Masttransformator zum Haus geht . Durch einen Fehler wurde das Kabel allerding nicht mit 115/230Volt bespannt sondern mit 7200 oder 13800 Volt was dort gängige Spannungsebenen für die Mittelspannung ist . Das dürfte dem Monteur nicht so ganz klar gewesen sein . Glück im Unglück : Die andauernde Kurzunterbrechung hat ihm dazu verholfen loszulassen und Gott sei Dank ist er nach hinten gefallen und nicht nach vorne auf das Kabel drauf .

Als Jemand, für den schon 5A und 30V sehr viel sind...: wie sind denn bei solchen Unfällen die Chancen, das Ganze unbeschadet zu überstehen? Schockzustand (weglaufen) ging ja noch, aber was passiert dann?

Ich hoffe, er hat es überlebt!

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Durch die Elektrolyse treten eben auch Vergiftungen auf.
Hauptschäden Herzkammerflimmern , Verbrennungen innen und außen, Vergiftungen durch Zersetzung körpereigener Stoffe
Und egal ob da 300V oder 3000V drauf waren das ist nur Dummheit.

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Zitat :

Durch einen Fehler wurde das Kabel allerding nicht mit 115/230Volt bespannt sondern mit 7200 oder 13800 Volt was dort gängige Spannungsebenen für die Mittelspannung ist . Das dürfte dem Monteur nicht so ganz klar gewesen sein.

Herrgottnochmal
Wenns neben einem gegen Erde so brutzelt können das doch niemalsnicht 120/230V sein. Egal was draufsteht.
Und wennich mir vorstelle wie es denn scheppert wenn er die Leitung nach einem Poletransformator durchtrennt und dabei womöglich auch noch kurzschliesst hätte es ihm womöglich auch den Kittel vom Leib gebrannt.
Was lernen denn die Kerle in USA?

powersupply

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 25 Feb 2011 23:37 geschrieben :

Durch die Elektrolyse treten eben auch Vergiftungen auf.

Das Problem tritt eigentlich nur bei Unfällen mit Gleichspannung auf.
Bei Wechselspannung kommt es zu keiner nennenswerten Elektrolyse.


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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

war´s auch nur ein Zitteraal (nen gaaanz langer) und der Typ nur ein beherzter Meeresbiologe oder sowas?
In jedem Fall äußerst unüberlegt und dumm!

Uns hat man damals.. auch die Gefahren eingetrichtert, und da waren Elektrolyse und Herzkammerflimmern GANZ weit oben, gefolgt von Verbrennungen, Verkrampfen und durch den Schock auftretende Folgeschäden (Fall von Leiter usw...) .

Tja, ... wenn ich mir das so übergelege...alles reine Evolution meine Herrschaften

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am 26 Feb 2011 17:29 ]

Zitat : DonComi hat am 25 Feb 2011 23:31 geschrieben :

Schockzustand (weglaufen) ging ja noch, aber was passiert dann?

Ich meine, man kann am Ende des Videos erkennen, dass er vor seinen Kollegen zusammenbricht, zumindest hinfällt.


Gruß, Bartho

Zitat : powersupply hat am 26 Feb 2011 01:02 geschrieben :

Was lernen denn die Kerle in USA?

Nach dem was ich über amerikanische Elektriker gehört habe - nicht viel. Die Ausbildung dort besteht zum größten Teil aus "Learning by doing", sowas tolles wie bei uns (Berufsschule, dreieinhalb Jahre Ausbildung etc.) gibts dort nicht.
Ein US-Elektriker hat mir mal erzählt dass er sich die Leute einfach von der Strasse holt wenn er Personal braucht - er zeigt ihnen dann was sie wie zu tun haben und das war es dann mit "Ausbildung".


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

In den USA gibt es kein Ausbildungssystem wie bei uns.

Ein guter Bekannter von mir hat vor einigen Jahren eine kleine Zweigstelle in den USA errichtet. Der hatte schon Probleme mit der Sekretärin. Die angelernten Kräfte waren relativ untauglich. Naja, Kaffee kochen und am Telefon sagen, Chef ist nicht da, bekamen sie schon hin. Frisch verheiratet interessierte er sich für eventuelle andere "Qualitäten" nicht. Notgedrungen nahm er sich eine studierte Frau als Sekretärin, war wohl was wie Betriebswirtschaft oder Verwaltung. Deren Wissen war auch nicht dolle, entsprach etwa dem einer vernünftig ausgebildeten deutschen Sekretärin.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat :

Ein US-Elektriker hat mir mal erzählt dass er sich die Leute einfach von der Strasse holt wenn er Personal braucht - er zeigt ihnen dann was sie wie zu tun haben und das war es dann mit "Ausbildung".

Erinnert mich an die Aussage eines Kollegen der mal ein halbes Jahr drüben war:
"Die. Auf dem Mond gewesen? Niemals!"

powersupply