Umgang mit Bleiakku

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Autor
Umgang mit Bleiakku

Problem gelöst    







BID = 746224

SuperSeppel13

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Bremen
 

  


Hallo Leute,
ich bastle grad an einem Paar mobiler aktivboxen. Für deren Betrieb habe ich mir jetzt zwei kleine 6V Bleiakkus von Conrad geholt.

Jetzt habe ich ein paar Fragen zum Umgang damit:

1) Man sollte ja solche Akkus - soviel ich weiß - niemals tiefentladen. Was bedeutet das denn für so einen 6V Akku? Der Verstärker, den ich betreiben will, arbeitet angeblich noch bis 1,8V Betriebsspannung. Ich nehme mal an, so weit sollte ich den Akku nicht leernuckeln, oder? Gibt's da einfache Schutzschaltungen?

2) Wie ist das mit dem Laden? Wenn ich da einfach 6V Spannung anlege, besteht die Gefahr, ihn zu überladen, falls ich ihn nicht rechtzeitig wieder abnehme, richtig? (Und warum eigentlich? Warum kommt der Ladestrom nicht zum erliegen, wenn der Akku die gleiche Spannung aufweist, mit der er geladen wird?)

3) Falls noch irgendwer schlaue Tipps zum Umgang mit solchen Akkus hat: immer her damit! Ich habe auf dem Gebiet noch überhaupt keine Erfahrung und bin für jede Dankbar, die ich nicht selbst machen muss.

Gruß,
SuperSeppel13

BID = 746230

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389

 

  

...hallo erstmal und Willkommen im Forum


...es gibt natürlich Tiefenentlade-Schutzschaltungen
sollte es auch bei C geben nur darauf achten das sie für 6 V geeignet ist/eingestellt werden kann


...und Pb-Akkus kann man einfach mit Ladeschlussspannung (in deinem Fall sind das 6,9 V) laden und auch Dauerladen

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 746248

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2354
Wohnort: Lindau/Bodensee

Wenn man mit einem Netzteil/Ladegerät die Ladeschlußspannung vorgibt, sinkt der Ladestrom immer mehr und es stellt sich im vollen Zustand ein Ladestrom von nahezu null Ampere ein - der Akku wird also nicht überladen.
Beachten mußt du noch den zulässigen maximalen Ladestrom des Akkus. Wird der überschritten, entstehen zu viele Gase im Gehäuse und die Sicherheitsventile öffen.

Die Ladeschlußspannung liegt bei Gelakkus meist höher als 2,3V pro Zelle.
Im Zyklenbetrieb (dauerndes Entladen/Laden) geht man teilweise gar bis 2,5V pro Zelle. Im Pufferbetrieb (zB.Alarmanlagen) geht man bis 2,3V. Genaueres sagt aber die Beschriftung des Akkus oder das Datenblatt.

ciao Maris

BID = 746372

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Du kannst eine sehr einfache Spannungsüberwachung bauen.

Rote Leuchtdioden haben eine Flußspannung von ca. 1,8 Volt. Schalte davon drei in Reihe und Du landest bei 5,4 Volt. Das ist recht genau die Spannung eines praktisch leeren Akkus 6 Volt. Mehr als 2,4 Volt sollte man einem Akku als Ladeschlußspannung pro Zelle nicht zumuten, ergibt 7,2 Volt. Das ergibt eine Differenz von 1,8 Volt zur Berechnung des Vorwiderstands. Hat dieser 100 Ω, fließt selbst beim Laden etwas weniger als 20 mA und bei drohender Tiefenentladung leuchten die LEDs nicht mehr.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 746450

SuperSeppel13

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Bremen

Danke für den herzlichen Empfang und vor allem die schnelle, kompetente Hilfe. Das macht die ganze Akku-Angelegenheit für mich schon etwas klarer. Und die Idee mit den LEDs ist nicht schlecht - vielleicht reicht das schon für meine Zwecke...

Auf jeden Fall vielen Dank an euch alle!


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