Danke für den Hinweis!
Weiss jetzt nicht, welche Größe Feinsicherung da drin ist, aber laut Katalog vom C gibt's die bis 16A (5x20) bzw. Noch mehr (6x32). Könnte man also notfalls eine stärkere Feinsicherung rein tun (ich schau mir natürlich vorher die interne Verdrahtung an )

Warum da original T10A drin ist weiss ich auch nicht...

Hallo,
Feinsicherung für Steckdosen in der Werkstatt, egal ob betrieblich oder als Hobby, ist - abgesehen von besagtem Radio - immer schlecht. Dann lieber eine zusätzliche 3x2,5mm² nebst eigener C16 verbauen.

Für kleine Geräte (Lampe, Ladegerät o.ä.) ist die Kombination also gut zu gebrauchen, ansonsten lieber Finger weg.

An der T10 sollte man übrigens nichts ändern. Feinsicherungen sollte immer nur durch den genau gleichen Typ ersetzt werden.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Die Halter sind nämlich meist nur für 6,3 oder 10A. Zum Einen muss der Strom ja durch die feine Mechanik, zum Anderen entsteht recht viel Verlustwärme in den Schmelzeinsätzen.

Also ich persönlich halte von so einer Kombination gar nichts. Ich würde in diesem Fall mit der Zuleitung einen Kleinverteiler mit einem 16A-LSS und ggf. einem Fi - sofern noch nicht vor der Zuleitung geschaltet - einspeisen und von dort eine normale 32er CEE und eine Schukosteckdose versorgen.
Hat zudem den Vorteil bei Bedarf problemlos eine 16er CEE dazusetzen zu können wenn man im Kleinverteiler genug TE als Reserve lässt.


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Danke für die lebhafte Diskussion und die Tipps. Dass das mit der Feinsicherung nicht der Weisheit letzter Schluss ist, war schon klar.

@Tobi: Dort wo die 32er hin kommt ist 20 cm daneben eine 16er Combodose... Und der Kleinverteiler im Geschoss darüber Dort 2 3 polige LSS und natürlich ein eigener FI für diese Drehstromkreise.

Wollte halt eine 2. Schuko weil davon kann man ja bekanntlich nie genug haben... Aber nicht noch eine Leitung legen...

Wenn man eine zusätzliche Schuko benötigt würde ich sagen, je nach Belastung, die neue Dose mit auf einen Außenleiter der CEE16, vorzugsweise natürlich einen anderen als die vorhandene Schuko, oder einen zusätzlichen Kleinverteiler, 3-4TE oder so, setzen.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Offtopic :

Ja, das Verteilen der Außenleiter auf die Schukos (bei mehreren Combodosen auf einem Kreis) macht Sinn und versuche ich immer einzuhalten. Allerdings wenn ich eine normale CEE gegen eine Combodose austausche, Weiß ich oft nicht mehr, welchen L ich schon bei den anderen verwendet habe... Merke ich spätestens, wenn der LSS fliegt, obwohl nur die Schukos belastet sind

Ok, Ihr habt mich überzeugt, kommt halt noch ein FI/LS für eigene Schuko in den Verteiler... Das zusätzliche 3x2,5 macht eh nix mehr aus...

Schlagt mich jetzt nicht , aber es gibt auch 16A Glasrohrsicherungen in der Größe 5x20mm . Und ich muss gestehen , ich habe in so eine Kombidose so eine hineingetan . Eben aus dem Grund weil bei jedem etwas schwerer anlaufenden Gerät die 10A- Sicherung der Schuko ins Nirvana gegangen ist .



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wienstrom am 31 Jan 2011 21:58 ]

Ja da war nur die Einschränkung, dass der Sicherungshalter evtl. Nur bis 10A zugelassen sein könnte (siehe Post von Martin02). Aber das kann man ja prüfen, müsste ja drauf stehen. Werde mir das Teil bei Gelegenheit nochmal anschauen und dann berichten!

Die Trennfähigkeit von Glasrohrsicherungen ist sehr viel kleiner als von LS. Ich glaube, sie kann bei ordentlicher Kurzschlussbelastung sogar platzen. Die Keramikröhrchen sind etwas besser. Aber dass es nicht so geil sein kann, sieht man schon wenn man ne 5x20 neben ne Neozed legt.

Allerdings hab ich auch schon Hutschienensteckdosen mit eingebautem 5x20 gesehen, weiß aber den Nennstrom nicht.

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

Stimmt, mir ist einmal in einem Schaltnetzteil (Körperschluß) die Glasrohrsicherung in die Luft geflogen. Die Splitter hat es überall im Gehäuse verteilt (und der 100mA-FI war auch draußen).

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Die besten 5x20mm Sicherungen des Markenherstellers ESKA haben ein Ausschaltvermögen bei 250V von 63A oder 35A

http://www.eska-fuses.de/index.php?mid=101&lit=8&pa=2

Solche Sicherungen in einer 32A Installation, die leicht über 500A Kurzschlusstrom haben kann, endet in einer abgerauchten Steckdose inkl. Sicherungshalter.
Sowas hat IMHO nichts in einem 32A Verteiler zu suchen. Wie lange soll das auf einer Baustelle gutgehen, wenn der Bauschlosser dort sein 230V Schweißgerät einsteckt.

Normale LS gibt es für ganz kleine einstellige Eurobeträge. Kann doch nicht so schwer sein, die vernünftig zu integrieren.

MFG
Christian

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Chris11 am  1 Feb 2011  9:45 ]

Zitat : Chris11 hat am  1 Feb 2011 09:39 geschrieben :

Die besten 5x20mm Sicherungen des Markenherstellers ESKA haben ein Ausschaltvermögen bei 250V von 63A oder 35A http://www.eska-fuses.de/index.php?mid=101&lit=8&pa=2MFG

Es gibt ja auch Keramik in 5x20 mit immerhin 1500A.

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"