Lichtschranke zur Zeitmessung

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Autor
Lichtschranke zur Zeitmessung

    







BID = 738712

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
Sonst finde ich keinen Fehler
Dann such noch ein bischen.
Nicht an den Formeln, sondern an der Systematik...

BID = 738734

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

 

  

Meinst Du die Reibungsverluste, bis das Geschoss fest steckt? Den Luftwiderstand des Sackes und die Reibung der Aufhängung? Eine eventuelle Drehbewegung um die Hochachse, wenn man nicht mittig trifft? Herausrieselnder Sand?

BID = 738742

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Nein, um solche Feinheiten geht es gar nicht.
Du hast etwas fundamentales übersehen.
Vielleicht stellst du einfach mal die erforderlichen Gleichungen auf und verkündest das Ergebnis.
v= ....

BID = 738748

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Das hat mich jetzt auch ins Grübeln gebracht und ich habs auch mal durchgerechnet.

Sei m1 die Masse der Kugel
sei m2 die Masse des Sackes
Sei h die Auslenkhöhe und v die Geschwindigkeit
Sei g=9,81 m/s^2

dann gilt:

\fed\mixonv=sqrt(((2*(m1+m2)*g*h)/m1))

Als Rechembeispiel erhalte ich für eine 1 Gramm schwere Kugel mit 50 km/h für einen 1Kg Sack eine Auslenkhöhe von 1cm. Klingt doch realistisch?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: QuirinO am  6 Jan 2011 23:23 ]

BID = 738757

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Klingt doch realistisch?
Das mag so klingen, ist aber auch falsch.
Da du die Herleitung deiner Formel nicht gezeigt hast, kann ich dir leider gerne auch nicht zeigen, wo du den Fehler gemacht hast.

BID = 738760

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Heieiei... Is ja schrecklich, wie wir hier an einfacher Physik scheitern...

Ek=1/2 * m1 * v²
Epot = (M1+m2) * g * h


1/2 * m1 * v² = (M1+m2) * g * h

m1 * v² = 2 * (M1+m2) * g * h

v² = 2 * (M1+m2) * g * h / m1

Und dann die Wurzel. Wo kann ich hier nur einen Fehler gemacht haben ausser in meinen Anfangsformeln?

BID = 738762

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wo kann ich hier nur einen Fehler gemacht haben ausser in meinen Anfangsformeln?
Hier:
Zitat :
1/2 * m1 * v² = (M1+m2) * g * h

BID = 738767

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Manno. Wie er einen doch auflaufen lässt ... Wenn du uns jetzt freundlicherweise noch die Erklärung zukommen lassen könntest, dann können wir wieder back on Topic...

BID = 738769

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

So ein Gewehrgeschoss ist nach dem Einschlag glühendheiß.
Dann kann ja wohl nicht alle kinetische Energie in potentielle verwandelt worden sein.
Also muß der Zusammenhang ein anderer sein.

BID = 738771

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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1/2 * m1 * v² = (M1+m2) * g * h + c* (m1+m2) * (Tvor - Tnach)

Jetzt besser?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: QuirinO am  7 Jan 2011  0:04 ]

BID = 738775

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
perl hat am  7 Jan 2011 00:01 geschrieben :

So ein Gewehrgeschoss ist nach dem Einschlag glühendheiß.


Offtopic :

Die Soft-Air Kullern die der TE verballert sind das aber eher selten...


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 738776

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
Zur Homepage von QuirinO ICQ Status  

Warm werden sie aber dennoch werden.

BID = 738789

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Jetzt besser?
Kaum.
Du mißt die Temperatur ja nicht, und da wären auch noch ein paar andere experimentelle Schwierigkeiten.

Das von Bartholomew ins Spiel gebrachte Verfahren zur Bestimmung der Geschoßgeschwindigkeit funktioniert schon, nur muß man den physikalisch richtigen Ansatz für die Berechnung machen und daran hapert es offensichtlich.

BID = 738843

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Also möchtest Du statt auf Reibungsverluste auf Deformationsverluste hinaus?
Auch diese werden gerne vernachlässigt. Siehe

https://lp.uni-goettingen.de/get/text/1806

Zitat :
Versuchsaufbau 1:
Eine Gewehrkugel wird in den Pendelkörper eines Schwerependels großer Schwingungsdauer geschossen. Mit Hilfe des Impulserhaltungssatzes lässt sich aus der Pendelauslenkung die Geschossgeschwindigkeit bestimmen.
Ein bifilar aufgehängtes Schwerependel mit einer Schwingungsdauer von 2 Sekunden ist mit einem Pendelkörper von 2,206 kg Masse ausgerüstet, in dem eine hineingeschossene Gewehrkugel (Masse: 2,6 g) stecken bleibt.
Zunächst wird mit einem Hammer ein Kraftstoß auf den Pendelkörper übertragen und der Mechanismus zur Messung der Maximalauslenkung gezeigt. Dann wird die Gewehrkugel in den Pendelkörper geschossen, dessen Auslenkung gemessen (12 cm) und mit Hilfe des Impulssatzes die Geschossgeschwindigkeit berechnet. Es ergibt sich etwa 320 m/s.



Gruß, Bartho

BID = 738849

Kabelknäuel

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Beiträge: 31
Wohnort: Rosbach vor der Höhe

Ich möchte Messungen mit Softairs durchführen, die in Deutschland nicht als Waffen zählen und durch diese Messungen überprüfen, ob sie auch wirklich unter den Grenzwerten bleiben. Und dieser liegt in Deutschland bei 0,5 Joule. Also viel Sandsackbewegung oder Kugelerwärmung ist da nicht.

Hab jetzt mal mein komplettes Elektronikwissen zusammengenommen. Und einen zugegebenermaßen sehr hässlichen Schaltplan erstellt. Kommt das so hin?


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