Ja, die Elektroden für die Hochspannung sehen auch entsprechend aus
(siehe Bilder)
Nur die Neutralisatoren müssen schon Kontakt haben, aber die Bürsten sind sehr weich (Anschlußfahnen von Kohlebürsten).

Gruß
Peter

P.S.
Die Maschine steht nun kurz vor der Ferigstellung. Zwei drei Probleme muß ich noch (auf der Toilette) lösen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 14 Mär 2011 21:20 ]

Fehlt nur noch der USB-Anschluss...


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USB ist nicht vorgesehen, dafür der Anschluß für einen elektrischen Stuhl!

Gruß
Peter

Zitat :

Nur die Neutralisatoren müssen schon Kontakt haben, aber die Bürsten sind sehr weich

Spricht etwas dagegen die Metallsegmente ausreichend dick zu machen, sodass die Bürsten nur sie, aber nicht die Plexiglasscheibe berühren?

Ich hatte anfangs auch die Überlegung, diese Segmente aus Messingblech herzustellen. Das habe ich aber wieder verworfen, weil der mechanische Aufwand doch sehr erheblich gewesen wäre. Deshalb habe ich mich letztendlich dafür entschieden, die Segmente aus selbstklebenden Alustreifen zu machen. Dafür war es auch möglich eine kleine Stanze zu bauen, die mir das mühsame Ausschneiden mit der Schere erspart hat. Es wird sich zeigen, wie lange diese Alusegmente halten.

Gruß
Peter

Hallo Otiffany,
das ist eine prima Idee! Mit so einer Stanze ist dann auch schnell Ersatz
gefertigt. Insofern ist Verschleiß weniger tragisch.
Ich hab noch zwei historische Wimshurst zur Reparatur anstehen,
da werd ich das auch versuchen.
Georg.

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Dimmen ist für die Dummen

Noch ein paar Worte zur Stanze, falls Du so eine Stanze anfertigen willst:
Ich habe mit "Frontplatten Designer" von Abacom die Segmente gezeichnet. Den Ausdruck konnte ich dann auf ein Sperrholzbrettchen (8 dick) kleben. Mit der Laubsäge ist es dann möglich, das Innenteil (sorgfältig!) auszusägen. Anschließend habe ich mit dem Dremel und einer kleinen Trennscheibe ganz normale Rasierklingen geteilt und zwischen Sperrholzinnenteil und Außenteil gesteckt. Man braucht dazu je nach Größe der Segmente mehrere Klingen. Die letzten beiden Stücke muß man dann auch in der Länge passend dremeln. Zum Schluß habe ich dann von hinten "Superkleber" (den etwas dickflüssigeren) in den Schlitz laufen lassen. Eine Deckplatte aus Alu verhindert das Herausdrücken der Klingenstücke. Mit dieser so angefertigten Stanze kann man dann sehr einfach auf einer anderen Sperrholzplatte als Unterlage, die Segmente mit leichten Hammerschlägen, die man sinnig über die Klingenlinie herumführt, ausstanzen. Ich habe die Aluplatte nur lose als Deckplatte verwendet, das geht durchaus. Ich wollte sie erst anschrauben, war aber dann zu faul

Gruß
Peter

P.S.
Zum Aufkleben auf die Scheiben habe ich auch den Frontplatten Designer verwendet. Dabei ist die Skalenscheibenfunktion sehr nützlich. Man kann je nach Anzahl der Segmente einen Strahlenkreis zeichnen, den man dann unter die Plexiglasscheibe legt, um die genaue Position der einzelnen Segmente festzulegen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 18 Mär 2011 18:38 ]

Was lange währt wird endlich gut.
Ich habe es endlich geschafft, die Influenzmaschine fertigzustellen.

Sie hat auf Anhieb funktioniert und mich mit 9cm langen Funken erfreut.
Die Antriebsriemen muß ich bei Gelegenheit noch mal tauschen, die sind zu dünn ausgefallen, aber ich habe leider nur die bekommen. Schon nach kurzer Laufzeit riecht man das Produkt--- Ozon.
Ich glaube man sieht dem Maschinchen an, wieviel Liebe und Arbeit darin steckt. Ich habe die Stunden leider nicht gezählt, aber es sind sicher mehr als achtzig.

Gruß
Peter

Leider ist das letzte Bild etwas unscharf.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 30 Mär 2011  0:12 ]

Hallo Otiffany,
wirklich ein Schmuckstück!
Und noch vielen Dank für die Beschreibung deiner Stanze, die ist
ziemlich schlau!
Ich hatte immer nur in Richtung Stanze ähnlich Rekord-Locher
gedacht, aber vor der Anfertigung einer solch genauen Passung
bei nicht drehrunden Teilen bin ich zurückgeschreckt.

Ausstanzen würde ich übrigens selbstklebende Alu-Bänder.
Die gibt es im Bereich Wärmeisolierung (Dampfdichte Stöße)
in vielen Breiten zu kaufen, und klebt auch "wie Teufel".
Georg

PS
diese Streifen verwende ich auch zur Reparatur von Tastaturen
in Fernbedienungen etc, wenn der "Graphitpunkt" am Gummi
abgenutzt ist.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 30 Mär 2011 11:49 ]

Genau diese Alubänder habe ich auch benutzt


Gruß
Peter

Hallo Peter!

Zu Deinem Projekt gibt es nur ein Wort zu sagen:

CHAPEAU!



Gruß
Rainer



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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

Ich habe erst mal ein Spannrad eingebaut, damit der Riemen nicht zu sehr rutscht.
Ich kann jetzt übrigens noch einmal aus eigener Erfahrung bestätigen, daß die Hochspannung an dieser Maschine völlig ungefährlich ist!

Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  2 Apr 2011  0:11 ]

Offtopic :

Momentan hat Lidl hier selbstklebendes Alu-Band im Angebot: 15m x 50mm für 2,49€. Das Zeug eignet sich auch gut für Abschirmungen, z.B. um die Kanten von Blechkästen HF-dicht zu bekommen.