Elektrobaukasten für Anfänger?

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Autor
Elektrobaukasten für Anfänger?

    







BID = 746919

Valorn

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Ingelheim
 

  


Hiho!

Ich würd gern anfangen mich mit der Elektrotechnik zu beschäftigen und kleine Schaltkreise zu basteln.
Nun ist meine Frage, ob es sinnvoll ist mit einem Elektrobaukasten anzufangen, wenn ja mit welchem?
Auf der Suche bin ich nach einem Baukasten, mit dem man Grundlagen lernen kann, aber auch fortgeschrittene Schaltkreise bauen könnte oder einfach mal paar Sachen ausprobieren, bzw. zu testen für womögliche spätere größere Projekte.. (Wenn Schaltpläne bereits dabei wären, wärs auch ncih schlecht )
angestrebter Preisbereich wäre unter 100€.. Wenn es Hammervorteile gäb, würd ich auch etwas mehr ausgeben..

Ein Danke schonmal im voraus!

Gruß,
Valorn

BID = 746926

Blitz2000

Gesprächig



Beiträge: 173
Wohnort: Landsberied

 

  

Hallo, ich kann dir aus erfahrung nur den "elektronik 6000" von Busch
empfehlen.
Ich habe damit problemlos den einstieg in die Elektronik geschafft.Die Schaltungen werden sachlich aber leichtverständlich erklärt.Der Kasten ist ausserdem erweiterbar.

Wenn du interrresse hast, würde ich dir meinen Verkaufen
Der Kasten ist vollständig und keine Bauteile sind beschädigt.
Lediglich die 2 Erklärungsbücher haben ein paar Gebrauchsspuren.
VHB 60€ + Versand (Neupreis ca 100 Euro)

BID = 746970

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Willkommen im Forum

Habe meinen Einstieg mit dem Kosmos XN2000/3000 gemacht, siehe https://forum.electronicwerkstatt.d.....68281 .

Der neuere "electronic profi" müsste mit den XN 3000 identisch sein (einzig die Verpackung müsste ein Facelift bekommen haben).


Gruß, Bartho

BID = 747007

Newbie

Stammposter



Beiträge: 393


Zitat :
Valorn hat am  8 Feb 2011 20:51 geschrieben :


Nun ist meine Frage, ob es sinnvoll ist mit einem Elektrobaukasten anzufangen, wenn ja mit welchem?



Ich habe zwar selbst als Kind mit dem "Kosmos Electronic X1000 beginner" Spielzeugelektronikbaukasten angefangen, aber ich bin der Meinung, daß du mit einem ordentlichen Einsteigerbuch, einer Steckplatine, Multimeter und selbstgekauften Elektronikbauteilen besser und günstiger dran bist als mit für Erwachsene geeignete Elektronikbaukasten, denn egal ob Spielzeug oder für Erwachsene.

Bei beiden Elektronikbaukastenarten zahlst du geraten bestimmt ca. 30-40 % des Preises nur für die Verpackung und das Heftchen das da drin ist, ist dann eher kurz und vermittelt mehr das Nachbauen von Schaltungen als das Verständnis von bzw. über Schaltungen.
Dazu kommt noch, daß die ja Geld verdienen wollen, d.h. du wirst dann gleich noch mit nen Haufen Beipackwerbung zum Kauf der Pro, +1000 usw. Version animiert.


Deswegen würde ich sagen, kauf dir folgendes:

1. ein gutes Buch für ca. 50 €, darin kannst du dich auch schon im Vorfeld einlesen.

2. ein preiswertes Multimeter, für den Anfang sollte es auch nicht zu teuer sein, da man ein Multimeter auch leicht kaputt machen kann.

3. eine Steckplatine

4. eine 9 V Batterie mit Batterieclip für 9V oder entsprechend vergleichbare Batterien z.b. 10*1,5V Mignonbatterien = 15 V.
Ich selbst benutze z.B. 10 * 1,2 V Mignonakkus = 12 V zusammen mit einen Batteriehalter für 10 Mignonbatterien, wie z.B. diesen da:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GR.....8430;
Wenn dir das Geld egal ist und du schon heute weißt, daß du nicht gleich aufgibst, dann kannst du auch ein günstiges Labornetzteil kaufen. Normale Netzteile, auch solche für Kleinstgeräte wie sie z.b. bei Handy mitgeliefert werden, sind zum Experimentieren nicht geeignet. Denn die sind z.B. nicht Kurzschlußfest. Zum Exmperientieren sollte man entweder ein Labornetzteil oder Batterien/Akkus verwenden.

5. Etwas isolierter Draht, bzw. Kupferlitze, bzw. Kabel für die Steckbrücken. Der Draht sollte einadrig sein, damit du ihn gut in die Steckplatine stecken kannst.

6. Standardbauteile:
- Transistoren
- Widerstände
- Kondensatoren
- Dioden
- LEDs
- 1-2 Taster
- ein 4,5 V Glühlämpchen ist auch nicht schlecht, da dieses Verpolungssicher ist
usw.


7. Krokodilklemmen, die Dinger sind unverzichtbar, wenn es darum geht, zwei Drähte zusammenzuhalten.

8. Falls du kein Labornetzteil kaufen solltest und dich erstmal für die 9 V Batterie entscheidest:
Empfehle ich dir noch zwei bis drei LM317 ICs in TO-92 Bauweise (die kann man gut in die Steckplatine stecken), dazu die gleiche Anzahl Potis und noch passende Widerstände und Kondensatoren, siehe Punkt 6.
Mit diesem LM317 kannst du nämlich bequem auf einfache Weise einen kleinen einstellbaren Festspannungsregler oder eine regelbare Konstantstromquelle aufbauen, so kannst du die für die Schaltung notwendige Spannung deiner 9 V Batterie bequem einstellen und dabei gleich etwas lernen. Gemessen wird die Spannung dann mit dem Multimeter.
Siehe auch:
http://www.hobby-bastelecke.de/halbleiter/fest_einstellbar.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Konsta.....eisen (Hinweis: Mit Potie wird sie regelbar)

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L.....T=16;

9. Werkzeug: Z.b. Kombizange, Taschenmesser etc.


Zum Vergleich zwischen dem Labornetzteil gegen die 9 V Batterie mit LM317 Spannungsregler:
So ein LM317 kostet nur 0,19 €, die paar weiteren Bauteile zusammen mit der Batterie nicht mehr als 4 €. Macht also höchstens 5 €. Das billigste Labornetzteil kostet dich gleich 42 € und das ist dann wirklich billig und eigentlich will man ja, wenn es schon ein Labornetzteil sein muß, eher ein vernünftiges für vielleicht 100 € haben. D.h. für den Anfang kannst du locker > 50 € einsparen und das Geld steckst du dann später lieber in eine Lötstation oder vielleicht auch in ein Oszilloskop, siehe ganz unten.



All das, kriegst du, wenn das Labornetzteil nicht mitgerechnet wird, für deutlich unter 100 €.

Einen Lötkolben bzw. Lötstation, Lochrasterplatinen usw. brauchst du erst sehr viel später. Denn erstmal wollen die Grundlagen ja gelernt sein.
Am Anfang genügt es also völlig, wenn du deine Schaltungen auf dem Steckboard zusammensteckst und mit dem Multimeter deine Messungen durchführst.
Ein Oszilloskop ist ebenfalls erst später sinnvoll.


Bedenke dabei auch:
Alles was du mit dieser Selbstbaugrundaustattung anstatt einem Experimentierkasten an Geld einsparst, kannst du in weitere Bauteile investieren und damit sind dann noch umfangreichere Schaltungen möglich.

Von daher bin ich der Meinung, daß diese Experimentierkästen rausgeschmissenes Geld sind.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  9 Feb 2011  7:02 ]

BID = 747010

Valorn

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Ingelheim

Danke für die ausführlichen Antworten!

Erst eine Frage an Bartholomew und Blitz2000:
Werden bei den Kästen eigentlich auch ausreichend Hintergrundinfos geliefert, dass man verstehen kann WIESO jetzt der Widerstand/Transistor/.. da hin muss?

Nun noch eine an Newbie:
Eigentlich gebe ich dir Recht, aber ich würde gern mit viel ausprobieren und basteln lernen... Hast du da ein Buch was du empfehlen könntest? (Müsste halt viel Versuche drin haben, die auch mal schnell nachzubauen sind..)

BID = 747017

Newbie

Stammposter



Beiträge: 393


Zitat :
Valorn hat am  9 Feb 2011 07:16 geschrieben :


Nun noch eine an Newbie:
Eigentlich gebe ich dir Recht, aber ich würde gern mit viel ausprobieren und basteln lernen... Hast du da ein Buch was du empfehlen könntest? (Müsste halt viel Versuche drin haben, die auch mal schnell nachzubauen sind..)


Ein konkretes Buch für Anfänger kenne ich jetzt nicht, persönlich würde ich zumindest auch eher ein Buch das für ein Studium geeignet ist wählen (siehe unten), als ein Buch für die Hobbyelektronik. Aber so ein studiumbezogenes Buch ist dann auch mehr ein Buch zum Verstehen der Hintergründe und weniger eine Schaltplansammlung, also vielleicht nicht unbedingt das, nach dem du suchst.

Ich würde dir daher empfehlen einfach mal bei Amazon.de nach Büchern im Bereich Elektrotechnik für Berufsschulen, Anfänger bzw. dem Hobbybereich zu schauen, dabei die Bücher mit den meisten Sternchen auswählen und dann die Rezensionen bei dem ein oder anderen Buch durchlesen, hierbei sollte man dann insbesondere auf die negativen oder nur mittelmäßigen Bewertungen achten.

Desweiteren bieten einige Verlage noch eine Leseprobe als PDF Datei an. Die lohnt es sich auch mal downzuloaden und durchzublättern.
Hierbei kann es aber notwendig sein, die Webseite des Verlages direkt aufzurufen, denn bei Amazon findet man die Leseprobe meist nicht.

Ansonsten bleibt noch die Buchhandlung oder Bücherei als Anlaufstelle übrig.

Was du für den Anfang aber auch machen kannst, ist einfach mal im Internet nach Einstiegsseiten zum Thema Elektronik zu suchen.
Z.B. diese hier finde ich ganz nett gemacht:
http://www.hobby-bastelecke.de/allgemein/sitemap.htm
Wikibooks könnte für den Anfang auch eine Möglichkeit sein, auch wenn dieses Themengebiet bei Wikibooks noch stark ausbaufähig ist. (wo sind die Freiwilligen hier im Forum?)
http://de.wikibooks.org/wiki/Regal:Elektrotechnik




Ich selbst würde eher folgende Bücher kaufen, da ich nicht nur Schaltungen nachbauen, sondern auch welche selbst entwickeln können möchte, aber diese sind, wie bereits erwähnt, eher fürs Studium, Selbststudium oder für Autodidakten die es genauer wissen wollen gedacht und definitiv keine Bücher für den Bastler oder jemanden der Schaltungssammlungen sucht.
Falls dich diese Bücher aber dennoch interessieren, kannst du sie dir ja mal ansehen. Aber wie schon gesagt, die sind nicht wirklich für Einsteiger im Bastel-/Hobbybereich geeignet. Erstsemesterstudenten im Bereich Elektrotechnik werden aber wohl auch mit diesen Büchern ihren Einstieg machen (müssen). Diese Bücher sind also schon auf Hochschulniveau, das sollte man beachten.

Als Nachschlagewerk:
Halbleiter-Schaltungstechnik von Ulrich Tietze, Springer Verlag
http://www.amazon.de/Halbleiter-Sch.....8496/

Als Lehrbuch:
Elektronik von Zastrow, Dieter, Vieweg+Teubner Verlag
Lehr- und Übungsbuch für Grundschaltungen der Elektrotechnik, Leistungselektronik, Digitale/Digitalisierung mit einem Repetitorium
http://www.amazon.de/Elektronik-Gru.....8873/

Oder die beiden Bände von Arnold Führer, Klaus Heidemann und Wolfgang Nerreter
Verlag: Hanser Verlag
Band 1:
Grundgebiete der Elektrotechnik 1: Stationäre Vorgänge
http://www.amazon.de/Grundgebiete-E.....6689/
Band 2:
Grundgebiete der Elektrotechnik 2: Zeitabhängige Vorgänge
http://www.amazon.de/Grundgebiete-E.....5739/




EDIT:

Ach ja, bevor ich es vergesse.
Natürlich kannst du mit einer Vielzahl von Bauteilen auch, wenn du die groben Grundregeln kannst, also was ist ein Transistor, was ein Kondensator, was macht eine Diode usw. sowie die grundlegenden Rechenregeln beherrschst, auch einfach drauflos legen, basteln und ganz wichtig, nachmessen.
Natürlich solltest du aber deine Bastelschaltung dann schon vorher grob skizzieren und gemäß den Rechenregeln durchrechnen, nicht das du dann z.B. eine LED oder einen Transistor überlastest.
Ansonsten kosten so Standardbauteile aber auch nicht viel, wenn die ein oder andere LED mal wegen einem Rechenfehler kaputt geht, dann ist das auch nicht die Welt. Das sind im Schnitt nur 20 Cent und die diskreten Standardbauteile verkraften schon einiges.


EDIT 2:
Bezügl. deiner Frage zu den Elektronikbaukästen noch eine kleine Anmerkung von mir.
Bei meinem damaligen Spielzeugbaukasten war es wirklich nur mehr Spielzeug als eine ernsthafte Erklärung warum so ein Transistor oder besser, der Widerstand mit genau der Größe da hin muß.
Zwar wurde mit einem Beispieles Anhand eines skizzierten Flußes gefüllt mit Wasser und Co erklärt, daß ein Transitor schalten kann und den Strom auch verstärken kann, aber wirklich mehr war das dann nicht.
Rechnen mußte man gar nicht, aber wie schon gesagt, das war auch ein Spielzeugelektronikbaukasten.
Bei Elektronikbaukästen für Erwachsene ist das hoffentlich anders.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  9 Feb 2011  8:57 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  9 Feb 2011  9:02 ]

BID = 747025

Newbie

Stammposter



Beiträge: 393

Nachtrag:

Der Link zum Buch "Halbleiter-Schaltungstechnik" verweist auf eine ältere Auflage.


Diese hier ist neurer:
http://www.amazon.de/Halbleiter-Sch.....6219/

BID = 747063

Blitz2000

Gesprächig



Beiträge: 173
Wohnort: Landsberied

In dem "elektronik 6000" Anleitungsbuch wird alles sehr gut und für den einsteiger verständlich erklärt.Doch die Texte sind in vergleich zu Kosmos Baukästen wesentlich fachlicher.So werden auch viele Fremdwörter benutzt. Kosmos Baukästen sind meinermeinung nach viel zu Kindisch geschrieben.Zudem werden die Schaltungen und deren Funktionsweise gut erklärt.Man kann so die Funktionsweise aktiver und passiver bauteile gut verstehen.So werden auch Berechnungsformeln aufgeführt.
Ich habe den Baukasten vor ca. 2Jahren zu Weihnachten bekommen (bin erst 15) und die Elektronik lässt mich seitdem nicht mehr los.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Blitz2000 am  9 Feb 2011 13:23 ]

BID = 747089

Newbie

Stammposter



Beiträge: 393

Bei den Kosmos Kästen muß man aber beachten, daß es zwei verschiedene Versionen der Handbücher gibt.
Das Kinderbuch ist AFAIK in den Kästen XN1000 - XN2000.
Das Buch im XN3000 ist erwachsener, auf welches sich Blitz2000 bezieht, weiß ich allerdings nicht.

Zugute halten muß man den Kosmos Bausätzen aber, daß die Stecksysteme sehr gut in der Handhabung sind und man diese auch mit eigenen selbst gekauften Bauteilen gut erweitern kann. Bei der neueren XN**** Serie soll laut diverser Aussagen im Baukasten-Forum der Abstand zu den Metallklammern dem einer Lochrasterplatine entsprechen, so daß man diese recht gut draufstecken können soll. Bei meinem X1000 Kasten, also der alten Serie, war das leider nicht so.

Das Stecksystem vom "elektronik 6000" Kasten kenne ich nicht, ob es gut erweiterbar ist, wäre aber interessant zu erfahren.


Langfristig betrachtet, wird man für eigene und größere Schaltungen um so etwas aber nicht herumkommen:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=0;GROUPID=3374;ARTICLE=67683




EDIT:

Bezügl. Internet und Wissensaneignung ist auch diese Seite empfehlenswert:
http://www.elektronik-kompendium.de/


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  9 Feb 2011 15:08 ]

BID = 747130

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Newbie schrieb:

Zitat :
Das Kinderbuch ist AFAIK in den Kästen XN1000 - XN2000.
Das Buch im XN3000 ist erwachsener,

Habe beide Bücher, das stimmt.


Zitat :
Bei der neueren XN**** Serie soll laut diverser Aussagen im Baukasten-Forum der Abstand zu den Metallklammern dem einer Lochrasterplatine entsprechen,

Die Klammern haben vier Löcher im Abstand von je 200mil (2*2,54mm), der horizontale Abstand der Klammern beträgt aber 10mm (ca. 400mil=10,16mm) Oder war's andersrum? Jedenfalls bekommt man eigene mit Lötnägeln versehene Platinen gut in die Klammern rein. Die Klammern leiern auch nicht so leicht aus wie die Klammern der billigen Steckbretter (habe auch so eins), und wenn doch, kann man sie leicht zurückbiegen.
Meinereiner baut seine Testschaltungen dennoch meist auf dem Breadboard auf (in Verbindung mit Korkodilklemmenleitungen zu Bauteilen mit zu sperrigen Anschlussbeinchen), aber mittlerweile beschäftige ich mich viel mehr mit ICs als mit diskreten Bauteilen. Wenn man aber mit diskreten Schaltungen anfängt (und das sollte man meiner Meinung nach unbedingt!), ist das Kosmos-Steckbrett viel wert.


Valorn schrieb:

Zitat :
Werden bei den Kästen eigentlich auch ausreichend Hintergrundinfos geliefert, dass man verstehen kann WIESO jetzt der Widerstand/Transistor/.. da hin muss?

Beim XN1000/2000 weniger, beim XN3000 definitiv.

Vorteil der Kästen: Man hat ein Set aus Steckbrett, Anleitungsbuch und dazugehörigen Bauteilen. Besonders Anfang der 90er, als der XN3000 auf den Markt kam und das Internet nicht so genutzt wurde wie heute, war das von großem Vorteil.

Newbie schrieb:

Zitat :
Das Buch im XN3000 ist erwachsener, auf welches sich Blitz2000 bezieht, weiß ich allerdings nicht.

Würde mich auch interessieren.

Zitat :
Rechnen mußte man gar nicht, aber wie schon gesagt, das war auch ein Spielzeugelektronikbaukasten.
Bei Elektronikbaukästen für Erwachsene ist das hoffentlich anders.

Beim XN3000 werden auch die zugehörigen Formeln dargeboten bzw. deren Herleitung erklärt.
Zu bemängeln habe ich am XN3000 eigentlich nur, dass recht wenig auf FETs eingegangen wird, aber die waren vor fast 20 Jahren für Hobbybastler auch noch nicht so wichtig und verfügbar wie heute (Bipolartechnik war damals halt Standard). Ein Dual-Gate-Mosfet (gut behandeln, Ersatz ist schwer zu beschaffen) ist aber mitgeliefert. Alle anderen Bauteile sind bei Verlust oder nach Entweichen des magischen Rauches aber leicht neu zu beschaffen.


@Valorn:
Schau Dir auch mal die Seite von Burkhard Kainka an: http://www.b-kainka.de/
Wenn Dir sein Stil gefällt: Der Mann schreibt auch Bücher bzw. Anleitungsbücher zu Einsteigersets, die im Franzis-Verlag erschienen sind.


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am  9 Feb 2011 16:25 ]

BID = 747136

Blitz2000

Gesprächig



Beiträge: 173
Wohnort: Landsberied

Auf das XN 2000

BID = 747138

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Ja, der XN2000 ist "etwas" verspielt, der XN3000 aber definitiv nicht.

BID = 747156

Valorn

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Ingelheim

Danke!

@Newbie: 80€ Für das Buch? :O Ist es wirklcih soviel wert? Auch später als Nachschlagewerk? Oder, falls man mal was in dieser Richtung studieren möchte? (Bald mit der Schule fertig.. Sollte mir darüber also auch mal Gedanken machen )

Irgendwie kann cih mich gerade nich entscheiden was ich holen möchte..
Wirklich Lust auf Bücher wälzen hab ich eigentlich nicht.. Auch wenn das früher oder später der Fall sein muss, denk ich.

Bei den Baukästen wiederum schreckt mich bisschen der Preis ab (Busch Elektronik 6000 bei Amazon: ~89€; Kosmos XN3000 bei Amazon: ~126€!) Da stellt sich mir wirklcih die Frage ob sich das lohnt..
Wobei ich dabei wiederum denke, dass die Experimente ganz gut aufeinander abgestimmt sind und man gleich alle Teile da hat und sich nich erstmal überlegen muss was für Teile man kaufen muss.....
Da wär dann wieder die Frage: Busch oder Kosmos? Kommentare bei Amazon sind für beide gut.. WAAAH!

Ich muss mir das ganze mal bisschen durch den Kopf gehen lassen.

Aber dicken Dank für die Hilfe!

Gruß,
Valorn

BID = 747195

Blitz2000

Gesprächig



Beiträge: 173
Wohnort: Landsberied

Kauf doch den von mir sparst dir ja doch ein bisschen was.

BID = 747224

dl2jas

Inventar



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Wohnort: Kreis Siegburg
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Drei Ärzte, fünf Diagnosen...

Ich werfe ins Rennen:
http://www.elektronik-kompendium.de/shop/
Mit dem Kasten "Lernpaket Elektronik" für knapp 30 Euro inklusive Versand kann man nicht viel falsch machen. Er enthält auch schon ein kleines Steckboard, mit dem man eigene Schaltungen aufbauen kann. Für Grundschaltungen und etwas mehr reicht das locker.
Bei "ELKO" findest Du einiges an Grundschaltungen, die mit dem Steckboard realisierbar sind. Man muß nicht gleich die angebotenen Fibeln kaufen, die Schaltungen online sind brauchbar erklärt.
http://www.elektronik-kompendium.de/
Da mal was mehr klicken, viele Schaltungen werden vorgestellt!

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert


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